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Dieses Buch beschäftigt sich aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive mit den soziotechnischen Anpassungs- und Optimierungsfaktoren, die im Zuge von Digitalisierungsprozessen in innerbetrieblichen Instandhaltungsabteilungen und bei industriellen Serviceanbietern zu erkennen sind. Methodisch greift die Analyse auf die Erstellung von Betriebsfallstudien in den fokussierten Industriesektoren zurück, um anhand dessen die zuvor konzeptionell-theoretisch erarbeiteten Annahmen empirisch zu überprüfen. Im Rahmen dieser Veränderungen kristallisiert sich als ein zentrales Ergebnis der Untersuchung heraus, dass das Erfahrungswissen der Beschäftigten als eine besondere Ressource zu identifizieren ist.
Digitale Freelance-Plattformen werben mit Flexibilität, Unabhängigkeit und dem Zugang zu einem weltweiten Arbeitsmarkt. Doch was bedeutet es, sich in diesem Umfeld zu organisieren und zu positionieren? »Global Platform Work« beleuchtet den Alltag von Grafikdesigner:innen, die von Indien aus über digitale Plattformen weltweit Aufträge erhalten. Auf der Grundlage von Interviews, Beobachtungen und Fototagebüchern beschreibt Anna Oechslen, wie wichtig es für Gigworker:innen ist, sich ständig aufs Neue in ein positives Licht zu rücken, Beziehungen zu knüpfen und sich an eine Arbeitsumgebung anzupassen, die im ständigen Wandel begriffen ist. Dabei formuliert sie Gig Work als Beziehungsarbeit und beleuchtet alltägliche Praktiken, die gängige Konzepte von Arbeit oft unberücksichtigt lassen.
Upending our perception of employment, a surprising investigation into the mystical nature of our daily toil. Dreamwork is a book about the ideas, dreams, dreads, and ideals we have about work. Its central argument is this: Although we depend on the idea of work for our identity as humans, we feel we must disguise from ourselves the fact that we do not know what work is. There is no example of work that nobody might, under some circumstances, do for fun. All work is imaginary--which is not to say that it is simply illusory, but rather that, to count as work, it must be imagined to be work. In other words, a large part of what we mean by working is this work of imagining. Work is therefore essentially mystical--just the opposite of what it is taken to be by all of us spending our days at desks, behind cash registers, and in factories. Delving into this complex mythos, Dreamwork looks in turn at worries about whether or not work is hard; the importance of places of work; the meanings of hobbies, holidays, and sabbaths; and the history of dreams of redeeming work.
'A new and compelling argument for why so many institutions continue to be spellbound by rankings and metrics - despite the cultural carnage they cause. How can we halt this "death by audit"? The authors develop a radical agenda that will strike fear into number-loving technocrats around the world' Peter Fleming, author of Dark Academia: How Universities Die'A powerful and definitive critical diagnosis of the effects of audit culture on individuals, organisations and society. Essential reading' Michael Power, Professor, LSE'A visionary book' Marilyn Strathern, Emeritus Professor, University of CambridgeAll aspects of our work and private lives are increasingly measured and managed. But how has this 'audit culture' arisen and what kind of a world is it producing? Cris Shore and Susan Wright provide a timely account of the rise of the new industries of accounting, enumeration and ranking from an anthropological perspective. Audit Culture is the first book to systematically document and analyse these phenomena and their implications for democracy. The book explores how audit culture operates across a wide range of fields, including health, higher education, NGOs, finance, the automobile industry and the military. The authors build a powerful critique of contemporary public sector management in an age of neoliberal market-making, privatisation and outsourcing. They conclude by offering ideas about how to reverse its damaging effects on communities, and restore the democratic accountability that audit culture is systematically undermining.Cris Shore is Emeritus Professor of Social Anthropology at Goldsmiths, University of London, and Research Fellow at the Institute for Advanced Study, Central European University. One of his recent publications is The Shapeshifting Crown. Susan Wright is Professor of Educational Anthropology at Aarhus University, Denmark. One of her recent books is Enacting the University. Together they are co-editors of the Stanford Anthropology of Policy book series.
