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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 12 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge meiner Recherche bin ich auf einen neuen Bereich der Rassismusforschung gestoßen. Dieser setzt sich mit dem sogenannten Postrassismus auseinander. Dabei wird unter anderem die Idee einer postrassistischen Gesellschaft untersucht. Die Forschungen und Artikel, die ich fand bezogen sich jedoch nur auf die USA, im Kontext der Wahl des letzten US-Präsidenten Barack Obama und der in den letzten Jahren diskutierten Fälle von Tötungen Schwarzer durch die US-Polizei. In dieser Arbeit möchte ich mich nun der Frage widmen, ob Deutschland eine postrassistische Gesellschaft ist und dies vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit untersuchen.
SHOCKING REVELATIONS DETAIL HITLER'S FASCINATION WITH OCCULTISM AND THE SUPERNATURAL Some historians believe Hitler was uniquely evil, wicked beyond even the human capacity for wickedness. Many of the impressions regarding the Fuhrer's involvement with "demonic forces" can be attributed to such pop culturebooks such as "Morning of the Magicians," (1960) "The Spear of Destiny," (1972) and even such works of cinematography magic as "The Raiders of the Lost Ark." (1981) But what is the truth about the fire and fury surrounding the National Socialist movement which placed the "racially pure" Aryian race above the rest of the German population, as well as those citizens of other countries? Much has been written regarding the notion that Hitler and his hand picked echelon of SS officers were deeply influenced by occult ritualism and tradition. For the first time, we present the best procurable proof of a Nazi Supernatural Connection that called for the collection and veritable "worship" of powerful artifacts that supported their insane racist agenda. That included a highly dangerous effort to rewrite the history books and "re-program" the German people so that they could establish that this seemingly bizarre Nazi agenda was truly the fulfillment of European mystery traditions as taught in some Secret Societies. - ** It is said that Hitler possessed a religious artifact called the Spear of Destiny, believed to have been used to pierce the side of Christ as he hung dying on the cross. Hitler felt that the spear had come into his hands as a sign of his own destiny as the Antichrist as prophesied in the Book of Revelation and by Nostradamus. - ** Did Nordic-looking "star people" really make contact with German scientists and weapons designers? - ** Did some hidden race contact the Nordic beauties of the mediumistic Vril Society and provide them with the technology to travel through time and space? - ** Did the Nazis search for and perhaps even rediscover long lost cities where Aryan gods were said to dwell, that the Nazis occult undergirding was superior to the "merely mortal" strength and firepower of their enemies? Nothing Hitler did existed in a moral vacuum. His unfathomable cruelty seems to have sprung full-blown from the bowels of hell and was not just a product of human hubris and madness. This book will tell you why that is so from the perspective of several different authors.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird der Versuch unternommen, die frühen Reden Adolf Hitlers der Jahre 1922/1923 zu ergründen. Laut Hans-Ulrich Thamer entwickelte sich in diesen Jahren ein Personenkult um Hitler. Diesem Sachverhalt bzw. der Leitfrage, ob Hitler ein bedeutender und begabter Redner war, soll nachgegangen werden. Hierzu wurden als Grundlage verschiedene Sammelwerke der Reden Hitlers als Quellenmaterial herangezogen. Im ersten Abschnitt werden die Leitthemen und der Inhalt beleuchtet, danach Stilmittel und Argumentationen Hitlers analysiert und zuletzt seine Begabung/Bedeutung näher betrachtet. An dieser Stelle sei bemerkt, dass nur das abgedruckte Wort und nicht die Gestik, die Atmosphäre im Saal usw. berücksichtigt werden konnten, da sonst der Rahmen dieser Hausarbeit gesprengt worden wäre.Die Forschung hat sich mit der Person "Hitler" (Führermythos) in unzähligen Publikationen und Arbeiten ausgiebig befasst. Im Hinblick auf die Reden wird Hitler durchaus eine "außerordentliche Redegabe" oder auch ¿rhetorische Urbegabung¿ zugestanden, der damit die Zuhörer manipulieren bzw. verführen konnte. Eine kontroverse Diskussion besteht jedoch darin, inwieweit Hitler die Fähigkeit besaß, die Massen (später das dt. Volk) zu verführen.
