Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Der Übersetzer Emil Saudek (1876-1941) gehört zu jenen jüdischen Vermittlern zwischen deutschsprachiger und tschechischer Kultur, deren Leben und Wirken bislang kaum beleuchtet wurde. Der Band stellt Saudeks Biografie in einen breiteren kulturgeschichtlichen Kontext und erlaubt spannende Einblicke in das Wien und Prag der Jahrhundertwende sowie die Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit. Emil Saudek wuchs in einer jüdischen Familie in der böhmisch-mährischen Provinz auf, studierte und arbeitete viele Jahre in Wien und ließ sich anschließend in Prag nieder. Neben seiner Beamtentätigkeit übersetzte er die Werke von bedeutenden Autoren wie Otokar Brezina, Josef S. Machar oder TomáS G. Masaryk ins Deutsche und veröffentlichte selbst in tschechisch- und deutschsprachigen Publikationen. Er verkehrte in illustren Kreisen und stand in Kontakt mit zahlreichen Schriftstellerinnen und Schriftstellern seiner Zeit wie z.B. Ivan Olbracht, Stefan Zweig, Ruzena Svobodová und Hugo von Hofmannsthal.Der Band widmet sich der Biografie sowie der übersetzerischen und publizistischen Tätigkeiten Saudeks. Er war nicht nur ein Vermittler zwischen der deutschsprachigen und tschechischen Kultur, sondern aufgrund seiner Herkunft ebenso ein Vermittler zwischen Provinz und Metropole. Auch die Anfänge der Übersetzungstätigkeiten seines Sohnes Erik. A. Saudek werden behandelt und erlauben einen Ausblick auf das Wirken seines Vaters.
Von familiären Schicksalsschlägen gebeutelt, verfällt die jung verwitwete Greta dem Alkohol und anderen Drogen, besonders aber ihren zwanghaften Verhaltensweisen und ihren Illusionen, als sie plötzlich unverhofften Seelenfrieden in der Destruktion erfährt.Klimacterium Praecox, Unterleibsbeschwerden, Säuferwahn und erotische Fantasien. Das sind die Grundpfeiler der Geschichte einer frauenmordenden Bibliothekarin, die nach dem Unfalltod ihres Mannes emotional verwahrlost. Ort des Geschehens ist die »City of Dust«, die steirische Landeshauptstadt Graz, und ihre von Süchten und Neidgefühlen getriebene Bewohnerin, die beinahe als erste weibliche Berühmtheit in die Annalen der Murmetropole eingegangen wäre.
Die Leiche einer jungen Frau erschüttert die Stadt Graz: Der Regen am Tatort hat sämtliches forensisches Beweismaterial mit sich genommen und lässt die Polizei im Dunkeln tappen. Der Alptraum jeder Frau wird wahr: Draußen auf den Straßen treibt ein Kapitalverbrecher sein Unwesen: Du kommst abends nach Hause, bist allein und ein paar Kleinigkeiten scheinen verändert zu sein.Durch die Versetzung aus der Abteilung für Drogendelikte tritt die unerfahrene Kriminalbeamtin Johanna Main ins Ermittlungsteam. Und noch ehe sie es begreift, verwandelt sich auch ihr eigenes Leben zu einem Teil des Spieles eines Psychopathen, geleitet von der Musik aus dem Jahr 1969...
Mit den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts avancierten die Vereinigten Staaten von Amerika im deutschen Sprachraum zum Inbegriff rückhalt- und rücksichtsloser Modernität. Der Erste Weltkrieg brachte eine Zäsur. Aus der Verzweiflung an der neuen Gegenwart in der Weimarer Republik und dem Österreich der Ersten Republik resultierte ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Stabilität, in dem Amerika als Land der Zukunft im lockenden wie im bedrohlichen Sinne aufschien. Der Sammelband enthält neue Forschungsergebnisse zu Antiamerikanismus und Amerika-Verehrung in Deutschland und Österreich zwischen 1888 und 1933.