Merkur-Preis 2021 Die komparatistische Studie untersucht die Vorstellung des Versagens als eine Diskurs- und Denkgröße, die sich in westlichen kapitalistischen Gesellschaften erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts herauszubilden beginnt. Das ,Versagen' hat seinen Ursprung im Feld der Technowissenschaften, greift um 1900 auf die Humanwissenschaften über und wird schließlich in Disziplinen wie der Psychoanalyse oder der Pädagogik mit der Dimension eines biographischen Fortschreitens verwoben. Das Buch zeigt anhand von Lektüren von Melville, Flaubert, Svevo und Kafka, wie die Kategorie des Versagens etwa zeitgleich auch in die Literatur einsinkt und dort sowohl gefestigt als auch unterlaufen wird. An der Denkfigur des Versagens lässt sich, so ein Fazit der Arbeit, eine seit dem späten 19. Jahrhundert zunehmende, kapitalistisch grundierte Stigmatisierung von Subjekten ablesen, die sich gesellschaftlichen Erwartungshaltungen gegenüber widerständig verhalten - womit in der modernen Denkfigur des Versagens zugleich eine verdeckte Geschichte des Willens in der Moderne eingelassen ist, oder genauer: eine Geschichte des Widerwillens gegenüber Erwartungshaltungen und Normen.
Dieses Buch gibt Einblicke in die historische Entwicklung des Wandels von Arbeitskraft aus Sicht der arbeits- und industriesoziologischen Forschung und beleuchtet dabei die Gründe für die spätmodernen Anforderungen an und Einforderungen von Lohnarbeitenden. Aufgrund von Strukturwandel und einem Paradigmenwechsel in der Arbeitsorganisation ab den 1970 / 80er Jahren erfordert die postmoderne Lohnarbeit von den Arbeitssubjekten verstärkt das Einbringen von subjektiven Potenzialen. Dabei sind z. B. Selbststrukturierung, -kontrolle und -ökonomisierung, aber auch eine unternehmerische Denkweise und motiviertes Arbeitshandeln gefragt, um die Tätigkeiten der heutigen Zeit ausführen zu können. Ab dem gleichen Zeitpunkt werden auf Beschäftigtenseite Ansprüche laut, die ebenfalls auf die Einbringung subjektiver Potenziale in die Lohnarbeit abzielen: Selbstentfaltung und -verwirklichung, die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben sowie das ¿qualitativ gute Leben¿ werden gefordert. Beide Tendenzen werden arbeitswissenschaftlich als ¿doppelte Subjektivierung¿ zusammengefasst und in der vorliegenden Arbeit im Detail betrachtet sowie Chancen und Risiken dieser Entwicklung erörtert.
Dieses Buch veranschaulicht die Auswirkungen, die eine Konzentration auf ökologische und soziale Themen sowohl auf die Risikominderung von Anlagen als auch auf die Förderung von Innovationen hat. Die Einbeziehung der Auswirkungen als neuer Eckpfeiler des Anlagedreiecks erfordert, dass Investoren und Kunden ihre Interessen und Werte aufeinander abstimmen und die Bedürfnisse verstehen. Das Buch beschreibt, wie Kultur der soziale Klebstoff ist, der alle Disziplinen einer Organisation durchdringt, und zeigt auf, wie eine organisatorische Ausrichtung erreicht werden kann, um strategische Schnelligkeit, Innovation und Lernen zu ermöglichen, und liefert Beispiele dafür, wie Wirkung erzielt und Mitarbeiter mobilisiert werden können. Der Inhalt-Impact Investing und Impact Entrepreneurship-Innovation und De-Risking-Asset-Grüne Investitionslösungen und Investorenbewegungen-Fokus auf Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen-Blick auf Kultur, Kommunikation und Strategie Die HerausgeberinKaren Wendt ist Mehrfachunternehmerin, Business Angel, Beraterin für Impact Investing und Wissenschaftlerin. Sie hat im internationalen Investmentbanking gearbeitet und ist Mitglied des Lenkungsausschusses der Equator Principles Financial Institutions Association.Dieses Buch ist eine Übersetzung einer deutschen Originalausgabe. Die Übersetzung erfolgte mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com). Eine nachträgliche menschliche Überarbeitung erfolgte in erster Linie inhaltlich, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine konventionelle Übersetzung.
