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In describing the acts of modern American Progressives, observers increasingly use terms like "delusional," "crazy," or "deranged." What is it about Progressivism that invites such labels? Why are Progressives, for example, determined to teach kids that America is a racist country? Why do they demand "safe spaces" from speech that they say scares them or causes them emotional distress? Why do they loudly proclaim their "guilt" without ever having injured or caused harm to anyone? Why do many Progressives resort to bullying, cancelling, doxing, or assaulting those who won't submit to their ideology? Answering these questions requires a deep look at human emotion and the deep emotional needs of the American Progressive - psychological needs that make Socialism, Collectivism and Fascism strongly appealing doctrines. Understanding that psychology is critical to understanding the movement itself and how to prevent it from propelling the Nation into social malaise and suicide. Marc D. Schifanelli, Esq. is a practicing attorney with experience in U.S. immigration law, Constitutional law, and Financial Industry Regulatory arbitration. He earned his Bachelor of Arts in Government and Politics with a minor in Economics, graduating with honors, Magna Cum Laude, from the University of Maryland at College Park. He subsequently earned his Juris Doctor from the University of Maryland School of Law. He is a retired U.S. Army officer who served as a Special Forces operator, leader, and counterinsurgency expert trained in intelligence and psychological operations. As a civilian he worked as a contract intelligence officer in Kosovo just prior to the 1999 NATO offensive, as an anti-terrorism consultant at U.S. consulates worldwide, and as a defense military expert at the International Criminal Tribunal in the Hague, Netherlands.
Inclus le dernier Manifeste de José Antonio Primo de Rivera, écrit la veille du Soulèvement national ainsi que son Testament.Ce document est un recueil exclusif et rare de toutes les citations et réflexions du leader phalangiste espagnol José Antonio Primo de Rivera. Pensée méconnue car confondue à tort avec l'idéologie franquiste. Il affirme ici la réalité suprême et particulière de l'Espagne, se traduisant à travers une volonté impériale et le projet d'un État national-syndicaliste qui organisera corporativement la société espagnole tout en répudiant le système capitaliste mais également le marxisme. Il incorpore le sens catholique au coeur de sa pensée et le met au coeur de la reconstruction nationale. Cet ouvrage s'avère très intéressant pour appréhender cette pensée originale nationale-cléricale, tellement spécifique qu'elle ne peut se qualifier que par son propre nom: le phalangisme.
Codreanu a écrit ce manuel classique de l'action nationaliste chrétienne pour clarifier la structure de la Légion de l'Archange Michael - également connue dans l'histoire sous le nom de Garde de fer. Mélange étonnant de théorie et de pratique, ce livre offre au lecteur une vision unique de la situation en Roumanie et en Europe dans les années qui ont précédé la Seconde Guerre mondiale tout en offrant des conseils et exemples pratiques d'organisation politique.
