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Effektgar nen in der Kette zu verbessern.
Fur die textile Fertigung haben dicke GarnsteIlen, die uber die normalen Schwankungen des Garnquerschnitts hinausgehen, eine besondere Bedeutung. Rationalisierung und Automatisierung sowie das Qualitatsempfinden des Verbrauchers stellen steigende Anforderungen an das Garn, da jede fehlerhafte GarnsteIle den Wirkungsgrad der Weiterverarbeitung herabsetzen und das Aussehen des Endproduktes beeintrachtigen kann. Fruher war die Beurteilung von Garnen hinsichtlich ihrer storenden Verdickungen nur durch das subjektive Betrachten des Garnes auf schwarzen Karten moglich. Inzwischen sind mechanische, elektrische urid optische Gerate entwickelt worden, um Dickstellen im Garn metechnisch zu erfassen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, Garne nach Art und Haufigkeit der Dickstellen charakterisieren zu konnen und uber den erforder- lichen Grad der Reinigung objektiv zu entscheiden. Leinengarne bedurfen in bezug auf die Kennzeichnung und die Beurteilung von Garn- verdickungen besonderer Uberlegungen. Sie hangen mit der relativ hohen Ungleich- maigkeit der Leinengarne und der sich daraus ergebenden naturlichen Eigenart der Leinenwaren zusammen. Es gilt, eine Grenze zwischen der normalen Ungleichmaigkeit und jenen Verdickungen zu finden, die uber den zulassigen Bereich hinausgehen und deshalb als fehlerhaft oder storend bezeichnet werden mussen. Fur die typischen Erscheinungsformen von Dickstellen in Leinengarnen sind einheit- liche Ausdrucke zu pragen, damit in der Praxis unter einer Bezeichnung die gleiche Erscheinungsform verstanden wird.
GegenUber den Naturfasem Wolle und Baumwolle besitzen die Bastfasem spezielle Eigenarten hinsichtlich ihres Aufbaues und ihrer Verarbeitung. Diese mogen ursprUnglich die GrUnde dafUr gewesen sein, daS Mischungen aus Chemie- und Bastfa sem noch kaum bekannt waren, wah rend Mischgame aus Chemie fasem und Wolle oder Baumwolle schon langst in groSen Men gen erfolgreich hergestellt wurden. Doch auch die Impulse, die von den Versuchen der gemeinsamen Verspinnung von Flachs und Chemiefasem [1,2,3,4,5] in der klassischen Leinenspin nerei (Ende der fUnfziger und Anfang der sechziger Jahre) aus gingen, fanden nicht die Wirkung in Form einer mengenmaSig beachtlichen Produktion an Mischerzeugnissen. Erst in den letzten Jahren regte sich verstarkt das Interesse Leinen und Chemiefasem gemeinsam zu verarbeiten. Die Textilforschung Bielefeld e.V. hat daher eine Arbeit auf genommen, in der es darauf ankommt, mogliche Wege der gemein samen Verarbeitung von Chemiefasem und Flachs (Leinen) auf zuzeigen. In dem Bestreben neue, aktuelle Einsatzgebiete fUr Bastfasem zu finden, wird auch besonderer Wert auf Herstel lungsverfahren gelegt, die auSerhalb der klassischen Leinen verarbeitung liegen.
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