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Viele Jahre später als die ältere Mozart-Forschung annahm, sind die drei Klaviersonaten Mozarts KV 330-332 entstanden, nämlich wohl im Sommer 1783 in Wien oder in Salzburg. Die F-dur-Sonate KV 332 wurde zusammen mit ihren beiden "Schwestern" KV 330 und 331 schon im Jahr darauf, 1784, in Wien gedruckt. Die textlichen Abweichungen dieses Erstdrucks gegenüber dem Autograph sind derart gravierend, dass sich der Herausgeber der Henle-Urtextausgabe dazu entschloss, sowohl dessen dynamisch reichere Bezeichnung im Kleinstich zu übernehmen als auch die üppigeren Verzierungen der Erstausgabe im langsamen Satz in den Haupttext zu übernehmen (die schlichtere autographe Version wird dort als "Ossia" dargeboten). Eine der technisch schwierigeren Sonaten Mozarts, vor allem im Finale. Weitere Informationen
Nur wenige Monate währte Schumanns stürmische Liebe zur kaum 18-jährigen Ernestine von Fricken, obwohl es dabei immerhin bis zur heimlichen Verlobung gekommen war. Dennoch verdanken wir dieser Verbindung eine von Schumanns meistgespielten Kompositionen. Einige der 21 Charakterstücke sind nach Figuren der Commedia dell'Arte benannt, andere nach fiktiven Persönlichkeiten wie Florestan und Eusebius, in denen Schumann seine eigene Doppelnatur erkannte. Wie die einzelnen Figuren mit konkreten Personen aus Schumanns Umfeld verknüpft sind, und was sich hinter den immer wiederkehrenden Notenzitaten as-c-h oder a-es-c-h verbirgt, verrät der Herausgeber in den ausführlichen Erläuterungen dieser neu überarbeiteten Ausgabe.?
Der Band beinhaltet:Hässler, J. W.: 6 Stücke aus "Etudes en Vingt-quatre Valses" op. 49Mozart, W.A.: Sonatensatz g-moll KV 312 (590d)Mozart, W.A.: Marcia C-dur KV 408/1 (383e)Beethoven, L. v.: Menuett Es-dur WoO 82Beethoven, L. v.: Klavierstück für Elise a-moll WoO 59Schubert, F.: Allegretto c-moll D 915Schubert, F.: Moment musical f-moll op. 94,3 D 780Schubert, F.: Moment musical As-dur op. 94,6 D 780Mendelssohn Bartholdy, F.: Lied ohne Worte E-dur op. 30,3Kirchner, T.: 6 Präludien aus op. 65Tschaikowsky, P. I.: 3 Stücke aus "Kinderalbum op. 39"Schumann, R.: Träumerei aus Kinderszenen op. 15,7Schumann, R.: Phantasietanz aus Albumblätter aus op. 124,5Schumann, R.: Romanze Fis-dur op. 28,2Brahms, J.: Walzer E-dur op. 39,2 (vom Komponisten erleichterte Fassung)Liszt, F.: Consolation Nr. 1 E-durChopin, F.: Prélude e-moll op. 28,4Chopin, F.: Prélude Des-dur op. 28,15 (Regentropfen)Chopin, F.: Mazurka gis-moll op. 33,1Chopin, F.: Mazurka g-moll op. post. 67,2Chopin, F.: Walzer a-moll op. 34,2Chopin, F.: Walzer f-moll, As-dur (in zwei Fassungen) op. post. 70,2
Die "Novelletten" entstanden im selben Zeitraum wie die "Kinderszenen", zu denen sie in ihrer weitgehend ungetrübten Stimmung eine deutliche Ähnlichkeit aufweisen. In einem Brief an Clara Wieck schrieb Schumann: "Da habe ich Dir denn auch so entsetzlich viel componiert in den letzten drei Wochen - Spaßhaftes, Egmontgeschichten, Familienscenen mit Vätern, eine Hochzeit, kurz äußerst Liebenswürdiges". Kein Wunder also, dass das Werk bei Henle ein Bestseller ist. Die grundlegend revidierte Ausgabe bietet neben dem überarbeiteten Notentext erstmals ein Vorwort mit Hintergrundinformationen zur Entstehung der "Novelletten" sowie einen ausführlichen Kommentarteil.?