This special issue of the Journal "zeitgeschichte" presents the results of the doctoral theses written within the framework of the Doctoral College European Historical Dictatorship and Transformation Research (2009-2012) as selected scholarly essays. The contributions are devoted to authoritarian regimes of the 20th century in Austria, Belarus, Greece, Hungary, Italy, Latvia, Lithuania, Poland, Portugal, Romania, Spain, and the Soviet Union. Using various methods from the humanities and social sciences, different aspects of mainly "small" dictatorships are examined: conditions of emergence, structures, continuities, as well as preceding and subsequent processes of political and social transformation.Das vorliegende Sonderheft der Zeitschrift »zeitgeschichte« stellt die Ergebnisse der im Rahmen des Initiativkollegs (IK) Europäische historische Diktatur- und Transformationsforschung (2009-2012) verfassten Promotionsarbeiten in Form ausgewählter wissenschaftlicher Essays vor. Die Beiträge widmen sich autoritären Regimes des 20. Jahrhunderts in Belarus, Griechenland, Italien, Lettland, Litauen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Ungarn und der Sowjetunion. Mittels verschiedener geistes- und sozialwissenschaftlicher Methoden werden unterschiedliche Aspekte vor allem »kleiner« Diktaturen untersucht: Entstehungsbedingungen, Strukturen, Kontinuitäten sowie vor- und nachgelagerte Prozesse politischer und gesellschaftlicher Transformation.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Sprache, Kultur, Translation), Sprache: Deutsch, Abstract: Bücherverbrennungen, Zensur, Verfolgung. Das war die tatsächliche Realität der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Viele Personen mit dem bekannten Namen mussten damals ihr Zuhause verlassen, um sich wieder Meinungsfreiheit zu erschaffen. Darunter auch Lilly Becher, Ehefrau von Johannes Becher, dem berühmten Schriftsteller. Sie war Parteifunktionärin und im russischen Exil war sie als Übersetzerin tätig. Allerdings sind unter ihrem echten Namen kaum Arbeiten von ihr zu finden. In dieser Arbeit werden die zu Lilly Becher gefundenen Daten aus den Exil-Archiven zusammengefasst und dem Leser dargelegt. Dabei wird ihr Weg zur Sprachenmittlerin untersucht sowie eines ihrer bekannten Werke über das Konzentrationslager in Treblinka unter die Lupe genommen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Institut für Medienforschung), Veranstaltung: Kontagiöse Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Horrorserie "The Strain" von Guillermo Del Toro und Chuck Hogan thematisiert eine Krankheit, die als Metapher für den Faschismus verstanden werden kann. Auf welche Art und Weise äußert sich jedoch diese Metapher? Welche Elemente der Krankheit beziehungsweise welche Faktoren der Fiktion begünstigen diese Ansicht? Hierfür wird zunächst das Konzept der Memetik und die Ideologie des Faschismus theoretisch betrachtet. Darauf aufbauend werden das Krankheitsbild und der Verlauf der Plage gezeichnet. Betrachtet wird, wie sich die Memetik und der Faschismus in dieser fiktiven Krankheit und ihren Folgen äußern. Abschließend erfolgt ein Fazit samt einem Ausblick auf weitere mögliche Untersuchungsansätze.New York ist von einem Virus befallen; Einem Virus, welches Menschen in vampirartige Zombies verwandelt. Dies ist die Prämisse von der Horrorserie "The Strain". Die Krankheit, die Menschen in sogenannte Strigoi verwandelt, entwickelt sich im Laufe der Serie von einer nicht ernst genommenen Bedrohung zu einem dominierenden Teil der Gesellschaft.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Scham, Schuld und Stolz definiert werden können und inwiefern von den einzelnen Generationen Scham in Hinblick auf die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands empfunden wird. Der 24. September 2017 ist in die Annalen der deutschen Politikgeschichte eingegangen. Denn an diesem Tag schaffte es die als rechtsextrem bekannte Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) in den deutschen Bundestag. Die letzte große politische Partei zwischen den deutschen Entscheidungsträgern, die am äußeren rechten Rand angesiedelt war, hieß NSDAP, die eine im noch größeren Maße immense und brutale Macht ausübte. Und genau hier stellt sich die Frage, ob Deutschland nicht genügend Scham und Schuld über und für die Verbrechen des Zweiten Weltkrieges empfunden hat, sodass dieser leichte Rechtsruck im eigenen Land überhaupt wieder möglich geworden ist. Auf dieser Frage und dem Umgang der einzelnen Generationen mit der nationalsozialistischen Scham der Vergangenheit liegt der Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit. Im ersten Kapitel werden zunächst die Begrifflichkeiten Scham, Schuld und (National-)Stolz im Zusammenhang mit der rechten Historie identifiziert. Das zweite Kapitel greift anschließend diese Definitionen wieder auf und zeigt auf, wie die Generationen mit der deutschen Scham damals umgegangen sind bzw. heute noch umgehen. So wird zunächst die Kriegsgeneration und damit die der Schuldigen und Mitläufer beleuchtet. Im Anschluss liegt der