Walter Christaller hat in den 1930er Jahren zur Bestimmung seines Zentrale-Orte-Systems neue Medien herangezogen: Er zählte Telefonanschlüsse, um raumübergreifende Zentralitäten zu identifizieren. Heute wirkt sich Digitalisierung prägend auf den Raum aus, auf Stadt, Land und Mobilität - oder erzeugt Disruptionen, wo sie fehlt. Einleitend beleuchten Beiträge die Wirkweise von Digitalisierung auf den Raum und befassen sich mit der Aktualität des Zentrale-Orte-Systems. Dies wird theoretisch, aber auch praktisch an Hand von Raumpolitiken aktueller Landesentwicklungsprogramme, unterschiedlicher Auffassungen von Daseinsvorsorge sowie den Aufgaben von Mittelzentren in städtisch und ländlich geprägten Räumen erörtert. Im zweiten Teil wird diskutiert, welche strukturellen Veränderungen im Zuge der Digitalisierung - insbesondere durch neue Mobilität - zu erwarten sind und wie sich diese auf die Attraktivität des ländlichen Raums und die Aufgaben von Mittelstädten auswirken könnten. Abschließend werden die Ursachen populistischer Tendenzen, Verlusterfahrungen durch Globalisierungsprozesse und soziale Spaltung sowie rechtsextreme Entwicklungen im ländlichen Raum beleuchtet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, Universität Regensburg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist nicht zu klären, welches System NS-Deutschland letztlich gewesen sein mag, sondern vielmehr welche konkreten Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Nationalsozialismus und dem Bolschewismus zu erkennen sind. Es soll eine Antwort auf die Frage gegeben werden, inwiefern in den Bereichen der Ideologie und des Terrors zwischen beiden Systemen Unterschiede und Ähnlichkeiten, evtl. sogar Übereinstimmungen, festzustellen sind. Dafür werden zunächst die von Linz erarbeiteten Kriterien für ein totalitäres System analysiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Claus von Stauffenberg, eigentlich Soldat und treuer Diener seines Vaterlandes, entschied sich nach Erkennen der wahren Natur Hitlers, für eine Verschwörung gegen jenen Diktator und Tyrannen, oder anders: für den politischen Widerstand in Form eines gezielten Attentats.Doch das Attentat schlug fehl. Der Täter und seine Verschwörer wurden festgenommen und noch in derselben Nacht hingerichtet. Zu diesem Ereignis gibt es zwei Schilderungen: Die einen sagen, Stauffenberg hätte im letzten Moment vor der Erschießung ¿Es lebe unser heiliges Deutschland!¿ ausgerufen. Andere behaupten aber, ¿Es lebe das Geheime Deutschland!¿ waren seine eigentlichen letzten Worte. Die Antwort darauf ist ¿ aufgrund von mangelnder Zeugenaussagen ¿ wohl kaum zu geben. Aber zu fragen, was das ¿Geheime Deutschland¿ denn überhaupt war und welchen Anlass Stauffenberg gehabt haben könnte, seinen letzten Atemzug diesen Worten zu opfern; das scheint evident und einer Untersuchung wert zu sein.Diese Arbeit möchte sich mit ebendieser Fragestellung beschäftigen: Es soll erforscht werden, was unter dem ¿Geheimen Deutschland¿ zu verstehen ist, woher der Begriff stammt und wie Stauffenberg mit diesem Begriff und damit auch dem berühmten Dichter und Phänomen Stefan George in Berührung gekommen ist. Es soll gefragt werden: Welchen Einfluss hatte Stefan George mit seinem Kreis aus Jüngern auf den jungen Claus von Stauffenberg? War es eine Beziehung, die sich rein um das Dichterische drehte oder darüber hinaus auch ins Politische ging? Gab es neben George selbst andere Einflüsse innerhalb des Kreises? Und welche Weltsicht vertrat Stauffenberg in einem solchen Maße, als dass er sein Leben riskierte, um Deutschland von der Grausamkeit Adolf Hitlers zu befreien?" Zusammengefasst: Wenn Claus von Stauffenberg nun wirklich das ¿Geheime Deutschland¿ vor seiner Hinrichtung gerufen hat, dann scheint es naheliegend, dass dieser Ausdruck, diese Idee des ¿Geheimen Deutschlands¿ mit seiner Motivation zum Widerstand in einem engen Bezug gestanden haben muss. Die Frage kommt auf: Handelte Stauffenberg am Tag des 20. Julis aus gänzlich eigener Antriebskraft? Oder schlummerte in ihm der Geist seines ¿Meisters¿ Stefan George und dessen ihn umgebenden Kreis?