Das österreichische Institut für Wirtschaftsforschung, 1927 von Ludwig Mises und Friedrich A. Hayek als Österreichisches Institut für Konjunkturforschung gegründet, zählt zu den ältesten Forschungseinrichtungen dieser Art in Europa. Das Buch beleuchtet Wirken und Schaffen des Hauses im Lauf der Zeit.Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) wurde 1927 von Ludwig Mises und dem späteren Nobelpreisträger Friedrich A. Hayek als Institut für Konjunkturforschung gegründet und erlangte bald internationale Bedeutung. Aus seinem Umkreis kamen die bekanntesten Ökonomen ihrer Zeit. Nach dem Intermezzo als Institut für Osteuropaforschung im "Dritten Reich" erlebte es nach 1945 seine Wiederbegründung als Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung. Es analysierte nunmehr alle Bereiche der Wirtschaft und nahm damit eine zentrale Position in der Wiederaufbauphase ein. Das Institut wurde in hohem Maße durch seine jeweiligen Direktoren (Friedrich A. Hayek, Oskar Morgenstern, Franz Nemschak, Hans Seidel, Helmut Kramer, Karl Aiginger) geprägt. Als Einrichtung der Sozialpartner trug es Wesentliches zum außergewöhnlichen Erfolg der österreichischen Wirtschaft bei.
Annie Rosar ist vor allem für ihre komischen Rollen an der Seite von Hans Moser oder Paul Hörbiger vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg berühmt geworden. Diese erste Biographie präsentiert eine Frau, die allen politischen und privaten Katastrophen zum Trotz mehr als 50 Jahre lang reüssieren konnte.Rund 55 Jahre lag die Verlassenschaft der prominenten Volksschauspielerin und Filmlegende unbemerkt auf einem Dachboden. Nach fünfjähriger Aufarbeitung dieses zeitgeschichtlichen Schatzes geben die Autorinnen neue und spannende Einblicke in Rosars Leben und ihr kulturelles und (sozial-) politisches Umfeld. Gestützt auf ihre Tagebücher, Kalender, Briefe, Verträge, Zeitungsausschnitte, Fotos und bislang unbekannte Autographen von Heinrich Mann bis Theo Lingen wird die Zeit vom Ende der Monarchie über die wilden Zwanziger Jahre und das Naziregime bis in die Nachkriegsära aus der Sicht der von Erfolgen wie Schicksalsschlägen gezeichneten Künstlerin lebendig.Das vorliegende Buch versteht sich nicht nur als Biographie, sondern legt auch Wert auf die Herausarbeitung Annie Rosars Überlebensrezepts: Denn das Beeindruckendste am Leben der Protagonistin ist ihr Wille und das Vermögen, sich mit allen Seiten und politischen Systemen zu arrangieren - und sich erfolgreich zu behaupten.
Eines der wesentlichen Themen der Holocaust-Forschung ist die Frage nach dem Wissen der Zeitgenossen um die Verfolgung der Juden. Heinrich Wildner (1879-1957) - das zeigen seine Tagebücher der Jahre 1938 bis 1944 - wusste sehr viel. Der kaltgestellte, aber immer noch gut vernetzte ehemalige Spitzendiplomat liefert detaillierte Angaben zu Geschehnissen in Wien, zu Kriegs- und Frontereignissen, zum Verhalten vieler seiner ehemaligen Kollegen und Zeitgenossen aus Verwaltung und Politik, zu Gerüchten, zu Witzen, die im Umlauf waren. Auch die rasch eingetretene antideutschen Stimmung der Bevölkerung kommentierte er. Durchgängig finden sich Hinweise auf nationalsozialistischen Gräueltaten, auf Entrechtung, Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Österreich und in den besetzten Gebieten, auf die Enteignung von Klöstern und Großgrundbesitz von Adeligen, auf Kunstraub, Euthanasie, Zwangsarbeiter und Kriegsverbrechen.Die Texte zeigen von den Inhalten und Formulierungen her eine erschreckende Parallelität zum aktuellen Krieg in der Ukraine. Am 3. September 1939 gibt es den Eintrag: "Übrigens ein merkwürdiger Krieg, er wird gar nicht Krieg genannt, sondern Gewaltanwendung, die der Gewalt entgegengesetzt wird."