Die hohe Opuszahl lässt auf ein spätes Werk schließen; in Wahrheit handelt es sich aber um zwanzig Einzelsätze, die bereits 10-15 Jahre vor der Veröffentlichung entstanden. Sie stammen also aus dem Umfeld von Schumanns frühen Meisterwerken wie dem "Carnaval" op. 9 oder den "Romanzen" op. 28 aus den 1830er Jahren; zu einer Veröffentlichung war es hingegen nie gekommen. Nach dem großen Erfolg des "Album für die Jugend" op. 68 von 1848 bestand nun aber wieder eine große Nachfrage nach Schumanns Klaviermusik. Der Komponist nahm daher eine Nachlese vor, die es ihm ermöglichte, seine Kasse aufzubessern; die Nachwelt verdankt diesem Umstand eine reizvolle Sammlung gut spielbarer Stücke, von denen das "Wiegenliedchen" (Nr. 6) am bekanntesten geworden ist.?
Schubert am Klavier, mit seinem unerschöpflichen Reichtum an Tanzmelodien, die Freunde um sich herum, tanzend und scherzend - dieses Bild gehört zu den gängigen Klischees, die man sich von diesem Komponisten macht. Der Ausdruck Schubertiaden, den man dafür gefunden hat, ist zu einem festen Begriff geworden. Der Band enthält insgesamt 182 Tänze, Menuette, Walzer (darunter den berühmten "Trauerwalzer", D 365 Nr. 2), Ländler, Ecossaisen, Deutsche - einer schöner als der andere. Die letzten aus diesem ersten Band komponierte Schubert 1816, also mit 19 Jahren (Bd. II siehe HN 76).
Sollte dieses kunstvoll komponierte Werk tatsächlich beim Kegelschieben entstanden sein? Die Legende hält sich hartnäckig, es gibt jedoch keine verbürgte Quelle dafür. Auffällig ist in jedem Fall die ungewöhnliche Besetzung: Eine Klarinette anstelle der Violine zu verwenden, war zwar durchaus üblich bei Klaviertrios; Mozart ersetzte aber außerdem das Violoncello durch die Viola, sein erklärtes Lieblingsinstrument. Die Bratsche erhielt folglich einen viel stärkeren Part als üblicherweise das Violoncello. Unsere Einzelausgabe dieses spielerisch-heiteren Werks wurde dem bereits vorliegenden Band mit sämtlichen Klaviertrios (HN 247) entnommen, der zum Jubiläumsjahr 2006 nach den neuesten Erkenntnissen der Mozart-Forschung revidiert wurde.?
In seinen letzten Lebensjahren gelang es Schubert zunehmend, Verleger für seine Werke zu finden. So erschienen 1827 und 1828 seine Impromptus und Moments musicaux im Druck. Wahrscheinlich, um an den Erfolg dieser Ausgaben anzuknüpfen, komponierte er im Mai 1828 drei weitere Stücke. Sie stehen den Vorgängern in nichts nach, wurden aber erst 1868 von Brahms herausgegeben und sind wahrscheinlich deswegen - völlig zu Unrecht - nicht so bekannt.
"Ein Rondo für das Klavier allein", notierte Mozart am 11. März 1787 in seinem eigenhändigen Werkverzeichnis. Das ist aber auch schon alles, was man über die Entstehung dieses Stückes weiß. Immerhin gab Mozart es kurz darauf zum Druck. Mit seinem gleichzeitig verspielten und doch leicht melancholischen Charakter ist es eine der herausragenden Kompositionen Mozarts für das Klavier.