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Oberseminar Entnazifizierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll die argumentatorische Strategie untersuchen, mit welcher Stäbel die verantwortliche Zentralspruchkammer Nordbaden von seiner Unschuld zu überzeugen und sein vergangenes Engagement für den NS-Staat zu rechtfertigen vermochte. Um von der Einzelfallstudie zu einer halbwegs validen Generalaussage über das Funktionieren oder Nichtfunktionieren der Spruchkammerverfahren in westdeutschen Besatzungszonen zu gelangen, soll Stäbels Rechtfertigungsstrategie in die Ergebnisse der historischen Forschung zu den vor den Spruchkammern geltend gemachten Entschuldigungsnarrativen nationalsozialistisch Belasteter vergleichend eingeordnet werden. Dieser Forschungsstand soll ¿ nach einer kurzen allgemeinen Einführung in die Praxis der Entnazifizierung von 1945 bis 1949 mit einem Fokus auf der für Stäbel relevanten amerikanischen Besatzungszone ¿ zunächst dargestellt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem ersten Schritt rekapituliert die Arbeit die Biografie, das Schaffen, aber auch die Strafanfälligkeit Horst Mahlers von der frühen Studentenzeit der 60er Jahre bis heute. Anschließend werden die Denkmuster seiner politischen Agitation sowohl zu Zeiten der RAF als auch der NPD bzw. der Neuen Rechten aufgedeckt, die sich erstaunlich ähnlich sind und in drei überspannenden Konstanten zusammenhängen. Schließlich soll ein Bezug zur Erinnerungskultur im Nachkriegsdeutschland hergestellt werden. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb auch, anhand eines explorativen Designs einen Erklärungsansatz für die biografische Entwicklung von Horst Mahler zu entwickeln.Der Fall Horst Mahler erfährt seit der Jahrtausendwende enorme mediale Aufmerksamkeit. Der einstige Mitbegründer der Rote Armee Fraktion (RAF), jener linksterroristischen Untergrundorganisation, die sich gegen die Unreflektiertheit ihrer aus der NS-Zeit mit Schuld und Verantwortung belasteten Elterngeneration sowie den daraus resultierenden deutschen Unrechtsstaat auflehnte, trat am 12. August 2000 der rechtsextremistischen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) bei. Verantwortlich für die öffentliche Zuwendung zur Biografie und Lebenswerk Mahlers ist weniger der Umstand, dass er der letzte verbliebene Mitgründer der RAF ist, sondern vielmehr sein ideologischer Schwenk vom Linksterrorismus der 1960er und 1970er Jahre hin zum Rechtsfaschismus in der so genannten Neuen Rechten. Diese persönliche Entwicklung Mahlers ist auf verschiedenste Art und Weise betitelt worden: als ¿ideological journey¿, als ¿change of heart¿ sowie als ¿political odyssey from left-wing terrorist to spokesman and strategist for latter-day Nazis [which] is unique¿. Nie aber ist der biografische Zusammenhang der Entwicklung Horst Mahlers analytisch untersucht worden. Der Anschein der Inkonsistenz und Unreflektiertheit des Denkens und auch Handelns Mahlers hält diesem Versuch freilich nicht stand.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Quelleninterpretation beschäftigt sich mit der Theologin Katharina Staritz und wird im Rahmen des Seminars "Die Barmer theologische Erklärung und ihre Vorgeschichte" verfasst. Insbesondere wird auf die Frage eingegangen, wie Staritz zu den Juden stand und warum sie eine besondere Beziehung zu diesen hatte. Im Zentrum dieser Arbeit steht ein Brief Staritz¿ an ihre Breslauer Amtskollegen, in dem sie dieser zur Solidarität mit der judenchristlichen Gemeinde aufruft.Begonnen wird mit der Einordung der Quelle in den historischen Kontext, speziell eingegangen wird hier auf die Situation der Evangelischen Kirche zur Zeit des Drittes Reiches. Danach geht es um die Beschreibung des Lebensweges von Katharina Staritz. In ihrem Werdegang finden sich bereits wichtige