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Now in its third edition, COLP and COFA: Compliance in Practice provides the role-holders, and anyone concerned with supporting the role-holders, with essential information about regulatory and ethical standards and compliance procedures that will support the achievement of these standards and facilitate a good working relationship with the SRA.
Die literarische Beschreibung zeigt sich als eines der zentralen Elemente spätantiker Dichtung. Sie dient dabei insofern in einer Doppelrolle, als sie in einem Wechselspiel sowohl der Repräsentation multisensorischer Wahrnehmungen als auch der Durchbrechung der durch sie erzeugten Illusion durch metapoetische Diskurse zuarbeitet. Diese Selbstreferentialität macht die spätantike Deskription zum Raum einer intensiven literarischen Kommunikation zwischen Dichter und Leserschaft in unterschiedlichen Gattungen und Kontexten. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand ausgewählter Werke der zwischen dem späten 4. und dem frühen 5. Jh. wirkenden Dichter Claudian, Prudenz und Ausonius systematisch die textuellen Strategien der Beschreibung. Dabei werden die Texte unter Beachtung antiker Konzeptualisierungen der descriptio und unter Zuhilfenahme moderner literatur- und kulturwissenschaftlicher Modelle analysiert. Die Texte zeigen dabei sowohl eine Weiterführung als auch eine Intensivierung bereits bestehender Traditionen, die sich in einer produktiven Nutzung von Intertexten, einer komplexen Medialität und einer mit Distanz und Nähe spielenden Textwelt äußern.
An able and ambitious woman from French Polynesia, Maeva Sopo makes her way to America. First Utah and then Colorado. After paralegal school, she becomes a valuable assistant to the principal attorney in a major Denver metropolitan injury-defense law firm.Maeva meets David Richards, a widowed and disillusioned plaintiff's injury attorney. They encounter each other professionally and develop a mutual respect and trust from some courtroom experiences. A shared strong emotional and sexual attraction evolves. This relationship is challenged by professional jealousy, violence, sudden death, criminal detention, COVID-19 spread, and separation by thousands of miles of the Pacific Ocean.
Wenngleich die Alexandreis des Walter von Châtillon unbestritten zu den wichtigsten lateinischen Epen des Mittelalters gehört, fristet sie ungeachtet einiger hervorragender Einzelbeiträge ein bedauerliches Schattendasein in der lateinischen Philologie. Die vorliegende Arbeit unternimmt mit einer textnahen Prosaübersetzung und einem ausführlichen Kommentar den Versuch, die Alexandreis in ihrer Gesamtheit zu interpretieren und sie neben Fachwissenschaftler/-innen und Studierenden der lateinischen Philologie auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Insbesondere soll gezeigt werden, dass das Verständnis der Alexandreis insgesamt neben ihrer außerordentlichen Vielschichtigkeit untrennbar mit der Einsicht in die mehrfach spiegelbildlich angeordnete Rahmenstruktur des Epos verbunden ist. Damit lassen sich, ausgehend von der am Ende des fünften Buchs implementierten zentralen Forderung Walters, einen alexanderhaften Anführer für den Kampf gegen die muslimischen Feinde zu finden, auch in der Forschung bisher umstrittene Fragen wie beispielsweise zur moralischen Bewertung Alexanders des Großen durch den christlichen Autor oder zur Bedeutung der Aristoteles-Rede für das Gesamtwerk einer befriedigenden Klärung zuführen.
"e;Medieval thinkers were convinced that they themselves were still citizens of the empire, which had been founded by Augustus."e; This book is devoted to substantiate this claim of William Heckscher. It does so by tracing Antiquity's afterlife in various genres on the Iberian Peninsula. The book is a manifest for a special transformation and, moreover, continuation of antiquity in the so-called Middle Ages in Spain, going against the commonly held view that only the European Renaissance did justice to and came to the rescue of Antiquity. It describes how the Visigoths preserved classical Antiquity in the 6th and 7th century, how Roman influence manifests itself on the Portico de la Gloria of Santiago de Compostela, how the Iberian Peninsula was reluctant to adopt the European Gothic Art around 1200 and how the Catholic Kings went back to forms and ideas of late Antiquity around 1500. In doing so this book offers an alternative to the influential and, so far, widely accepted concept of the reception of Antiquity, which is Erwin Panofky's Principle of disjunction.