Dieses Open-Access-Buch analysiert Praktiken der Wiedereingliederung von Beschäftigten mit psychischen Erkrankungen in drei Unternehmen in der Schweiz. Ausgehend von den konkreten Handlungsproblemen der Akteurinnen und Akteure wird die These entwickelt, dass betriebliche Arbeitsintegration zu einem wesentlichen Teil ¿Rechtfertigungsarbeit¿ bedeutet. Eingeschränkte Leistungsfähigkeit und Maßnahmen zur weiteren Beschäftigung werfen ¿ gerade im Falle nicht direkt wahrnehmbarer Gesundheitsprobleme ¿ Rechtfertigungsbedarf im Unternehmen auf. ¿Rechtfertigungsarbeit¿ kann darin bestehen, die kooperative Haltung der Betroffenen gegenüber dem Betrieb zu bekräftigen oder plausibel zu machen, dass sie in ihrer Arbeitsstelle trotz der Erkrankung weiterhin leistungsfähig sein werden.
Workshops erfreuen sich in Organisationen anhaltend großer Beliebtheit. In Unternehmen, Verwaltungen, Parteien, Universitäten oder etwa Schulen werden sie regelmäßig genutzt, um drängende Organisationsthemen zu bearbeiten. Trotz der weiten Verbreitung des Workshops ist dieser bislang kaum erforscht. Insbesondere die interaktiven Besonderheiten und Dynamiken des Formats wurden bisher nicht systematisch in den Blick genommen: Welchen Regeln gelten für Wahl von Themen im Workshop? Wie unterscheiden sich die typischen Workshoprollen ¿ Moderatoren, Teilnehmende und Auftraggeber ¿ voneinander? Was passiert in der Zeit vor, nach und während der Veranstaltung? Welche Auswirkungen hat der Raum für die Interaktion? Mithilfe eines interaktionssoziologisches Begriffsrepertoires wird die besondere ,Interaktionsordnung¿des Workshops dargestellt. Die primär theoretischen Überlegungen sind dabei so angelegt, dass sich aus ihnen nützliche Reflexionsfragen für die Praxis all derjenigen, die in Organisationen mit Workshops zu tun haben, ableiten lassen.
A survey of the trajectory of research in literature, history, sociology, and economics over the past century, as well as the values, priorities and agendas of the modern research university, this book argues that in spite of its wealth, power and success, the modern university, has lost its way, resulting in a depreciation of its value.
This Element synthesizes the current state of research on organizational social networks from its early foundations to contemporary debates. It highlights the characteristics that make the social network perspective distinctive in the organizational research landscape, including its emphasis on structure and outcomes. It covers the main theoretical developments and summarizes the research design questions that organizational researchers face when collecting and analyzing network data. Then, it discusses current debates ranging from agency and structure to network volatility and personality. Finally, the Element envisages future research directions on the role of brokerage for individuals and communities, network cognition, and the importance of past ties. Overall, the Element provides an innovative angle for understanding organizational social networks, engaging in empirical network research, and nurturing further theoretical development on the role of social interactions and connectedness in modern organizations.
How tech giants are reshaping spirituality to serve their religion of peak productivitySilicon Valley is known for its lavish perks, intense work culture, and spiritual gurus. Work Pray Code explores how tech companies are bringing religion into the workplace in ways that are replacing traditional places of worship, blurring the line between work and religion and transforming the very nature of spiritual experience in modern life.Over the past forty years, highly skilled workers have been devoting more time and energy to their jobs than ever before. They are also leaving churches, synagogues, and temples in droves-but they have not abandoned religion. Carolyn Chen spent more than five years in Silicon Valley, conducting a wealth of in-depth interviews and gaining unprecedented access to the best and brightest of the tech world. The result is a penetrating account of how work now satisfies workers' needs for belonging, identity, purpose, and transcendence that religion once met. Chen argues that tech firms are offering spiritual care such as Buddhist-inspired mindfulness practices to make their employees more productive, but that our religious traditions, communities, and public sphere are paying the price.We all want our jobs to be meaningful and fulfilling. Work Pray Code reveals what can happen when work becomes religion, and when the workplace becomes the institution that shapes our souls.