Informationen, um ihre Persönlichkeit zu verstehen und ihr späteres Handeln nachzuvollziehen. Im Anschluss wird auf die Situation der Juden eingegangen und insbesondere ihre Position zu den Juden zu thematisiert, welche besonders in der Quelle herausgearbeitet wird, da es sich bei ihrer Position zu den Juden um das Hauptthema dieser Arbeit handelt. Darauf folgt die Quellenkritik- und Interpretation. In der Quellenkritik geht es zum einen um eine äußere Kritik zu der Quelle bei der augenscheinliche Dinge wie der Zustand, die Sprache, das Datum, der Empfänger, der Aufbau und die Quellengattung definiert werden. Nach der äußeren Quellenkritik folgt die innere. Hierbei ist es wichtig den Inhalt der Quellen in seinen Grundzügen wiederzugeben und die Authentizität sowie die Absicht der Autorin herauszustellen, damit abschließend eine Beurteilung des Textes erfolgen kann. Gleichzeitig wird die Reaktion anderer auf die Quelle untersucht, um die Folgen der Schrift herauszuarbeiten. Im Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse, speziell aus der Quelleninterpretation hervorgehoben und erneut auf die Fragestellung der Hausarbeit bezogen, sodass eine deutliche Antwort auf die Thematik der Hausarbeit ersichtlich wird. Ergänzend wird auf die Wichtigkeit der Person Katharina Staritz eingegangen.
Nach einer Pause kehrt Jalta in neuem Format zurück - als Buchreihe mit dem Band Nachhalle. Die extrem traumatischen Einschnitte, die die Anschläge in Halle 2019 und Hanau 2020 bedeuten, ihre weitreichenden Folgen für die Betroffenen und Angehörigen, die fortwährende Gewaltbereitschaft und die sich verdichtende Stimmung in der Corona-Pandemie waren Anlass für uns, uns mit der Geschichte und Wirkung rechter und antisemitischer Gewalt zu beschäftigen.Seit Jahrzehnten zeigt sich in Deutschland die kollektive Unfähigkeit, die Kontinuität und Gegenwärtigkeit rechter Ideologien wahrzunehmen und dagegen zu handeln. Eine psychologisierende Medienberichterstattung, die Verharmlosung von Antisemitismus, Rassismus und Misogynie sowie das Beharren auf der These der "Einzeltaten" prägen den gesellschaftspolitischen Umgang.In Nachhalle fragen wir danach, wie tief diese Gewaltverhältnisse in Deutschland verankert sind, wie sie wirken und was wir ihnen entgegensetzen können. Wie kann ein Wandel hin zu der gesellschaftlichen Einsicht gelingen, dass die Bedrohung für bestimmte Gruppen und Minderheiten sowohl historisch als auch aktuell alltäglich ist und Biografien sowie Lebensentwürfe vieler Menschen überschattet? Auch und vor allem steht damit die Frage im Zentrum, welche gesellschaftlichen Bündnisse und welche Solidarität aus diesen erdrückenden Verhältnissen entstanden sind und wo wir weitere Bedarfe an wirkungsmächtigen Allianzen sehen. Nachhalle versammelt unterschiedliche Perspektiven auf den Anschlag in Halle, auf den Prozess und auf die daraus entstandenen Beziehungsnetze. Es geht um die verheerenden Folgen, die rechte, antisemitische, misogyne Gewalt hat und wie sie Menschen ihres Rechts auf physische, psychische und soziale Unversehrtheit beraubt. Zugleich zeigen die Autor*innen, dass diejenigen, die sich der rechten Gewalt entgegenstellen, zusammenfinden. Wir erklären uns solidarisch mit allen Überlebenden und Angehörigen der Anschläge in Halle und Hanau wie auch mit allen Überlebenden und Angehörigen anderer rechter Gewalttaten. Mit essayistischen und wissenschaftlichen Beiträgen von Rebecca Blady, Marina Chernivsky / Friederike Lorenz-Sinai, Naomi Henkel-Gümbel / Rachel Spicker, Heike Kleffner, Darja Klingenberg, Frederek Musall, Hannah Peaceman, Massimo Perinelli, Linus Pook / Grischa Stanjek / Tuija Wigard, Ezra Waxman, Romina Wiegemann und dem Bündnis "Solidarität mit den Betroffenen - Keine Bühne dem Täter". Mit künstlerischen Beiträgen von Miriam Burzlaff und Anna Schapiro.