Fokus auf den Kriegskindern. Bei diesen ist es wissenswert herauszustellen, inwiefern sie sich noch in der Verantwortung für die Taten ihrer Eltern(-Generation) fühlen/fühlten und ob dies Auswirkungen auf das familiäre Umfeld mit sich zog. Im Folgenden wird auch die Problematik mit dem Thema Scham der dritten und vierten Nachkriegsgeneration, also derer, die sich heute im frühen bis mittleren Erwachsenenalter befinden, beleuchtet.Es stellt sich die Frage, ob das schwierige Verhältnis der Deutschen mit dem Patriotismus gegenwärtig immer noch so präsent ist oder nach nun über 70 Jahren allmählich wieder ein natürlicher Nationalstolz in unserem Lande Einzug hält. Dies wird anhand zwei relativ aktueller Beispiele aufgezeigt: zum einen mittels des Filmes "Er ist wieder da", der veranschaulicht, wie die Mitmenschen heute noch mit der Verbindung Scham und der Vergangenheit umgehen und somit einen nachdenklichen Zuschauer hinterlässt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater Alfred Hoche und der Rechtswissenschaftler Karl Binding veröffentlichten 1920 die Schrift über die "Freigabe zur Vernichtung unwerten Lebens". Wie kommen Hoche und Binding zu solch einer Radikalisierung - 13 Jahre vor der NS-Zeit? Die Veröffentlichung ihrer Schrift wird als Legitimierung des Tötungsprogramms der Nazis angesehen. Die Zeit der Weimarer Republik erscheint viel zu kurz, um eine NS-Schreckensherrschaft hervorbringen zu können, in der auch Hilfsbedürftige und psychisch Kranke dem Vernichtungsprogramm der Euthanasie zum Opfer fielen. Gerade der Umgang mit den Schwachen und Kranken wirkt aber wie ein gesellschaftlicher Fingerabdruck, dem im Allgemeinen ein längerer, zumeist begrifflicher Prozess vorausgeht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,2, Universität Hamburg (Kriminologie), Veranstaltung: Seminar "Frauen im Strafvollzug", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Frauen im Strafvollzug lässt sich aus vielen Perspektiven betrachten: Frauen als Opfer, Frauen als Täterin, als Insassinnen im Strafvollzug oder auch als Angestellte im Vollzugsdienst. In der vorliegenden Betrachtung geht es nicht um "kriminelle" Frauen im herkömmlichen Sinne. Es geht vielmehr um Frauen, die, je nachdem aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet, in fast alle Kategorien passen. Sie sind Täterinnen und auch Opfer. Zu ihren Aufgaben gehörte der "Vollzugsdienst" und doch sind sie in gewisser Weise auch Gefangene. Gemeint sind Frauen, die im Dritten Reich als Aufseherinnen in Konzentrationslagern gearbeitet haben. Wenngleich die Tätigkeit von KZ-Aufseherinnen auf den ersten Blick wenig mit dem Thema Frauen im Strafvollzug gemeinsam hat, so möchte ich doch den Versuch unternehmen, mögliche Verbindungen herauszuarbeiten und zu bewerten. Die Grenzen von unserem Verständnis für richtig und falsch, gut und böse, kriminell und rechtmäßig verschwimmen hier. Es liegt mir fern, die Rolle der KZ-Aufseherinnen zu verallgemeinern oder gar zu verteufeln. Es gab viele Frauen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Häftlingen geholfen und somit unnötiges Leid verhindert haben. Wenn ich Aufseherinnen als Opfer ihrer Ideologie oder der damaligen Verhältnisse bezeichne, so soll damit ihr Verhalten in keiner Weise verharmlost oder entschuldigt werden. Gleichsam muss bedacht werden, dass neben den Aufseherinnen auch weibliche Häftlinge durch das sogenannte System der Funktionshäftlinge zu Täterinnen werden konnten. Die Grenzen zwischen Täter- und Opferwerdung in diesem Bereich sind offenbar fließend. Zu Beginn möchte ich zunächst einen Überblick über die Ausbildung und Rekrutierung von KZ-Aufseherinnen geben. Dabei wird deutlich werden, dass es neben angeworbenen und dienstverpflichteten Aufseherinnen auch Frauen gab, die sich freiwillig für den Dienst in den Konzentrationslagern meldeten. Obwohl die Zahl der Aufseherinnen bisher nicht eindeutig zu ermitteln ist, lässt sich doch sagen, dass die weibliche Bewachung vor allem in den Frauenkonzentrationslagern eine große Rolle gespielt hat. ¿Die unmittelbare und direkte Herrschaft über die weiblichen Häftlinge übte (...) die weibliche Bewachung aus¿. Mein Ziel ist es vor allem, das Verhalten der Aufseherinnen in den Konzentrationslagern näher zu beleuchten. Anhand von einigen Berichten von Opfern und Täterinnen möchte ich aufzeigen, wie die Frauen ihre Rolle als Aufseherinnen wahrgenommen haben.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit behandelt ein anderes Thema aus Österreich, von dem man verwunderlicher Weise auch in Wiener Schulen selten hört, aber einmal mehr die Grausamkeit der Nationalsozialisten aufzeigt: das Thema "Spuren des Nationalsozialismus in Wien am Beispiel der Verbrechen am Steinhof". Die zentrale Forschungsfrage lautet ¿Welche Verbrechen wurden zur Zeit des Nationalsozialismus am Steinhof durchgeführt und wie lassen sich eine Unterrichtsstunde und ein Lehrausgang zu der Gedenkstätte Steinhof gestalten?