Klaviertrios waren in der Zeit der Klassik und noch bis weit ins 19. Jahrhundert hinein ein, fast möchte man sagen, Modeartikel. So kommt es nicht von ungefähr, dass sich nach Haydn und Mozart auch Beethoven mit dieser Gattung auseinandersetzte und insgesamt 13 Klaviertrios hinterließ.Dieser zweite Band enthält die beiden Klaviertrios op. 70, das Trio op. 97 sowie die Variationen über das Lied "Ich bin der Schneider Kakadu" op. 121a. Der Beiname "Geistertrio" des Trios op. 70 Nr. 1 stammt, wie üblich, nicht von Beethoven, sondern wurde dem Stück wohl wegen der besonderen, unheimlichen Klanglichkeit des langsamen Satzes gegeben.Das nach seinem Widmungsempfänger Erzherzog Rudolph benannte Erzherzog-Trio op. 97 ist sicher Beethovens bedeutendstes und mit einer Dauer von über 45 Minuten auch längstes Klaviertrio. Obwohl bereits 1810/11 entstanden, wurde es erst 1816 veröffentlicht.
Wie viele Musiker des 19. Jahrhunderts wollte sich auch Robert Schumann in der Musikmetropole Wien niederlassen. Wenn sich diese Pläne auch zerschlugen, so entstanden während seines Wien-Aufenthalts im Jahre 1839 doch eine ganze Reihe wertvoller Klavierwerke, darunter auch der berühmte "Faschingsschwank aus Wien". Schumann selbst nannte dieses Opus ein "romantisches Schaustück". Die zeitgenössische Musikkritik nahm es ausgesprochen positiv auf: "An allen Enden humoristisches Wetterleuchten; von allen Seiten fahren die Raketen des Witzes und lustigen Uebermuths in die Höhe". Die erste öffentliche Aufführung fand erst 1860, also nach Schumanns Tod, statt: Seine Frau Clara stellte den "Faschingsschwank" dem Wiener Publikum vor und machte nicht zuletzt damit Schumanns Musik an der Donau heimisch. Bis heute gehört das brillante Werk zu Recht zum Standard-Klavierrepertoire.?
Bereits in den ersten Klavierstunden kann und soll der Lehrer mit seinen Schülern gemeinsam musizieren. Für den Klavierschüler ist das vierhändige Spiel in den meisten Fällen die erste Berührung mit den vielfältigen Formen des Zusammenspiels. Rhythmische Präzision, Klangsinn und Ausdrucksgestaltung, Gefühl für die Durchsichtigkeit des Stimmengewebes, für Melodie und Begleitung werden auf diese Weise im besten Sinne des Wortes "spielend" erreicht. Auch der Secondo-Part ist so leicht gesetzt, dass er von (etwas fortgeschrittenen) Schülern gespielt werden kann. Alle Stücke sind daher für den Gruppenunterricht geeignet.Schwierigkeitsgrad: 1
Griegs Bühnenmusik zu Henrik Ibsens Drama "Peer Gynt" enthält einige seiner bekanntesten Kompositionen, etwa die "Morgenstimmung" oder "In der Halle des Bergkönigs". Grieg stellte die schönsten Stücke später zu zwei Orchestersuiten zusammen und richtete persönlich die Fassungen für Klavier zu zwei bzw. vier Händen ein. Eine Überraschung bei der Vorbereitung unserer Urtextausgabe: In Autograph und der ersten Druckauflage enthielt die 2. Suite noch einen weiteren Satz, den "Tanz der Bergkönigstochter", den Grieg kurze Zeit später wieder strich. Im Anhang unserer Ausgabe erscheint dieser hübsche Tanz erstmals seit über 120 Jahren wieder im Druck! Für die Mitherausgabe und die neu erstellten Fingersätze konnten wir den norwegischen Pianisten und Grieg-Spezialisten Einar Steen-Nøkleberg gewinnen.