Die Architektur des "Brutalismus" erlebt seit einigen Jahren eine Neubewertung - eine breitere Öffentlichkeit hat diese Wertschätzung noch nicht erreicht. Das ist kaum verwunderlich, stellen die 1960er-1980er Jahre doch eine lange Zeit vernachlässigte Periode dar, die zudem heterogen und nicht leicht auf einen Begriff zu bringen ist.Trotz ihres weltweit markanten Auftritts erfüllen die Bauten dieser Jahrzehnte eine Brückenfunktion zwischen der Kritik und Absage am Formenkanon der Klassischen Moderne und der neu erwachten Geschichtslust der Postmoderne. Welchen Platz aber nehmen sie für sich in der Geschichtsschreibung der Moderne in Anspruch?Das Buch "Brutalismus in Österreich" verschafft in neun Länderportraits des heimischen Bauschaffens erstmals einen Überblick über die regionale österreichische Architekturproduktion nach dem Wiederaufbau. Die in dieser Anthologie versammelten Wissenschaftsessays nehmen ihren Ausgang bei konkreten Analysen zentraler Bauwerke und verorten sie anhand ihrer spezifischen gesellschaftspolitischen und sozialen Rahmenbedingungen in der Baugeschichte der Bundesländer.Vor dem Hintergrund internationaler Tendenzen und dem Einfluss der Protagonisten der österreichischen Architekturszene auf lokale Akteure eröffnet sich so ein Spannungsfeld aus Rezeption und Produktion, das der Topografie einer spezifischen österreichischen Baulandschaft erste Konturen verleiht. Eine dezentrale Baukultur tritt aus ihrer Anonymität: Von dominanten Architektenpersönlichkeiten zu einflussreichen Netzwerken, von regionalen Problemstellungen und Bauaufgaben zur Abhängigkeit von den Hochschulen oder den Bestrebungen der Landespolitik - dieser Band nimmt die Aufmerksamkeit für eine "spröde" Phase der Architekturgeschichte zum Anlass für eine Entdeckungsreise zu den Schattierungen der Spätmoderne.
Carl Mengers "Grundsätze der Volkswirthschaftslehre" erscheinen 1871 und markieren die Geburtsstunde der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. 150 Jahre später kennen mehr Menschen in mehr Ländern die Österreichische Schule als je zuvor.Carl Menger, Ludwig Mises und Friedrich Hayek werden verteufelt oder wie Popstars verehrt. Ihre Köpfe zieren Poster und T-Shirts in aller Welt. Die Wurzeln der heutigen Neo-Austrian School liegen aber in Wien, wo zwischen 1871 und 1934 Wissenschaft, Philosophie, Kunst und Kaffeehauskultur einander zu Höchstleistungen inspirieren. Von diesen interdisziplinären und vielfältigen Wiener Ursprüngen und ihren globalen Folgen handelt dieses Buch. Möge es als Fußnote zur glorreichen Wiener Spätaufklärung Wissen vermitteln, Ideen stiften, zum Nachdenken und tolerant-kritischen Diskutieren anregen - und hoffentlich auch ein wenig unterhalten!