¿.Vielen Menschen ist bei weitem nicht bewusst, welch große Rolle der Nationalsozialismus und die NS-Medizin in Österreich spielten. Im Unterrichtsfach "Geschichte, Sozialkunde/Politische Bildung" ist der Nationalsozialismus ein wichtiges Thema und nimmt zu Recht bei vielen Lehrerinnen und Lehrer eine Vielzahl an Schulstunden ein. Doch behandelt wird hier, aus den eigenen Erfahrungen meiner Schulzeit und nach Befragung mehrerer Studienkolleginnen und Studienkollegen, zum Großteil der Nationalsozialismus in Deutschland. Kommt die österreichische Geschichte vor, so geht es oft lediglich um den ¿Anschluss¿ Österreichs 1938 an das deutsche Reich, die Aktion T4 im Schloss Hartheim bei Linz und das Konzentrationslager Mauthausen, welches bis heute als eines der beliebtesten Exkursionsziele österreichischer Schulen gilt. Diese Fakten lassen sich nicht nur durch individuelle Erfahrungen, sondern auch durch Blicke in verschiedensteSchulbücher untermauern. Angefangen mit dem Rassenwahn und der damit verbundenen Rassenhygiene begann die NS-Medizin zu wachsen, bis sie sich auch in Österreich in der Landes-Heil- und Pflegeanstalt ¿Am Steinhof¿ etabliert hatte. Das obige Zitat in der Einleitung gibt einen Hinweis auf die Geschichte der ermordeten Kinder, welche in dieser Arbeit näher erläutert wird.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Zahl der Veröffentlichungen zum Nationalsozialismus nahezu unübersehbar ist, thematisieren nur ganz wenige Autoren die 'Spendennagelungen' im Dritten Reich. Anknüpfung an die 'Kriegsnagelungen' im Ersten Weltkrieg geht der Autor deshalb vor allem den Fragen nach, in welchem Umfange und mit welchem Erfolg die 'Spendennagelungen' im Dritten Reich durchgeführt worden sind und inwieweit sie den Nagelungsaktionen während des Ersten Weltkriegs entsprochen haben. Um zu gesicherten und verallgemeinerbaren Ergebnissen über die 'Spendennagelungen' zu gelangen, die bisher nicht vorliegen, wird versucht, die Spendenaktion auf möglichst breiter Basis von Quellen unterschiedlichster Gattungen zu analysieren. Dazu gehören in erster Linie zeitgenössische Äußerungen von Erwachsenen und Kindern sowie autobiografische Quellen und offizielle Texte der NSDAP und ihrer Organisationen, der staatlichen Behörden und der Gemeinden. Der Verallgemeinerbarkeit dient auch die intensive Untersuchung von Publikationen, die sehr viele Adressaten erreichten. Hier sind an erster Stelle die Tageszeitungen aus unterschiedlichen Regionen sowie Veröffentlichungen von NS-Organisationen zu nennen. Auf diese Weise beruhen die Ergebnisse der Untersuchung teilweise auf einer insgesamt breiten Grundlage mit hoher Belegdichte. Entgegen der Meinung vieler Geschichtsforscher, dass die Nagelungen des Dritten Reichs weniger erfolgreich waren als die Nagelungen des Ersten Weltkriegs, zeigen die Ergebnisse dieser Untersuchung, dass die Nagelungen in den Jahren 1933 bis 1945 ähnlich verbreitet und finanziell ertragreich wie die im Ersten Weltkrieg waren. Aber nicht nur hinsichtlich der Häufigkeit standen die Spendennagelungen im Dritten Reich denen des Ersten Weltkriegs nicht nach. Noch wichtiger als der materielle Nutzen der Spendenaktionen war den Machthabern die Umsetzung ideologischer Ziele. So dienten die Nagelungsaktionen als spektakuläre Werbeaktion für die Hitlerjugend und dem Aufbau der ¿Volksgemeinschaft¿. Der umfangreiche Anhang enthält zahlreiche bisher unveröffentlichte Dokumente und Bilder.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Unterrichtsstunde zum Thema Nürnberger Gesetze oder auch "Nürnberger Rassengesetze" soll erarbeitet werden, welche Bedeutung die Erlasse des Reichsparteitages von 1935 für Deutsche jüdischen Glaubens haben. Die verabschiedeten Gesetze betreffen zwar die ganze Bevölkerung des Deutschen Reiches, jedoch steht hierbei im Vordergrund, die sogenannte "Judenfrage" zu klären. Zusammenfassend lässt sich behaupten, dass die Nürnberger Gesetze drei wesentliche Folgen für die Deutschen jüdischen Glaubens bedeutet haben. Es hatte zum einen Auswirkungen für die Juden persönlich (Beispiel: keine Reichsbürger), zum anderen Konsequenzen für die Beziehung zwischen "Ariern und Nichtariern" (Beispiel: Eheverbot) und der letzte Punkt ist die neue Qualität der Judenverfolgung, die nun durch Gesetze legal war.Der Holocaust ist ein Thema, das die Menschen bis in die Gegenwart hinein begleitet und auch in der Zukunft präsent sein wird. Den SuS soll bewusstwerden, dass ein totalitäres Herrschaftssystem nicht nur in der Vergangenheit existiert hat, sondern auch in der Gegenwart bestehen kann. Dass es selbst heutzutage Länder gibt, in denen die Einwohner beispielsweise keine politische Partizipation besitzen oder wenige/keine Freiheitsrechte haben. Idealerweise wäre hier ein fächerübergreifendes Arbeiten, bei dem die Jugendlichen im Sozialkundeunterricht die eben genannten Punkte nochmals aufgreifen würden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Fachhochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nationalsozialismus war das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Im Jahr 1933 kam Adolf Hitler an die Macht, womit sich die Politik der Weimarer Republik in das diktatorische Regime des Nationalsozialismus