Johannes Brahms' späte Klavierstücke gehören in Gestalt der beiden Ausgaben HN 36 (Broschur) und 37 (Leinen) seit den frühen 1950er Jahren zum Urgestein des Henle-Kataloges. 2011 erschien in der neuen Brahms Gesamtausgabe der Band mit Klavierstücken (HN 6014), dem es mustergültig gelingt, die Edition dieser wichtigen Werke auf eine neue musikwissenschaftliche Basis zu stellen. Nachdem unsere Urtextausgaben der Opera 76, 79 und 116-119 bereits in Einzelheften auf den Stand der Gesamtausgabe gebracht wurden, krönen wir dieses Brahms-Projekt nun mit der Publikation des revidierten Sammelbandes, erhältlich in klassischer Broschur oder in hochwertigem Leinen oder als handliche Studien-Edition. Eine Einladung an alle, die Brahms' faszinierenden Klavier-Kosmos neu entdecken wollen.
Eine Sensation war Auslöser dieser notwendigen Neuedition: Im Herbst 2014 tauchte in Budapest ein bislang unbekanntes Mozart-Autograph der berühmten A-dur-Klaviersonate (mit dem unverwüstlichen "türkischen Marsch") auf. Nach gründlichem Studium dieser Handschrift und nach dem minutiösen Vergleich mit allen übrigen Quellen legt der G. Henle Verlag nun einen erstmals verbindlichen Urtext für wesentliche Teile dieses Meisterwerks vor (das neue Autograph enthält nicht die gesamte Sonate). Die Abweichungen zum bis heute bekannten Notentext muss man als gravierend bezeichnen. Wir sind stolz sagen zu können, dass ein ernsthaftes Studium dieser Sonate ohne Kenntnis unserer Urtextausgabe nicht möglich ist.
Die Bu¿cher der Reihe "Die fabelhafte Welt des Pianospiels" enthalten neue spannende Kompositionen moderner Klaviermusik. Der schwedische Komponist Erland Sjunnesson präsentiert in diesem Band 20 exzellente Kompositionen, die den Zuhörer in nordische Gefilde entfu¿hren. Der fu¿r die bereits im HAGE Musikverlag erschienenen Notenbu¿cher "Nordic Piano Ballads 1 und 2" bekannte Autor, schafft es wieder auf eindrucksvolle Weise, die Herzen der Zuhörer und Klavierspieler gleichermaßen zu gewinnen. Die Stu¿cke sind einfach zu spielen, beeindrucken aber dennoch durch ihre verträumten und balladesken Melodien, die inspirierend sind wie Filmmusik. Ergreifend und gefu¿hlvoll - so klingt Klaviermusik auf höchstem Niveau.Über die QR-Codes, die man einfach mit dem Smartphone oder Tablet abspielen kann, gelangt man zu allen Kompositionen, die vom Autor selbst live am Piano eingespielt wurden. Die Aufnahmen klingen hervorragend und dienen zugleich als Lernhilfe. Als Bonus gibt es von 2 Stu¿cken spezielle, modern produzierte Playbacks: mit Piano als Hörbeispiel und ohne zum Mitspielen.
Der unstete Lebensweg des Belgiers Vieuxtemps nahm wie kaum ein anderer im 19. Jahrhunderts den europäischen Gedanken vorweg. Bestes Beispiel ist die 1848 komponierte Élégie: Sie entstand in St. Petersburg, erlebte in Paris ihre größten Erfolge, wurde in Offenbach am Main gedruckt und in London enthusiastisch rezensiert. Besonders hervorgehoben wurden schon damals die ausdrucksvollen Kontraste sowie die Coda im Bravura-Stil, die "ebenso elegant wie brillant" sei. Nach der Sonate op. 36 (HN 577) erscheint mit der Élégie op. 30 ein weiteres Viola-Werk von Vieuxtemps erstmals in einer Urtextausgabe. Erneut konnte Tabea Zimmermann für die Strichbezeichnungen gewonnen werden, das Vorwort stammt von der Expertin Marie Cornaz.