This book offers a new approach to workforce education for youth. It provides meaningful and essential insight into educational systems and practices through cases of vocational and technical education in the People's Republic of China, the Republic of Italy, and the United States of America. The cases describe the history of the multi-faceted vocational systems and provide, in doing so, a springboard for this new work. A conceptual framework comprised of the cognitive, psychological, and social building blocks of individual development explains the multifaceted dimensions of youth that contribute to the policies and practices of traditional adolescent educational models. The framework extends that base by drawing on a multidisciplinary collection of research from both sociology and business to create a new transdisciplinary model for educational practice. It highlights the important but often under-studied relationship between educational institutions and workplaces. The book culminates in an original model, Community Works, which advances both formal and non-formal educational programming and curricula. The model details a practical program for youth, including roles and responsibilities of all stakeholders, and a curricular map, information on lesson planning, varieties of instructional strategies, and tools for assessment and evaluation for professionals.
This edited collection aims to examine the global-rural relationship of migration that shapes rural places. It does this by acknowledging that to understand the impact of the international migration-global nexus, it is essential to explore how it is experienced at a local level - in the context of this book, rural regions. Focusing on agribusiness and rural development, as well as the othering of international migrants and the shifting boundaries of belonging in rural spaces, the chapters in this book examine how globalisation, with migration being a constitutive feature, influences different rural contexts in the ¿Global North¿ and the impact this has on migrant populations. Chapters demonstrate the harsh lived experiences/realities characterised by mental health issues and emotional labour for migrants, occupational health and safety issues in the workplace and experiences of exclusion and racism from ¿host¿ communities. These chapters taken together identify a rural-migration nexus where the relationship between international migration and localised rural spaces are mutually constitutive.
Karl Mannheim gilt zu Recht als einer der bedeutendsten Soziologen und Theoretiker der gesellschaftlichen Planung des 20. Jahrhunderts. Seine weit verbreitete Zurechnung zur modernen Wissenssoziologie hat dazu geführt, dass einige seiner wichtigsten Arbeiten, die er im Zeitraum von 1921-1930 geschrieben hat, an den Rand gedrängt beziehungsweise schlichtweg vergessen worden sind. Dazu zählt zum einen sein in der Tradition der geisteswissenschaftlichen Hermeneutik von Wilhelm Dilthey stehender Aufsatz ¿Beiträge zur Theorie der Weltanschauungsinterpretation¿ von 1921-22 sowie sein bis heute weitgehend ignorierter Aufsatz ¿Über das Wesen und die Bedeutung des wirtschaftlichen Erfolgsstrebens¿ von 1930. Der vorliegende Band macht deutlich, dass das wissenssoziologische Werk von Karl Mannheim als integraler Bestandteil eines umfassenderen kultursoziologischen Forschungsprogramms verstanden werden muss.
The present publication constitutively expands the field of discourse on the topic of basic income and explores the possibilities of its introduction as well as the opportunities and risks. Although all visionary proposals for an unconditional basic income (BGE) have so far not been implemented politically, at least in democratically constituted welfare states, the question of implementation or the conditions for success and the identification of possible blockades have only been dealt with marginally. Recent publications on a BGE also show this political-institutional "blindness" and do not address enough the reasons for the failure so far. Without a transfer strategy, however, the idea will fail in Germany due to such implementation naivety. In this book, therefore, the state of the debate on basic income is developed further to the extent that it is integrated into welfare-state development processes and current challenges for the "safeguarding of social security". In addition, a social-scientific classification of hitherto visionary guarantee elements of a basic income model is undertaken, linking up with the "silent" change to a socially investing state.
Die Geschlechtersegregation am Arbeitsmarkt und die sich dadurch ergebenden Unterschiede zwischen Frauen und Männer in Hinblick auf Tätigkeitsfelder, Positionen, Stundenausmaß, Einkommen, Aufstiegschancen usw. sind in der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschung vielfach beleuchtet worden. Die vorliegende Studie befasst sich nun schwerpunktmäßig mit möglichen Geschlechterunterschieden beim beruflichen Wiedereinstieg.