Disentangling a controversial history of turmoil and progress, this Handbook provides essential guidance through the complex past of a region that was previously known as the Balkans but is now better known as Southeastern Europe. It gathers 47 international scholars and researchers from the region.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Vertiefungsseminar: Kolonialismus und Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nationalsozialismus (im Folgenden mit NS abgekürzt) und seine Verbrechen besitzen nach wie vor Präsenz im kollektiven Gedächtnis der deutschen Gesellschaft. Als die Institution des Staatsterrors wurden die Konzentrationslager in der Zeit von 1933 bis 1945 zu einem regelrechten Netz ausgebildet. So blieb kaum eine Region im deutschen Herrschaftsgebiet von einem dem KZ-System zugehörigen Lager verschont. Unter den Bezeichnungen wie Arbeitserziehungslager, Sonderlager, Polizeihaftlager, Zwangsarbeitslager, Jugendschutzlager, Ghetto oder eben Konzentrationslager geführt, verband sie dieselbe Funktionslogik und stehen stellvertretend für die ¿Unterdrückung, Misshandlung, Ausbeutung und Vernichtung¿ unter nationalsozialistischer Herrschaft. Doch sind die Konzentrationslager keine ¿Erfindung¿ der Nationalsozialisten gewesen. Vielmehr entstammen sie einer weitverbreiteten Praxis kolonialer Kriegsführung. Nicht einmal drei Jahrzehnte vor der Machtergreifung Hitlers wurden Konzentrationslager im deutschen ¿Schutzgebiet¿ Deutsch-Südwestafrika (im Folgenden mit DSWA abgekürzt) errichtet. Die im Kontext des Herero-Aufstandes von 1904 entstandenen und unter selbigem Namen geführten Lager werfen die Frage auf, inwieweit die beiden Lagersysteme ähnliche Zwecke verfolgten und ob sich hinsichtlich dieser, eine Kontinuitätslinie aus demkaiserlichen Konzentrations-Lagersystem in der ¿Schutzzone¿ Deutsch-Südwestafrika kurz nach der Jahrhundertwende in den Nationalsozialismus hineinführen lässt beziehungsweise welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede auszumachen sind.
Eines der wesentlichen Themen der Holocaust-Forschung ist die Frage nach dem Wissen der Zeitgenossen um die Verfolgung der Juden. Heinrich Wildner (1879-1957) - das zeigen seine Tagebücher der Jahre 1938 bis 1944 - wusste sehr viel. Der kaltgestellte, aber immer noch gut vernetzte ehemalige Spitzendiplomat liefert detaillierte Angaben zu Geschehnissen in Wien, zu Kriegs- und Frontereignissen, zum Verhalten vieler seiner ehemaligen Kollegen und Zeitgenossen aus Verwaltung und Politik, zu Gerüchten, zu Witzen, die im Umlauf waren. Auch die rasch eingetretene antideutschen Stimmung der Bevölkerung kommentierte er. Durchgängig finden sich Hinweise auf nationalsozialistischen Gräueltaten, auf Entrechtung, Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Österreich und in den besetzten Gebieten, auf die Enteignung von Klöstern und Großgrundbesitz von Adeligen, auf Kunstraub, Euthanasie, Zwangsarbeiter und Kriegsverbrechen.Die Texte zeigen von den Inhalten und Formulierungen her eine erschreckende Parallelität zum aktuellen Krieg in der Ukraine. Am 3. September 1939 gibt es den Eintrag: "Übrigens ein merkwürdiger Krieg, er wird gar nicht Krieg genannt, sondern Gewaltanwendung, die der Gewalt entgegengesetzt wird."