Online-Tutorial verfügbar bei Henle Masterclass Ein Juwel der romantischen Viola-Literatur nun auch in Henle-Qualität! Aufgrund guter Verbindungen zu russischen Archiven konnten wir für unsere Ausgabe - die erste Urtextausgabe - erstmals Glasunows Autograph auswerten und Abweichungen zur Erstausgabe offenlegen. Komponiert 1893 für den dänischen Bratschisten Franz Hildebrand, ist die Élégie eine der wenigen Originalkompositionen des 19. Jahrhunderts für Viola und somit eine willkommene Bereicherung des Repertoires. Da das Stück keine besonders hohen technischen Anforderungen an den Solisten stellt, ist die Élégie auch für den Unterricht sehr gut geeignet - und mit Tabea Zimmermanns Fingersätzen ist dabei für bestmögliche Unterstützung gesorgt.
Als die Früchte von Johannes Brahms' Sommeraufenthalt 1893 in Ischl - die Klavierstücke op. 118 - unter seinen Zeitgenossen bekannt wurden, war man begeistert. Clara Schumann durfte die neuen Werke als eine der ersten kennenlernen und attestierte den Stücken "in kleinstem Rahmen eine Fülle von Empfindung". Philipp Spitta meinte treffend, die Werke seien "recht zum langsamen Aufsaugen in der Stille und Einsamkeit". Opus 118 enthält mit dem Intermezzo A-dur und der Romanze F-dur zwei der bekanntesten Miniaturen des Komponisten. Allen, die in den Kosmos des späten Brahms eintauchen möchten, legen wir diese auf dem Notentext der neuen Brahms-Gesamtausgabe beruhende Urtextausgabe besonders ans Herz.
Vieuxtemps gilt heute als namhaftester Vertreter der belgisch-französischen Geigenschule. Kein Geringerer als Robert Schumann äußerte 1834 nach einem Konzert des damals 14-jährigen Wunderkindes: "Bei Henri kann man getrost die Augen zudrücken. Wie eine Blume duftet und glänzt dieses Spiel zugleich." Vieuxtemps war aber auch ein ausgezeichneter Violaspieler und hinterließ neben zahlreichen Werken für Violine einige Kompositionen für das Schwesterinstrument. Die 1862 erschienene Sonate op. 36 gehört mit ihrem Changieren zwischen ausdruckvollem Maestoso, elegischer Barcarola und Scherzando-Abschnitten zu den Perlen der Viola-Literatur und erscheint nun erstmals in einer Urtextausgabe.
Diese Sammlung mit virtuosen Etüden von Marc-André Hamelin, einem der führenden Pianisten der Welt, enstand über einen Zeitraumvon 25 Jahren. Enthalten sind sowohl eigene Charakterstücke als auch Stücke, die Elemente von Werken bekannter Komponistenverwenden oder auf diese verweisen. Die Veröffentlichung dieses Bandes erfolgte zeitgleich mit Hamelins Einspielung dieser Werke bei Hyperion."geistreich, reizvoll, unterhaltsam und von umwerfender Wirkung" (Jed Distler, Gramophone)"Der klassische komponierende Pianist, im 18. und 19. Jahrhundert eine verbreitete Gattung, scheint im 21. unmittelbar vom Aussterbenbedroht zu sein. Der vorbildliche kanadische Pianist Marc-André Hamelin aber leistet seinen Beitrag, um dieser bedrohten Spezies neuesLeben einzuhauchen." (Vivien Schweitzer, New York Times)m Laufe von 25 Jahren hat Marc-André Hamelin, einer der bedeutendsten Klaviervirtuosen unserer Zeit, 12 Etüden in allen Molltonarten geschrieben. Sie umfassen sowohl originäre eigene Werke als auch solche, die Elemente von Werken berühmter Komponisten beinhalten oder sich auf diese beziehen. Einige der Etüden