Excavation projects in urban areas are encountered with some problems. Thus the engineers should consider an appropriate margin of safety for design and construction. Conventional methods of slope stability analysis are usually based on limit state analysis and factor of safety criterion. These methods do not take into account the uncertainties. It is attempted to utilize the risk based approaches to overcome those deficiencies. In this approach, the safety factor is determined based on the parameters pertinent to uncertainties and level of acceptable risk. These methods can be used to evaluate the risk of failure and the necessary measures to control the risks. Monte Carlo simulation method is a probabilistic assessment tools to quantify the uncertainties. In the present research, slope stability of nailed wall has been investigated utilizing Monte Carlo simulation and the reliability index and probability of failure has been computed.
Entering the era of free trade today, it is increasingly felt that the level of competition in the business world is getting tighter. This is not only at the local or regional level, but has reached the world level. In order to survive in the competition, a company must implement the right business strategy. One reliable strategy in order to survive in this competition is through the quality of the products or services produced. Improving quality, customers will feel satisfied because the product can meet their needs as expected. One of the expectations of customers is when the product or service they have purchased with a certain sacrifice does not have a deficiency or defect that can interfere with the smooth functioning of the product. This is in accordance with what was stated by Crosby in 1979 where quality was defined as "conformance to requirements" because he considered product specifications to truly reflect consumer needs. not only at the local or regional level but has reached the world level. In order to survive in the competition, a company must implement the right business strategy.
In diesem Buch geht es um die Bedeutung der Gabe im Gegensatz zum Tausch, mit dem sie gleichwohl verflochten ist. In der einen, der Welt der überreichen ethnologischen, anthropologischen, kulturwissenschaftlichen und -soziologischen Literatur wimmelt es von Gaben, die in der anderen, der Welt der ökonomischen und Rational-Choice-theoretischen Literatur, nicht gesehen, bestritten, unsichtbar gemacht und vielmehr mit Tausch gleichgesetzt werden. In beiden kommen Gaben in Organisationen kaum vor, in der einen, weil man dort Gaben inmitten der Wirtschaft, der Unternehmen, der Organisationen kaum Aufmerksamkeit widmet (obwohl gerade das im Sinne Marcel Mauss¿ gewesen wäre), in der anderen, weil sie da ein Geben jenseits eines do ut des überhaupt nicht wahrhaben können und wollen.Sonstige Ingredienzien unter anderem: Eine scharfe Kritik der Gabentheorie Bourdieus, eine Erörterung der Missachtung der Gabe bei Luhmann, Konsequenzen für die Organisations- und die Unternehmungstheorie und ein paar launige kleine Stücke zu Weihnachts- und zu Festschriftgaben.
This book contributes to the development of a relational view of economics. Bringing together experts from various disciplines, it offers an interdisciplinary perspective on the study of relational transactions. In contrast to discrete market transactions as a traditional subject of economic discourse, the book analyses the role of relational transactions in the study of economic phenomena. The contributing authors address topics such as global intra- and inter-company networks, intersectoral stakeholder management, relational contracts, and transcultural management approaches. Accordingly, the book makes an important contribution to an emerging field of research.
Im Kontext der Sozialen Arbeit sind in den letzten Jahren neue Innovationsformate entstanden, die die Kollaboration unterschiedlicher Akteure für Innovationsprozesse fokussieren. Um diese Innovationsprozesse beschreiben und analysieren zu können, ist eine organisations- und sektorübergreifende Perspektive notwendig. In dem Buch wird ein eigens dafür entwickeltes analytisches Konzept vorgestellt: ¿Ökosysteme für Innovationen in der Sozialen Arbeit¿. Es wurde aus verschiedenen theoretischen Perspektiven und anhand einer inhaltsanalytischen Auswertung von problemzentrierten Interviews mit Personen der Sozialen Arbeit, von Social Start-ups sowie der Privatwirtschaft entwickelt, die entweder organisationsübergreifende Innovationsformate im Kontext der Sozialen Arbeit in Deutschland initiiert haben oder an den Innovationsprozessen dieser Open-Innovation-Formate beteiligt waren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Innovationsverständnisse, die unterschiedlichen Akteure sowie deren Beziehungenzueinander und auch die Strukturen und Umweltbedingungen von Innovationsökosystemen mit dem Konzept beschrieben und analysiert werden können.