In the first part of this volume on the literary technique of imitation, the author analyses Virgil's working over the text of Homer which paradoxically represents a true act of artistic originality. In the second chapter, the author reconstructs the presuppositions of a method and explores at the same time its limitations.
In der Forschung werden die Erinyen gemeinhin als gottliche Wesen behandelt. Uneinigkeit besteht jedoch im Hinblick auf ihren Status, ihre Funktionen und ihre Rolle im Kult. Dieses Buch bietet die erste umfassende Untersuchung der verschiedenen Verwendungs- und Erscheinungsweisen von erinys in der Literatur der archaischen und klassischen Zeit und im Kult. Der Fokus liegt dabei auf Punkten, die in der Forschung vernachlassigt worden sind, wie dem Gebrauch von erinys als Appellativ in abstrakter Bedeutung, der Verbindung von erinys mit einem Genitiv der Person oder der Vorstellung von Erinys als personaler Einzelmacht. Der Verfasser zeigt, dass alle Verwendungs- und Erscheinungsweisen von erinys miteinander korrespondieren und wie z. B. bei moira/Moira/Moirai Ausdruck eines Konzepts sind, das in Religion und Gesellschaft eine zentrale Rolle spielte. Bei erinys ist dieses Konzept der Fluch, und zwar im weiteren Sinn als Verfluchung und Fluchzustand. Dieser erweiterte Fluchbegriff erklart nicht nur die Assoziationen von erinys/Erinys/Erinyes mit Rache und Gerechtigkeit, Zorn und Zerstorung, schicksalhafter Notwendigkeit und gesellschaftlichem Nutzen, er bildet auch den Kern der Kulte der Semnai theai und Eumeniden.
Mit der Tragödie ?Annibal moriens' des Jesuiten Ignaz Weitenauer wird exemplarisch eine noch kaum beachtete Ausprägung der lateinischen Dramatik Gegenstand der Untersuchung: Antikenrezeption im neulateinischen Trauerspiel auf der Jesuitenbühne. Der Jesuit Ignaz Weitenauer veröffentlichte 1758 in Innsbruck eine Tragödiensammlung, darunter ?Annibal moriens'. Darin setzt er den Tod des karthagischen Feldherrn dramatisch um. Die Handlung umfasst dessen letzten Lebenstag im Jahr 182 v. Chr. und spielt in der bithynischen Hauptstadt Nicomedia, wohin der Karthager nach seiner Verbannung aus Karthago und mehreren anderen Stationen in Kleinasien geflohen war. Weitenauer orientiert sich dabei an den Vorgaben der antiken Historiker, setzt aber in der Struktur des dargestellten Geschehens auch eigene, unhistorische Akzente. Nach einer leserfreundlichen Edition mit gegenübergestellter Prosaübersetzung ins Deutsche wird das Stück ausführlich interpretiert, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, wie der Autor die antike Literatur inhaltlich und sprachlich rezipiert. Die Untersuchung erschließt die Tragödie aus der Sicht der klassischen Philologie, soll aber auch zu weitergehender Forschung am neulateinischen Drama anregen.
Die lateinische Ubersetzung von Basilius' dogmatischem Werk, welches auf dem Unionskonzil von Ferrara-Florenz 1438/39 eine bedeutende Rolle spielte, durch den Rhetoriklehrer Georg von Trapezunt entfaltete v. a. im 16. und 17. Jahrhundert mit 18 Nachdrucken der editio princeps Paris 1520 eine breite Wirkung. Diese Ubersetzung, die nicht nur Basilius' Bucher I-III Contra Eunomium und sein Buch De spiritu sancto enthalt, sondern auch die pseudo-basilianischen Bucher IV und V Contra Eunomium sowie die kleine Schrift De spiritu (CPG 2838), liegt nun zum ersten Mal in einer kritischen Edition vor, fur die samtliche erhaltenen Handschriften und die wichtigsten Drucke kollationiert wurden. Einleitung und Kommentar erschlieen den Text und seine Ubersetzung sowohl dem theologisch als auch dem philologisch interessierten Leser. Besonderer Wert wurde nicht nur darauf gelegt, das Verhaltnis der Ubersetzung zum griechischen Original deutlich zu machen, sondern auch die verschiedenen Uberarbeitungsstadien durch den Ubersetzer sowie Anderungen und Korrekturen durch Schreiber, Glossatoren und Drucker aufzuzeigen.