entwickelte. Zu dieser Zeit spielte die Soziale Arbeit eine wesentliche Rolle. Während die Sozialarbeit noch in der Weimarer Republik als Wohlfahrtspflege/Fürsorge bekannt war, forcierte sich diese im Nationalsozialismus in die Volkspflege. Doch neben der Veränderung in der Sozialen Arbeit im Nationalsozialismus, erfolgte eine massive Reformierung der Familienpolitik in dieser Zeit, die drastische Auswirkungen auf die Erziehung von Kindern und das Leben in Familien nach sich zog. Somit wird in der Hausarbeit der Frage nachgegangen, welche Rolle und Funktion der Volkspflegerin und welche Bedeutung die Familie im Nationalsozialismus hatte. Dazu wird im ersten Teil der Arbeit die Geschichte und die Entwicklung der Sozialen Arbeit im Nationalsozialismus vorgestellt. Darin wird auf die Entstehung der Volkspflege eingegangen, worin die Situation der Fürsorge während des Faschismus dargestellt wird. Des Weiteren wird die daraus resultierende Volkspflege sowie der berufliche Werdegang der Frauen und dessen Berufsbedingungen erläutert. Im weiteren Verlauf des Kapitels folgt dann die Darstellung der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV). Infolgedessen wird verdeutlicht, welche Bedeutung die Familie zu dieser Zeit hatte. Dabei soll der Fokus konkret auf der Erziehung des Kindes und der Rollenverteilung in der Familie liegen. Abschließend folgt das Fazit.Für die weiteren Ausführungen innerhalb der vorliegenden Arbeit wird lediglich auf die Tätigkeit der Frauen eingegangen und der Begriff der Volkspflegerin (weibliche Form) verwendet, zumal die Fürsorgearbeit/Volkspflege, mit nahezu 90 % der Beschäftigten, in den Arbeitsbereich der Frauen fiel.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Geschichte der Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 30. Januar 1933 kamen die Nationalsozialisten an die Macht. Nach der zwölfjährigen Regierungszeit Hitlers waren große Teile Europas durch den zweiten Weltkrieg zerstört worden und Millionen Menschen hatten ihr Leben verloren. Einen elementaren Wert für den Krieg und die nationalsozialistische Wirtschaft besaß die Zwangsarbeit. In dieser Arbeit soll analysiert werden, inwieweit diese als Sklavenarbeit bezeichnet werden kann. Aus diesem Grund werden zunächst die Merkmale der antiken Zwangsarbeit untersucht. Im dritten Kapitel wird die Zwangsarbeit im Nationalsozialismus thematisiert, bevor beide Formen der unfreien Arbeit verglichen werden.Die Zwangsarbeit im Nationalsozialismus ist sehr gut erforscht worden. Dies lässt sich auch durch die zahlreichen Akten aus den Archiven der Unternehmen belegen. Es muss allerdings festgehalten werden, dass die Erforschung direkt nach dem Ende des zweiten Weltkrieges forciert wurde. In der Bundesrepublik lag das Interesse zunächst bei der Machtergreifung. Die Kriegsjahre und der damit verbundene verstärkte Einsatz von Zwangsarbeitern rückten erst in den 1980ern in den Fokus. Es muss allerdings angemerkt werden, dass es in der DDR schon früher Ansätze zur Erforschung dieser Thematik gab. Einen weiteren Aufschwung bekam die Forschung durch das Ende des kalten Krieges. Insbesondere die Zwangsarbeit in Osteuropa ist dabei in den Fokus gerückt. Mit dem Fall des Eisernen Vorhanges hatten auch westliche Historiker Zugang zu den Archiven. Weiterhin solidarisierten sich viele ehemalige osteuropäische Zwangsarbeiter, um Entschädigungsforderungen geltend zu machen. Im Zuge dieser Verfahren mussten die historischen Hintergründe genauer untersucht werden, was die Forschung beschleunigte. Es muss dennoch angemerkt werden, dass es auch bei der Erforschung der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus Desiderate gibt. Hierbei ist beispielsweise die Rekrutierung zur Zwangsarbeit in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten zu nennen. Einen sehr guten und umfangreichen Einblick in die Thematik findet sich bei Mark Spoerer. Dessen Monografie zeichnet sich vor allem durch ein großes Maß an Statistiken aus.
Seminar paper from the year 2017 in the subject History of Germany - National Socialism, World War II, grade: 2,3, University of Tubingen, language: English, abstract: In the Weimar Republic homosexuals achieved more and more acceptance. The German capital Berlin could, for example, be regarded as a liberal city and a meeting point for many lesbians and gays. Nightclubs, bars, and even travesty clubs were open and solely reserved for homosexuals. They seemed to have their own parallel society, which was somehow tolerated. Germany became more and more tolerant and legal equality of hetero- and homosexuals would have been the next logical step. However, things came different when the NSDAP party won the election in 1933. The ideological government made homosexuality a punishable offence again, leading to a bitter setback for any upcoming gay movement. After the slow improvement of social and legal conditions, which began to take scientific findings into account, all the achievements were destroyed. But why did Nazi Germany consider homosexuality a crime again and how did the lives of LGBTs change to the worse?