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: Sehr Gut (1), Karl-Franzens-Universität Graz (Südosteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Die ethnischen und nationalen Gruppen in der Habsburgermonarchie, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Nationalisierungsprozess der cisleithanischen Deutschen im österreichischen langen 19. Jahrhundert , mitsamt den Kontinuitäts- und Bruchlinien zu veranschaulichen, ist das Ziel der folgenden Arbeit. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Ergründung der Fragen, welche schul- und bildungspolitischen Entwicklungen im Vielvölkerstaat während des Untersuchungszeitraums stattfanden, wann und inwiefern ein Bewusstwerdungsprozess, der den Deutschösterreicher vorgab, ein ¿eigenständiges¿ sprachlich-kulturelles (deutsches) ¿Erbe¿ zu besitzen und darauf legitimierend machtpolitische und ideologische, etcetera Auseinandersetzungen mit den übrigen Nationalitäten des Reiches führen zu können, eingesetzt hatte beziehungsweise sich weiterentwickelte und dabei den Versuch zu machen, den inneren (ethnisch betonten) Identitätskonflikt, das eigene Gruppenbewusstsein, mit dem Bekenntnis zur Gesamtmonarchie in Einklang zu bringen, anschaulich nachzuzeichnen.Dazu erscheinen mir folgende Fragestellungen besonders relevant:Entwicklungen und Reformen im Schul- und Bildungswesen:Welche Rolle spielten die Bildungsreformen und -entwicklungen sowie die Ausweitung des Schulwesens für das spätere Aufkommen und die Verbreitung nationalistischer Ideen und Bewegungen im Habsburgerreich?Verläufe und Konflikte in der Sprachenpolitik:Welches waren die Motive der kaiserlichen Regierung, als man Deutsch als universale Amts- und Unterrichtssprache in der Gesamtmonarchie verankern wollte? Welche Reaktionen riefen diese Pläne bei den einzelnen Volksgruppen hervor? Inwiefern konnte dabei von einer Germanisierungspolitik gesprochen werden?Wie entwickelten und anhand welcher Ereignisse manifestierten sich die Nationalitätenkämpfe im cisleithanischen Schulwesen ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts? Auf welche Argumente beriefen sich dabei die Streitparteien (kaiserliche Regierung, Deutsche und Nichtdeutsche), um ihre jeweiligen Positionen untermauern zu können?
Die Verjährung im Strafrecht erschwert und verhindert die Aufarbeitung von systemischem Unrecht. In Österreich wurde sie bewusst eingesetzt, um die NS-Verbrechen nicht verfolgen zu müssen. Dieser Band widmet sich der Entwicklung und den theoretischen Grundlagen des Gedankens der Straffreiheit durch Zeitablauf. Sarah Stutzenstein untersucht das Verhältnis der verschiedenen Strafzwecktheorien zur Begründung der Verjährung. Des Weiteren betrachtet sie die Auswirkungen, die die Verjährung auf die Aufarbeitung von systemischem Unrecht, wie die NS-Verbrechen, die Verbrechen an den Heimkindern sowie die der #metoo-Debatte zugrundeliegenden Straftaten, in Österreich hatten. Reformüberlegungen, um general- und spezialpräventive Zielsetzungen im Bereich der Verjährung besser zu vereinbaren und bestehende Wertungswidersprüche auszugleichen, bilden den rechtspolitischen Abschluss der Untersuchung. This book is concerned with the development and theoretical foundations of a temporal limit to criminal prosecution und punishment in the area of present-day Austria. It examines the relationship between the various theories on the purpose of criminal justice and the justification of periods of limitation. Another aspect of the research focuses on the effects that the limitation periods have had on the social and legal reappraisal of systemic injustice, such as the Nazi crimes and the crimes against children in children's homes, as well as the crimes underlying the #metoo debate in Austria. Reform considerations to better reconcile the interests of victims, rehabilitated offenders and society form the conclusion of the study.
Das Jahr 1819 ist ein besonderer Markstein für die Musikgeschichte des heutigen österreichischen Bundeslandes Vorarlberg. Die Teilnahme des Landes Vorarlberg am volksmusikalischen Sammelunternehmen der Gesellschaft für Musikfreunde in Wien, der heute sogenannten "Sonnleithner-Sammlung", lenkte erstmals auch den Blick auf das Musikleben im Westen des Habsburgerreiches. Der zweite Vorarlberg Band der Reihe "Corpus Musicae Popularis Austriacae" des Österreichischen Volksliedwerks nimmt diese Sammlung in ihren Fokus und legt eine Dokumentation der Ergebnisse aus dem Kreis Bregenz mit zeitgemäßer Notation und ausführlichen Kommentaren vor. Ergänzend dazu werden die ältesten überlieferten Lieder- und Musikantenhandschriften aus den ersten drei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts einer näheren Untersuchung unterzogen. In wissenschaftlichen Beiträgen wird versucht, den historischen Ablauf des Sammelunternehmens sowie das Musikleben der frühen Biedermeierzeit anhand von historischen Quellen näher zu beleuchten.