Die zentrale Frage des Bandes lautet, was es bedeutet, wenn eine Handlung als nicht unmoglich, aber auch als nicht notwendig anzusehen ist. Das Transformationskonzept wurde bisher nahezu ausschlielich von den Akteuren und ihren Intentionen her gedacht, die als Ausgangspunkt und Grundlage historischen Sinns und moglicher Ordnungen des Wandels angesehen wurden. Demgegenuber wurden Zufalle lediglich als Symptome eines mangelnden Wissens verstanden, denen ein eigenstandiges Handlungspotenzial nicht zukommt. Im Gegensatz dazu wird in dem Band erkundet, - ob und in welcher Weise Transformationen von Zufallsfunden, unbeabsichtigten Nebenfolgen oder uberraschenden Wendungen bestimmt sind, -welchen Transformationen die contingentia selbst unterliegt, die in ihrer Verbildlichung (als Tyche, Fortuna u. a.), aber auch in ihrer historischen Semantik in Theologie und Philosophie seit der Antike bis in die jungste Gegenwart bemerkenswerten Veranderungen unterlag, -welcher spezifische Umgang mit Kontingenz in sozialen und politischen Prozessen, aber auch in Literatur und Kunst zu beobachten ist. Von besonderem Interesse ist dabei die Unterscheidung von Risiko und Gefahr (Luhmann).
Das vorliegende Buch bietet erstmals eine systematische Studie zu den Literaturzitaten in den Briefen des jungeren Plinius. Im Zentrum steht die Betrachtung aller Zitate aus den Klassikern' Homer und Vergil, die Plinius bevorzugt zitiert. Ein allgemeiner Teil stellt die Fallstudien in den Kontext der Kulturtechnik des Zitierens und befasst sich mit formalen und inhaltlichen Aspekten der Zitation bei Plinius als Gesamtphanomen. Die 16 thematisch angeordneten Briefe mit Zitaten aus Homer und Vergil sowie einigen anderen Autoren werden ausgehend von der Zitationstechnik, der Funktionalisierung der Zitate und ihren Implikationen eingehend analysiert. Uber ihr intertextuelles Potential bereichern die Zitate die Briefe um vielfaltige Bezugsebenen, unterstutzen die Darstellung und fungieren als Strukturelement. Sie tragen wesentlich zu Plinius' Selbstportrat als romischer Aristokrat, Privatmann und Literat bei und spiegeln seine Ciceronachfolge. Als gezielt eingesetztes Kommunikationsmittel zwischen Autor und Publikum werfen sie schlielich ein Licht auf die zeitgenossische Bildungs- und Standeskultur an der Wende zum 2. Jh. n. Chr. und sind ihm Rahmen des literarischen Klassizismus jener Zeit verankert.
Die Vielschichtigkeit von Ovids Exilpoesie wird hier im Licht narratologischer Analysen in Verbindung mit kulturhistorischen Fragestellungen durchleuchtet. Im Zusammenspiel zwischen erlebendem und erzahlendem Ich lasst Ovid das Selbstbild eines souveranen Dichters entstehen, der die Erzahlerfunktionen virtuos einsetzt, um die Wahrnehmungsperspektive des Lesers zu lenken. Die archetypischen Figuren des Mythos bilden fur den Dichter ein Vergleichsschema, um sich der eigenen kulturellen Identitat zu versichern. In einer komplexen Spiegelung der Mythologeme macht er durch Identifizierung und Kontrastierung seinen eigenen Standpunkt erfahrbar. Kulturhistorisch stellt er sich bewusst in die Tradition des elegischen Liebesdichters und weist in Reflexion der hellenistischen Dichtungsideale die epische Dichtung zuruck. Die Figur des Odysseus dient als Referenzmythos. Der Erzahler entwirft in Auseinandersetzung mit ihm das Tableau einer verkehrten Exilwelt, wobei er romische Werte nicht in Frage stellt, sondern sie apologetisch einfordert. Das Buch verbindet gekonnt eine moderne narratologische Untersuchung mit der Analyse antiker Mythen vor dem kulturhistorischen Hintergrund hellenistischer Dichtungsideale und romischer Wertvorstellungen.