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Albert Speer, einem Mann, der zum engsten Kreis um Adolf Hitler gehörte, sich am Beginn seiner Parteikarriere als Architekt der Partei und des Führers profilierte und mit der Übernahme der Verantwortlichkeit für die Rüstung des Dritten Reiches während des zweiten. Weltkrieges zu einem der mächtigsten Männer des Regimes aufstieg. Sie soll die Widersprüche seiner Eigendarstellung im Verhältnis zur heutigen Aktenlage herausarbeiten und seiner wirklichen Rolle im Gefüge der Macht und der Partei (NSDAP) nahe kommen. Seine Planungs- und Bautätigkeit als Architekt für Führer und Partei soll hier keine zentrale Rolle spielen, da sie ja nur zum kleinsten Teil verwirklicht wurde und nur in Bauplänen für die ¿Nachwelt¿ erhalten blieb. Sie spielt aber insofern eine Rolle, als dass sie in dem Kapitel ¿Albert Speer und die Partei¿, die Aussage Speers, er sei eher ein unpolitischer Mensch gewesen, widerlegen wird. Allerdings wird Speers Tätigkeit als ¿Baumeister¿ auch in den anderen Kapiteln aufscheinen, wenn auch in anderer Form.
"From the United States to Russia, and from Poland to the Philippines, rapid change and rising inequality have fueled a retreat into tribalist nationalism fed by a fear of being left behind. Populist leaders tap into this fear, with empty promises of looking out for the little guy and promising a return to national greatness. This is happening in countries across the globe and the political spectrum, arising in the right and the left alike. So why are we so susceptible to this pernicious political style at this moment? How did we get here? Will we get back to more even-handed governments? And more importantly, how has the global insurgency captured high offices across the globe, winning election after election? And more importantly, if Putin is defeated in his unprovoked war on Ukraine, will vociferous publics turn against the insurgency? Liberal democracy is at a turning point, as system smashers aren't about to go quietly into the night, and there are few viable alternatives in the wings. Political scientists Drache and Froese have turned original research into a compelling analysis of the rise of populism and reveal what it will take to douse the flames. This is an essential read for anyone concerned about the encroachments on freedom and the rule of law around the world."--
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ferdinand Marian war der George Clooney zur Zeit des Nationalsozialismus. Berühmt wurde der Schauspieler mit der Rolle des "Joseph Süß Oppenheimers" in dem antisemitischen Propagandafilm "Jud Süß" aus dem Jahre 1940. Uraufgeführt wurde der Veit-Harlan-Film in Venedig und gespielt bis zu seinem Verbot 1945. In der heutigen Zeit kennen wohl nur Wenige Inhalt und Schauspieler. Immerhin war dieser Streifen einer der "erfolgreichsten" antisemitischen Filme, die in der NS-Zeit gedreht worden sind. Explizit beschäftigt sich diese Arbeit mit dem Hauptdarsteller Ferdinand Marian. Sie stellt seine Person und seine Arbeit als Theater- und Filmschauspieler vor und beschreibt, wie sich die Rolle eines, von den Nazis propagierten, jüdischen Bösewichts auf sein Leben vor und nach der Kapitulation der Nationalsozialisten im Mai 1945 auswirkte. Auch soll der Bezug des Schauspielers zur Rolle des Joseph Süß Oppenheimer herausgearbeitet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2.0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Hitler, der zur Umsetzung seiner Politik notwendigerweise Anhänger brauchte, nutzte unter anderem Symboliken und Praktiken, die die Grenzen von Religion und Ideologie verschwimmen ließen, beispielsweise die Relevanz des Hakenkreuzes oder des Hitlergrußes. Es liegt die Vermutung nah, dass diese Symboliken und okkulten Rituale einen Zweck verfolgten. Die Erzeugung eines Gemeinschaftsgefühls, die Isolation von anderen Gesellschaften, die Aufwertung der eigenen Gesellschaft, sowie die Schaffung eines gemeinsamen Feindbildes und des Verständnisses, dass Adolf Hitler der Heilsbringer der Nation sei, lassen darauf schließen, dass die Nationalsozialisten Religion als politisiertes Instrument nutzten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Hitlers Erziehungszielen und seiner Vorgehensweise in Zeiten des Nationalsozialismus. Der Hauptteil behandelt die Erziehungsideale des NS und welche Rolle die Kinder für Hitlers Machtergreifung spielten. Daraufhin folgt eine Auseinandersetzung mit den Veränderungen der Erziehung im schulischen Alltag und dessen Lehrplan. Zum Abschluss wird der Verfasser eine Stellungnahme ziehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wannsee-Konferenz ist jedermann ein Begriff. Sie steht für die Vernichtungspläne des NS-Regimes gegen die europäischen Juden. Doch dieses Treffen diente nicht der Entwicklung eines Konzeptes oder eines Planes, viel eher ging es vorrangig die schon lange geplante Auslöschung