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät III), Veranstaltung: Pädagogik und Erziehungsalltag im Dritten Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel meiner Arbeit ist eine detaillierte Erläuterung der Aussonderung Jugendlicher in Jugend-Konzentrationslagern, deren Wurzeln, Organisation, Machtstrukturen und Tragweite. Um verständlich zu machen, wie ein solches System entstehen konnte und funktioniert hat, beginne ich mit einer entwicklungsgeschichtlichen Analyse ab der Weimarer Republik. Im Anschluss wird die NS-Jugendpolitik vertiefend dargestellt, in deren Kontext der einzelne Jugendliche zu sehen ist. Nach einer allgemeinen Folgen dieser Jugendpolitik, komme ich zu dem speziellen Resultat der illustrierten Genese: Die Errichtung der ¿Jugendschutzlager¿ als ¿Endlösung der Jugendfrage¿. Dem Leser soll verdeutlicht werden, wer durch wen, warum und auf welchen rechtlichen Grundlagen in ein solches Lager eingewiesen wurde, unter welchen Bedingungen die Häftlinge dort leben mussten und wie sich ihr Alltag gestaltete. Ich erachte die eingehende Darstellung der Jugend-KZ aufgrund des allgemeinen Wissensdefizits für sinnvoll. Im Schluss fasse ich die Ergebnisse zusammen und gebe einen abschließenden Überblick zur Aufarbeitung und dem pädagogischen Umgang mit dem Thema.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit widmet sich der NS-Vergangenheit deutscher Behörden am Beispiel des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Wie konnte es nach den Verbrechen des Hitler-Regimes geschehen, dass schon kurze Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Personen mit einer nationalsozialistischen Vergangenheit berufliche Positionen in deutschen Ämtern einnehmen durften? Es werden die Gründe, Strukturen und Mechanismen dieses Aufstiegs beleuchtet. Schließlich stellt sich die Frage, welche Ereignisse und Faktoren die Aufdeckung und die daraus folgenden Konsequenzen auslösten.
SINCE 1933, when a completely drugged and trial-conditioned human wreck confessed to having started the Reichstag fire in Berlin, Dr. Joost A. M. Meerloo has studied the methods by which systematic mental pressure brings people to abject submission, and by which totalitarians imprint their subjective "truth" on their victims' minds. The first two and one-half years of WWII, Dr. Meerloo spent under the pressure of Nazi-occupied Holland, witnessing at first-hand the Nazi methods of mental torture on more than one occasion...Then, after personal experiences with enforced interrogation, he escaped from a Nazi prison and certain death to England, where he was able, as Chief of the Psychological Department of the Netherlands Forces, to observe and study coercive methods officially....After the war, he came to the United States...As more and more cases of thought control, brainwashing, and mental coercion were disclosed - Cardinal Mindszenty, Colonel Schwable, Robert Vogeler, and others - his interest grew. It was Dr. Meerloo who coined the word menticide, the killing of the spirit, for this peculiar crime...It is Dr. Meerloo's position that through pressure on the weak points in men's makeup, totalitarian methods can turn anyone into a "traitor." And in The Rape of the Mind he goes far beyond the direct military implications of mental torture to describing how our own culture unobtrusively shows symptoms of pressurizing people's minds. He presents a systematic analysis of the methods of brainwashing and mental torture and coercion, and shows how totalitarian strategy, with its use of mass psychology, leads to systematized "rape of the mind." He describes the new age of cold war with its mental terror, verbocracy, and semantic fog, the use of fear as a tool of mass submission and the problem of treason and loyalty, so loaded with dangerous confusion. The Rape of the Mind is written for the interested layman, not only for experts and scientists.
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