Philologus, one of the oldest and most respected periodicals in the field of Classics, is conceived as a forum for discussion among different methodological approaches to the study of ancient texts and their reception. It publishes original scholarly contributions with a strong international focus. Publications languages are: German, English, Italian, French. The accompanying series Philologus. Supplemente / Philologus. Supplementary Volumes, starting in 2014, publishes monographs and collections of papers pertaining to all aspects of the study of ancient literature and its reception, with a special focus on interdisciplinary approaches, combining Classics with Literary and Cultural Studies. Editors: Sabine Follinger (Marburg), Therese Fuhrer (LMU Munchen), Tobias Reinhardt (Oxford), Maria Sotera Fornaro (Sassari), Jan R. Stenger (Wurzburg) Editors in chief: Therese Fuhrer (LMU Munchen), Jan R. Stenger (Wurzburg)
Dieses Werk stellt die Publikationen des verstorbenen Wiener Klassischen Philologen auf dem Gebiet der Komodienforschung gesammelt zur Diskussion. Durch die Zusammenschau samtlicher Publikationen, eines Vortrags und bislang nicht gedruckter Strukturplane zu diesem Thema wird Primmers Suche nach Aufbauprinzipien der griechischen wie der romischen Komodie nachvollziehbar, die als Grundlage fur seine unitarisch-analytische Forschung dienen sollte.
Nach dem Misserfolg der Wolken 423 hat Aristophanes mit den Wespen 422 schwungvoll neue Resonanz gesucht und gefunden. Zentralfiguren der Komodie sind der seiner Heliastenrolle verfallene altePhilokleon und Bdelykleon, sein Sohn und Gegenspieler. Mitdiesem Duo schafft Aristophanes eine hinreiende Handlung, die Politisches - Satire auf Erscheinungen der attischen Justiz - und Familiares - Umerziehung des Vaters durch den Sohn-kombiniert und mit ihren Losungen uberrascht. Philokleons Protektor Kleon, der fuhrende Politiker der fruhen nachperikleischen Jahre, wird gerupft. Ein in das Stuck integrierter Hundeprozess gehort zu den komischsten Episoden der antiken Literatur. Die Wespen bieten besondere Ansatze zu einer Charakterkomodie avant la lettre. Den vorgegebenen dialogischen und lyrischen Formenschatz der Alten Komodie spielt Aristophanes in musterhafter Fulle aus. Kein Geringerer als Jean Racine hat sich von den Wespen zu seiner einzigen Komodie, Les Plaideurs, inspirieren lassen. Anderswo in Europa wurden die Wespen ausgiebiger erforscht. Hierzulande fullt dieneue Spezialausgabe mit Einfuhrung, griechischem Text, Prosaubersetzung und ausfuhrlichem Begleitkommentar eine uber hundertjahrige philologische Lucke.
Die Romische Tragodie der archaischen Epoche, der augusteischen Klassik und der fruhen Kaiserzeit ist mit Ausnahme der Tragodien Senecas nur in zahlreichen Fragmenten erhalten. In uber 30 Aufsatzen aus den Jahren 1972 bis 2014, von denen eine Reihe unpubliziert ist, zeigt der Verfasser, dass die politische Grundierung ein durchgehendes Charakteristikum der Romischen Tragodie ist. Die Sagen von den zahlreichen griechischen Helden, die seit Homers Zeit nach Italien kamen, lieferten dankbare Stoffe, um die romische Fruhgeschichte aufzubessern. Diese aitiologischen Tendenzen verliehen der republikanischen und augusteischen Tragodie einen panegyrischen Grundzug. Es ist durch die politischen Verhaltnisse der Kaiserzeit bedingt, dass die Panegyrik vielfach in Opposition umschlug. Weiterhin wird herausgestellt, dass aufgrund dieser Entwicklung Seneca aus stoischem Blickwinkel den Einzelnen in den Mittelpunkt ruckte und einerseits seine Unfahigkeit zu einer disziplinierten Lebensweise, andererseits seine Fahigkeit, ein widriges Schicksal souveran zu meistern, zur Darstellung brachte.