In today's organizational sociology, organizations are usually regarded as late achievements of modernity in the history of mankind. Max Weber is repeatedly cited as the supposed guarantor of this thesis. But neither his type of "bureaucratic rule" nor his concept of "rational work organization" - although both are tailored to modern conditions - contain, on closer inspection, compelling arguments for a principled limitation of organizations as such to modernity. Both actually reach their depth of focus only in contrast to "pre-modern" forms of organization. A sociology of organization that wants to refer to Max Weber's work while avoiding the numerous common misunderstandings of its reception must broaden its historical view and consider the possibility of "pre-modern organizations".
Das herkömmliche Rechnungswesen der öffentlichen Verwaltung ist die Kameralistik. Diese ist den gestiegenen Anforderungen aus Sicht von Wissenschaft und Praxis nicht mehr gewachsen und wird in Teilen der öffentlichen Hand seit nunmehr zwei Jahrzehnten durch die Doppelte Buchführung (Doppik) abgelöst. Das vorliegende Buch untersucht die Wirkungen dieser Reform auf das Handeln der betroffenen Akteure.Es wird der Frage nachgegangen, ob und gegebenenfalls unter welchen institutionellen Bedingungen das doppische Haushalts- und Rechnungswesen bzw. die darin integriertenInstrumente im kommunalen und staatlichen Bereich den mit der Einführung verbundenen Erwartungen gerecht werden kann. Untersucht werden deshalb die Fragen nach effizienzfeindlichen Institutionen der Finanzsteuerung und deren konzeptioneller Berücksichtigung in der Doppik. Dabei werden die Grenzen der Reform, aber auch die organisationsbezogenen Effizienzpotenziale der Einführung von dezentraler Budgetierung, Zielvereinbarungen und einem auf Quasiwettbewerb beruhenden Controllings theoretisch fundiert nachgewiesen und Lösungsvorschläge abgeleitet.
Die hier vorgelegte Studie über Rating-Agenturen fasst jene als die relevanten Akteure auf Finanzmärkten, die eine kulturelle Praxis des Bewertens im Sinne eines organisationalen Zahlengebrauchs historisch vermittels kalkulativer Praktiken sowie ein globales Netzwerk zur Beherrschung des Finanzmarktes standardisiert und institutionalisiert haben. Hier sind dreierlei Weisen zentral: Das Rating von Organisationen selbst, das von sog. "strukturierten Finanzprodukten" sowie das ganzer Volkswirtschaften. Nachgezeichnet wird der historischee Konstitutionsprozess des Ratens bzw. der Rating-Agenturen, der in den USA des 19. Jhds. beginnend seine globale Dynamik entfaltete. Sodann werden organisationale kalkulative - zunehmend digitalisierte - Praktiken sowie das globale Rating-Netzwerk dargelegt. Insgesamt ist so ein "Finanzmaktkapitalismus" entstanden, der seinerseits in einen "Organisationalen Neoliberalismus" eingebettet ist.
In Côte d'Ivoire, several professional training spaces take care of professional training by learning hairdressing, sewing and mechanics. In these training spaces, the skill acquisition process is defined. It starts from a training that lasts between two (2) to three (3) years and the end of the training is sanctioned by a study certificate which attests to the competence of the learners. hairdressing, sewing and mechanics. We are witnessing social practices in which actors are trained on the job in the trade of mechanics, no training time is defined for their apprenticeship and no formal act attests to the end of training and the competence of learners in end of training. The training and competence of the learners in these social spaces built as a 'garage' are conditioned by the conformity of the learners to the social frameworks of the activity as defined and hoped for by the head of the garage. This study also analyzes the social determinants of competence among mechanics in Abobo Clouetcha.
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