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Not Just Paris: Scenes From France includes drawings, paintings, and collages. Experience France by peaking into iconic views along with daily life. Travel visiting architectural marvels, water fountains and gardens, markets and museums, river and seaside sights, restaurants, iconic stores, theaters and opera houses. This book will inspire your art, your travels and your time armchair traveling alike.
Die Publikation dokumentiert Skulpturen und Zeichnungen des Bildhauers Stefan Dornbusch innerhalb des Zeitraumes von 2018-2023. Der Künstler erstellt mit erworbenen oder gefundenen Objekten, Gegenständen und Fotos sowie eigenen Schnappschüssen ein stetig wachsendes Archiv zu unterschiedlichsten Formen und Räumen. Die Dinge dieser umfangreichen Sammlung dienen als Referenzobjekte - Formanlässe - für die bildnerische Arbeit. Dabei lassen sich die Arbeiten thematisch in zwei Werkgruppen teilen: In der ersten Gruppe findet eine intensive Auseinandersetzung mit Architektur, mit Darstellungsformen von geometrischen Grundkörpern und Architekturperspektive statt. Innerhalb der zweiten Werkgruppe beschäftigt sich der Bildhauer mit Schleifen- und Wolkenformen, also mit ephemeren, gestaltlosen Formen, die als Gegenpol zu den formal strengen vorgenannten Architekturkörpern stehen. Die in dieser Publikation abgebildeten Zeichnungen zeigen Vorüberlegungen und Skizzen zu den Skulpturen sowie autonome Grafiken, die parallel zu den bildhauerischen Arbeiten entstanden sind. Der Text des Kunsthistorikers Gerald Schröder setzt Dornbuschs Arbeiten in den kunstgeschichtlichen Kontext und verortet sie im zeitgenössischen Diskurs.
Die späten 1960er-Jahre waren in Westdeutschland eine Zeit der politischen und sozialen Unruhen, der künstlerischen Solidarität, des Experimentierens, oft verbunden mit antikapitalistischer Kritik. Für Ilse Henin, die in jenen Jahren studierte, war es eine prägende Zeit. In den späten 1970er-Jahren nahm sie jedoch eine Auszeit von der Kunst, da sie diese als zu stark von Männern dominiert empfand, kehrte in den 1980er-Jahren wieder zur künstlerischen Arbeit zurück. Es erschien ihr dabei stets notwendig, innerhalb der Gesellschaft eine künstlerische wie auch soziale Gegenkultur zu schaffen. Von den Werken Ilse Henins ausgehend, wird in der Ausstellung ein Netz zu den fünf jüngeren, zeitgenössischen Positionen geflochten. Die Arbeiten von Keltie Ferris (*1977 in Louisville/USA), Ilse Henin (*1944 in Köln), Hayv Kahraman (*1981 in Bagdad/IRQ), Gisela McDaniel (*1995 in Nebraska/USA), Soraya Sharghi (*1988 in Teheran/IRN) und Emma Talbot (*1969 in London) eint die Verflechtung von vermeintlich klassischen, als weiblich gelesenen Motiven, sie alle haben sie jedoch zu völlig unterschiedlichen Sujets weiterentwickelt. "Das Weibliche" als Motiv wird in einen zeitgenössischen Kontext gerückt. Die Frau ist nicht mehr schönes Beiwerk oder Projektionsfläche des male gaze, sondern Hauptfigur und Identitäts-trägerin des Werks. Sie sind starke, selbstbestimmte und sich ihrer Position bewusste Heroinnen einer neuen Erzählung von Femininität. Gleichzeitig werden klassische Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit hinterfragt.
Jede Woche eine Zeichnung. Die Kunst von Anna Ingerfurth (*1969) ist fortwährend, die Malerin macht neben ihren kleinformatigen Acrylbildern und großen Kunst-am-Bau Projekten auch jede Woche ein Kunstwerk auf Papier, immer A4 Querformat. Sie zeichnet auf, was sie in der Woche beschäftigt hat, und manchmal kann man erahnen, was es gewesen sein mag. Eindeutig sind sie nicht, die Zeichnungen, und wollen es auch nicht sein, eher Bilder, die man für sich selber entdeckt. Die Kommentare auf Instagram zeigen, dass sie auch jede/r anders empfindet. Die Wochenblätter variieren, in Thema, Technik und Inhalt - vereinzelt stehen Gestalten im Raum, mit Mustern, Linien, Flächen versehen, mit fanatsievollen Schlingungen, Formen oder Zeichen umgeben. Voller intelligentem Einfallsreichtum und stillem Humor zeigt Anna Ingerfurth Szenerien, die andeuten ohne sich festzulegen, weder in Form, noch Inhalt. Sie ruft Verwunderung hervor und fordert den Betrachter leise und zurückhaltend zum schmunzelnden Nachdenken auf.In diesem Band sind die 52 Arbeiten eines Jahres zusammengefasst, und mit vielfältiger Klarheit sprechen die Bilder ohne weiteren Text für sich.
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