The last full commentary on The Sack of Troy was published by Wernicke in 1819 and even the most recent analyses of the poem tend to see it as a quick halt in the evolution of epic poetry on its way towards Nonnus of Panopolis. This book offers a complete treatment of The Sack of Troy for its own sake. The introduction gathers all the information we have about Triphiodorus and his work, focusing on the reasons behind the election of topic, the outline of the poem, different forms of allusion, the use of the characterisation of individuals and groups to sustain plot development, the nature of the narrator and the value of speeches. This part is followed by a detailed analysis of Triphiodorus' literary universe: his different forms of engagement not only with Homer and other distant poets, but also with Imperial literature and the contemporary cultural production. The line-by-line commentary of the poem attends to the position of each episode in the poem and in the tradition of the Trojan War and offers a linguistic, formal and stylistic analysis. Each section or episode is preceded by a comprehensive introduction, always bringing in all the related bibliography but providing a fresh and reliable view on Triphiodorus.
Proklos¿ ¿Tria Opusculä - seine drei philosophiegeschichtlich einflussreichen Abhandlungen ¿De decem dubitationibus circa providentiam¿, ¿De providentia et fato et eo quod in nobis¿ und ¿De malorum subsistentiä - sind vollständig in der mittelalterlichen lateinischen Übersetzung Wilhelms von Moerbeke sowie fragmentarisch in griechischen Texten spätantiker und byzantinischer Autoren greifbar. Wilhelm zielt in seiner Übersetzung darauf, seine griechische Vorlage so exakt wie möglich wiederzugeben, und wählt dafür ein artifizielles Latein, dessen Sinn sich an vielen Stellen nur dann erschließt, wenn, v.a. mit Blick auf Wilhelms Übersetzungsmethode und Proklos' philosophischen Sprachgebrauch, untersucht wird, wie erstens der von Wilhelm übersetzte und wie zweitens der Originaltext der Werke zu rekonstruieren ist. Diese Untersuchung wird in Form eines Stellenkommentars geleistet; er dient zugleich der Erläuterung der hier publizierten ersten vollständigen griechischen Retroversion der ¿Tria Opusculä, die aus der genannten Untersuchung hervorgegangen ist.
In seinem Burgerkriegsepos fiktionalisiert Lucan den historischen Stoff in einer intensiven literarischen Auseinandersetzung mit seinen Vorgangern, die bisher meist anhand seines Verhaltnisses zur Geschichtsschreibung und zur romischen Epik untersucht worden ist. Die vorliegende Studie schliet eine Lucke der Lucan-Forschung, indem sie den Blick uber die Sprach- und Gattungsgrenzen hinweg auf die Rezeption der griechischen Literatur richtet, insbesondere der attischen Tragodie und der hellenistischen Dichtung. Am Beispiel ausgewahlter Passagen wird die Bedeutung von mythisch-literarischen Modellen wie dem Troianischen Krieg und dem Bruderkrieg um Theben fur Lucans epische Gestaltung des Burgerkriegsthemas aufgezeigt. Mittels intertextueller und narratologischer Analysen wird die Adaptation und Transformation der griechischen Pratexte untersucht, die im Bellum civile sowohl direkt als auch in der Vermittlung uber lateinische Texte, etwa die Tragodien Senecas, rezipiert sind. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, in welcher Weise in unterschiedlichen historischen und gesellschaftlichen Kontexten der antiken Kultur Kriegs- und Burgerkriegserfahrungen im Medium des Mythos und der Dichtung gespiegelt werden.
Like so many other professions, law is becoming increasingly influenced by an overwhelming amount of disparate, fragmented and complex data that can both help and hinder business. Data comes from a wealth of different sources, both internal and external, constantly changing, never still. Keeping control of all that data is one challenge; leveraging it to the greater good much harder. Other professions have had years of experience integrating data analytics into their businesses and using analytics to predict outcomes; for legal, this is a relatively new challenge, and one that could potentially change the way the industry works. Despite the huge amount of data in the average law firm, data-driven decision-making is relatively new and uncharted. With the knowledge that some 90 percent of data in the world today was created in the last two years, this needs to change. Building the data-driven law firm looks at how the use of data has become inextricably linked with the practice of law; how it can be utilized to the good and the safeguards that must be put in place to mitigate the bad; how Big Data will revolutionize the way lawyers work, and the cases they will work on; and how new uses for data (including blockchain and the Internet of Things) will influence the law firm of the future.
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