War der Semmering an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mondäner Hotspot der High Society, geriet er im Lauf der Jahre in Vergessenheit. Doch nun scheint eine neue Blüte möglich. Dieses Buch präsentiert erstmalig Ideen, die den Tourismus am Semmering beim Aufbruch in die Zukunft begleiten können.Die Gegend rund um den Semmering erlangte als noble Urlaubsdestination überregionale Bedeutung. Diese konnte sich der Ort nicht bis in die Gegenwart bewahren, wovon leerstehende Hotels zeugen. Nun sind im Ort Semmering Veränderungen in den Bereichen Tourismus, Ökologie und Mobilität geplant, die Zahl der Gästebetten wird steigen. Das wirft Fragen auf: Wie wird durch die Wiedereröffnung der am Anfang der Motorisierungsära erbauten Hotels der zunehmende Verkehr heilklimagerecht bewältigt? Was bedeutet der Semmering-Basistunnel für die Weltkulturerbe-Strecke über den Berg? Und wie kann der Semmering wieder der führende Tourismusort in den Ostalpen werden? Mit solchen Fragen beschäftigen sich 16 ExpertInnen aus den Bereichen Tourismus, Kultur, Mobilität und Ökologie in diesem Sammelband, der den Bogen von der Vergangenheit über eine gegenwärtige Bestandsaufnahme bis in die Zukunft spannt. Neben Impulsen für den künftigen Tourismus am Semmering entwirft das Buch zudem ein touristisches Zukunftsmodell, das den Fokus auf Ökologie und klimaneutrale Mobilität legt.
Wie kann eine Kindheit und frühe Jugend verlaufen, wenn man im Jahr 1939 geboren wird und der 2. Weltkrieg tobt? Karin hat es erfahren müssen. Ihr Vater, im Kriegseinsatz in Frankreich befindlich, stirbt so früh, dass sie ihn gar nicht gekannt hat. Ihre Mutter findet eine neue Liebe mit einem Österreicher und zieht mit Karin und ihrem Bruder nach Wien. Doch auch hier ist der Krieg allgegenwärtig. Karin ist gerade in die Schule gekommen, als auch ihre Mutter stirbt. Ihr Leben lang wird sie die geliebte Mutter vermissen. Für Karin, sie ist nach dem Kriegsende wieder nach Deutschland zurückgekehrt und lebt bei ihren Großeltern, heißt es jetzt: ¿Anpacken¿. Sie erlernt einen Beruf, ist stets sparsam, heiratet und gründet eine Familie. Auf ihre Söhne folgen Enkel und auf diese sogar Urenkel. In ihrem Haus fühlt sie sich wohl. Die Zeit der Dankbarkeit ist gekommen und ¿ aus einem schwachen Mädchen ist schon lange eine starke Frau geworden.
De nationalité autrichienne, Sigmund Freud est le créateur de la science psychanalytique. Son oeuvre constitue l'un des événements les plus importants qu'ait eu à enregistrer l'histoire des sciences de l'esprit. Cet essai traite des grandes lignes de la doctrine de l'auteur concernant l'Inconscient et le rôle capital dans la personnalité humaine, des trois instances psychiques constitutives de l'esprit humain : Le Moi, le Ca et le Sur-Moi. Un ouvrage que toute personne désireuse de comprendre les mécaniques primaires présidant à ses réflexes de comportement ne peut méconnaître.
Bedingt durch die schwierige Situation in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg waren viele österreichische Klöster in zum Teil existenzbedrohende wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Ein geeignetes Mittel zur Bewältigung dieser Probleme schien der Verkauf von Kulturgut, darunter mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln. Wertvolle Manuskripte wie die Admonter Riesenbibel oder das Antiphonar von St. Peter wechselten den Eigentümer; nicht wenige Bücher, wie etwa die Gutenbergbibel aus St. Paul im Lavanttal, verließen Österreich für immer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen erstmals diese lange Zeit verdrängten Vorgänge systematisch und quellenbasiert - unter Berücksichtigung der Handlungen aller Beteiligten, der Klöster selbst ebenso wie des Bundesdenkmalamtes, der Österreichischen Nationalbibliothek, kirchlicher Stellen und nicht zuletzt der Händler und Sammler.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.