kursieren schon seit Jahren in Pianistenkreisen. "Die frühen Etüden wurden aber inzwischen zahlreichen Änderungen und Verbesserungen unterzogen." (Hamelin). Die nun vorliegende Neuausgabe enthält ein detailliertes zweisprachiges Vorwort (deutsch/englisch) des Komponisten. "Es sind Meisterwerke im Sinne der Etüden-Geschichte. Hamelins Etüden können sich in ihrer Qualität durchaus mit denen von Liszt oder Chopin messen (an denen sich einige der Etüden auch orientieren) - in ihrer Aussagekraft allemal." (Carsten Dürer)
In zunehmendem Maß haben auch Erwachsene den Wunsch, Klavierspielen zu erlernen. Das mehrbändige Lehrwerk von Günter Kaluza bietet einen neuartigen Einstieg. Im Gegensatz zu Klavierschulen für Kinder wird hier das mehrstimmige Spiel mit einem unabhängigen Zusammenwirken beider Hände bereits sehr früh eingesetzt. Bewusst kleine Lernschritte, die jeweils als Fortschritte wahrgenommen werden, wirken hoch motivierend.
Der Folkmusiker Patrick Steinbach hat in diesem Heft die schönsten irischen Melodien zusammen gestellt. Auch wenn die irische Musik nicht original für Klavier gedacht ist, so macht das Spielen dieser traditionsreichen, wunderschönen Melodien in leichten Klavierbearbeitungen einfach viel Spaß. Zusätzlich gibt es viele Information zur Stilistik und zum kulturellen Hintergrund der irischen Musik. Alle Stücke kann man auch zusammen mit Violine oder Flöte zusammen spielen. Dazu gibt es tonartlich genau passende Hefte (The Irish Violin Book, ED 21378 und The Irish Flute Book, ED 21646). Schöne Stücke für den Klavierunterricht oder das Musizieren im Ensemble.Schwierigkeitsgrad: 2-3
¿Simple Music for Sight Reading¿ contains material for practising sight reading for the piano and pianoforte. ¿Sight reading¿ refers to reading and performing of a piece of music notation that the performer has not seen before. The material consists of simple sheet music that is ideal for those attempting to learn the skill. Contents include: ¿Quick Test in Reading Intervals¿, ¿Sixths¿, ¿Sevenths and Octaves¿, ¿Steadily¿, ¿Hold On!¿, ¿Left Hand Plays a Tune¿, ¿Step Lively!¿, ¿Look at the Time!¿, ¿Out and In¿, ¿Imitation and Syncopation¿, ¿Over and Under¿, ¿A Short Rest¿, ¿What Have We Here?¿, ¿Change Places!¿, ¿Do We GO, or Stay?¿, ¿Bigger Steps¿, etc. Many vintage books such as this are increasingly scarce and expensive. It is with this in mind that we are republishing this volume now in an affordable, modern, high-quality edition complete with a specially commissioned new introduction on the history of the piano.
Der Entstehungsprozess von Brahms' erstem Klavierkonzert erstreckte sich über 17 Jahre. Dem Werk war anfangs wenig Erfolg beschieden, doch gehört es heute zum festen Repertoire in den Konzertsälen. Die Neuausgabe beruht auf der bisherigen Edition von Johannes Gerdes, die durch den Einbezug weiterer Quellen revidiert wurde.
The Four Seasons by Italian composer Antonio Vivaldi. Four concertos for violin, strings and basso continuo. Edition for violin and piano, edited by Waler Kolneder.Die Partitur eines der berühmtesten Werken Antonio Vivaldis "Die Jahreszeiten" Concerto III F-Dur op. 8/3 RV 293, "Der Herbst" wurde herausgegeben von Walter Kolneder.
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