konkret voranzutreiben und ordentlich zu koordinieren. Um eine solche Tat zu vollbringen, benötigte es die Zusammenarbeit verschiedener Instanzen. Dementsprechend wurden viele hochrangige Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen der Bürokratie geladen. Einer der bekanntesten ist wohl Adolf Eichmann. Er galt als Judenexperte, was weitaus imposanter klang als es tatsächlich der Wahrheit entsprach. So besaß er zwar einige Grundkenntnisse der hebräischen Sprache jedoch entsprachen diese weniger denen eines Experten. In der Forschung wird davon ausgegangen, dass Eichmann Gerüchte um seine Kenntnisse verbreiten ließ um einerseits Angst zu verbreiten und andererseits seine Machtposition als Leiter des Judenreferats zu sichern. Da er die Ausreise und spätere Deportationen der Juden plante und organisierte, war er maßgeblich für die Ermordung von Millionen Juden mitverantwortlich. Somit war er ein wichtiger Bestandteil der geplanten ¿Endlösung der Judenfrage¿. Doch als Protokollant kam ihm zudem eine weitere wichtige Rolle zu. Mit dieser Rolle soll sich die geplante Arbeit beschäftigen, ohne dabei jedoch auch die Inhalte und Folgen der Wannsee-Konferenz außer Acht zu lassen. Aus diesem Grund wird auch die Biografie Eichmanns mit Fokus auf seine späteren Aufgaben beleuchtet und betrachtet. Dementsprechend liegt das Hauptaugenmerk auf seinem Werdegang im NS-Regime und der Apparatur.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Verschwörungstheorien und abweichende Wissensordnungen sind Weltanschauungen, die sich vor allem in Randgruppen der Gesellschaft bilden und dazu dienen, die komplizierte Konstruktion der Wirklichkeit in eine verständliche Ordnung zu bringen. Wer genau denkt sich jedoch solche Theorien aus und warum? Ist ein Glauben wie der an die Reichsbürgertheorie eine Reaktion auf die Komplexität der Gesellschaft und ihrer Unruhen und ein Wunsch nach einer Identität? Oder bedeutet er eine Entfremdung von der Natur und der Arbeit? Wiederum möglich ist, dass derartige Theorien aus reiner Langeweile entstehen. Warum halten sich manche Weltanschauungen länger und andere nicht? Was nehmen die Anhänger solcher Glaubensgemeinschaften in Kauf und was versprechen sie sich davon?In dieser Hausarbeit wird die Reichsbürgerbewegung auf diese Fragestellungen hin untersucht. Dabei wird beleuchtet, woher die Bewegung kommt, wer sie vertritt und warum sie sich so lange hält. Erarbeitet wird dies an einem eigens für die Arbeit durchgeführten qualitativen Interview mit einem Anhänger der Reichsbürgerbewegung, dessen Ergebnisse mit den Forschungsergebnissen anderer Analysen verglichen werden. Am Ende soll mithilfe dieser Zusammenhänge erklärt werden, warum gerade die Reichsbürgerbewegung so erfolgreich ist.Diese Fragen sind soziologisch und gesellschaftlich deshalb so relevant, da Verschwörungstheorien Teile der Gesellschaft radikalisieren können und daher nicht als harmlose und nur von verwirrten Leuten vertretene Irsinnstheorien betrachtet werden dürfen. Die Macht solcher Theorien sollte nicht unterschätzt werden, da sie sowohl positive als auch negative gesellschaftliche Umschwünge verursachen können.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Bedeutung ALexander Schmorells in der Rezeptionsgeschichte der Widerstandsgruppe "Weiße Rose". Wenn über die "Weiße Rose" gesprochen wird, stehen vor allem Sophie Scholl und ihr Bruder Hans Scholl im Vordergrund. Über die anderen Mitglieder der Widerstandsgruppe, wie Willi Graf, Christoph Probst, Kurt Huber oder eben Alexander Schmorell, die ebenfalls ihren Anteil an den Widerstandsaktionen leisteten und hingerichtet wurden, erfahren nur diejenigen etwas, die sich näher mit der Geschichte und der Rezeption dieser studentischen Widerstandsgruppe auseinandersetzen.Obwohl Alexander Schmorell Mitbegründer der "Weißen Rose" war, die Widerstandsaktionen organisierte, leitete und die Flugblätter mitverfasste, rückten sein Name und sein Andenken zeitgleich mit seiner Hinrichtung für viele in den Hintergrund, während sich das Andenken der Geschwister Scholl über all die Jahrzehnte hinweg in dem kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft verfestigen konnte.Von 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges herrschte in Deutschland das nationalsozialistische Regime. Es war eine Zeit der Unterdrückung, der Verfolgung und des Krieges. Obwohl die Mehrheit der deutschen Bevölkerung die nationalsozialistische Herrschaft unterstützte oder zumindest tolerierte, gab es einige Wenige, die beispielsweise das System an sich - die Abschaffung der Demokratie und der Grundrechte, den Staatsterror und den Antisemitismus - ablehnten und in den verschiedensten Formen Widerstand leisteten.Widerstand ist nicht die Bezeichnung für ein Verhalten, welches sich allein in einer kritischen Haltung gegenüber der nationalsozialistischen Herrschaft äußerte. Widerstand kam in dem Moment zum Tragen, wenn neben der Bereitschaft auch konkrete Handlungen entstanden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ideologie der Nationalsozialisten ist ein interessantes und deshalb auch in der Geschichtswissenschaft sehr ausgiebig bearbeitetes Thema. Davon zeugen nicht weniger als 226 Einträge unter dem Schlagwort ¿Ideologie des Nationalsozialismus¿ in der im Jahr 2000 erschienenen Bibliographie zum Nationalsozialismus. Trotz dieser Vielzahl an Publikationen zur nationalsozialistischen Ideologie gibt es keine Veröffentlichungen, welche sich explizit und ausschließlich mit dem Thema dieser Arbeit beschäftigen, nämlich damit, wie Geschichte als Argument in der Ideologie der Nationalsozialisten gesehen und als Propagandainstrument genutzt wurde. Um diese Frage beantworten zu können, musste viel Literatur gesichtet und nach Informationen zur Leitfrage dieser Arbeit durchforstet werden. Jene Aspekte, welche am häufigsten genannt wurden und an welchen die Instrumentalisierung der Geschichte für die nationalsozialistische Ideologie oder Propaganda am deutlichsten erkennbar war, wurden in diese Arbeit übernommen. Bei diesen handelt es sich um den Antisemitismus und die Berufung auf das Preußentum. Die bezogen auf den Antisemitismus rassenbiologische Argumentationsweise wird jedoch nicht behandelt, da es vom Thema der Arbeit abweichen würde.In dieser Arbeit wird eher der Ansatz der sogenannten ¿Programmologen¿ vertreten. Zu diesen zählen zum Beispiel Eberhard Jäckel, Klaus Hildebrand oder auch Karl Dietrich Bracher. Sie befürworten die These, dass Adolf Hitlers bereits in ¿Mein Kampf¿ dargelegtes Weltbild sowohl die Ideologie als auch die Politik der NSDAP maßgeblich bestimmt hat. Im Gegensatz dazu stehen die ¿Revisionisten¿ (z.B. Martin Broszat, Hans Mommsen oder Peter Hüttenberger), welche die Haltung vertreten, Adolf Hitler habe weder eine einheitliche Weltanschauung gehabt noch eine solche mit einer gezielten Politik verfolgt. Somit wären Katastrophen, wie der Holocaust, nicht von Hitler geprägt oder initiiert worden. Trotz dieser Einwände der ¿Revisionisten¿ kann nicht verleugnet werden, dass sich grundlegende Ideen der NS-Ideologie sowie -Politik bereits in ¿Mein Kampf¿ finden lassen. Deshalb wird in dieser Arbeit auch die Weltanschauung Hitlers als Informationsquelle für die nationalsozialistische Ideologie herangezogen und somit der Ansatz der ¿Programmologen¿ vertreten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kurt Gerstein, Jahrgang 1905, war seit 1941 SS-Offizier. Er war für die Beschaffung von Zyklon B zuständig, das ab 1942 in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten für die Vergasung von Menschen eingesetzt wurde. In dieser Funktion wurde Gerstein zum Augenzeugen der Vergasung.Gleichzeitig gilt Kurt Gerstein als Widerstandskämpfer. 1963 erschien Rolf Hochhuths Drama ¿Der Stellvertreter¿. Das Drama handelt von der Haltung des Vatikans während der Shoa. Kurt Gerstein spielt darin eine zentrale Rolle. Er versuchte ab 1942 das Ausland und die Kirche über den Völkermord an den Juden Europas aufzuklären und begab sich dabei in größte Gefahr.Von diesem auf den ersten Blick scheinbaren Widerspruch hörte ich schon früh von meinem Vater, der in der evangelischen Schülerarbeit im Kurt-Gerstein-Haus in Hagen in Westfalen tätig war und dort Seminare und Tagungen zum Thema Kurt Gerstein besucht hat. Später im Religionsunterricht, zum Thema ¿Kirche im Nationalsozialismus¿ in der achten Klasse, sahen wir ¿Der Stellvertreter¿. Das Drama beeindruckte mich sehr.Die Problematik und Widersprüchlichkeit Kurt Gersteins interessieren mich sehr, sodass ich sie im Rahmen der anzufertigenden Facharbeit als Thema gewählt habe und mich deshalb intensiver mit der widersprüchlichen und umstrittenen Person Gersteins auseinandersetzen möchte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, Universität Regensburg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist nicht zu klären, welches System NS-Deutschland letztlich gewesen sein mag, sondern vielmehr welche konkreten Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Nationalsozialismus und dem Bolschewismus zu erkennen sind. Es soll eine Antwort auf die Frage gegeben werden, inwiefern in den Bereichen der Ideologie und des Terrors zwischen beiden Systemen Unterschiede und Ähnlichkeiten, evtl. sogar Übereinstimmungen, festzustellen sind. Dafür werden zunächst die von Linz erarbeiteten Kriterien für ein totalitäres System analysiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob Heini und Algin als Schriftsteller gescheitert sind, und wie sie vom jeweils anderen denken, wird im nachfolgenden Kapitel mit zwei Analysen und einem darauf folgenden Vergleich beantwortet. Definiert man Scheitern wie im Duden, mit dem Verfehlen seines angestrebten Zieles oder der Erfolglosigkeit , so muss zwangsläufig auch geklärt werden, welche Ziele die beiden verfolgen.
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