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Bøger af Alexander Hinz

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  • af Alexander Hinz
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Burgunder sind vernichtet, der Etzelhof befindet sich in der Auflösung und König Etzel kann nur noch klagen, sodass man sich am Ende nur noch über ihn lustig machen kann und er ganz aus der Memoria verschwindet. Dies ist der Ausgangspunkt, den uns, dem heutigen Rezipienten, das Nibelungenlied und Diu Klage hinterlässt. Doch eine Frage bleibt dennoch bestehen: Wie konnte es soweit kommen? Was war der Anlass für diesen mittelalterlichen "Vernichtungskrieg"? Dieser Frage geht der Autor in der Hausarbeit nach. Anhand der folgenden These wird dargestellt, warum es zur Ausrottung des burgundischen Heeres am Etzelhof kommen konnte. Die These, die hierbei entweder verifiziert oder falsifiziert werden soll, lautet: "Aufgrund der triuwe Kriemhilds zu Siegfried wird dessen Ermordung zum Anfang vom Ende der Burgunder." Hierbei bezieht sich der Autor vor allem auf Diu Klage, in der dies in den Zeilen 3966-3984 explizit erwähnt wird. Aber auch im Nibelungenlied wird diese außergewöhnliche triuwe-Bindung Kriemhilds an Siegfried mehrfach erwähnt. Die Bedeutung der triuwe ist mannigfaltig. Es bedeutet nicht nur Wohlmeinheit, Aufrichtigkeit, Zuverlässigkeit, Treue, gegebenes Wort, Gelübde und Versprechen, sondern es zählt auch zu einer der höchsten Tugenden der mittelalterlichen Gesellschaft und definiert die ethische Identität der Menschen zu dieser Zeit. Die triuwe ist somit Träger von persönlichen Eigenschaften und bezieht Aspekte wie Menschlichkeit, Solidarität, Mitgefühl, aber auch die Nächstenliebe mit ein. Sie ist somit auch Grundlage personaler Bündnisse. Im Kontext mit Kriemhild und den Burgundern bedeutet dies, dass ihre triuwe-Bindung zu ihrer mâge all die oben genannten personalen Bindungen beinhaltet, was erklären würde, weshalb sie nach Siegfrieds Tod am Wormser Hof bleibt, anstatt mit Siegmund zurück nach Xanten zu ihrem Sohn zu kehren. Ihre triuwe gegenüber ihrer mâge ist nicht nur eine, wie man heute sagen würde, Verwandtschaftsliebe, sondern ein existenzielles Bedürfnis, da sie ansonsten aus allen gesellschaftlichen Sicherheiten, die der Wormser triuwe-Verband ihr gewährt, herausfallen würde.

  • af Alexander Hinz
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Joachim II. von Simmerns Buch ¿Die Haymonskinder¿ gehört zur Gattung der Empörergeste, da sich hierbei einige gegen die Herrschaft Karl des Großen auflehnen. Es gehört aber auch zu den Büchern, über die es kaum Forschungsliteratur gibt. Gerade mal ein gutes Dutzend an Sekundärliteratur findet man über die ¿Haymonskinder¿ und der Großteil davon behandelt nur die Editonsgeschichte, nicht jedoch den eigentlich Text und genau an diesem Punkt setzt diese Hausarbeit an. Ausgehend von der Methode der ¿Rahmentheorie¿ Erving Goffmans und der ¿Raumtheorie¿ Martina Löws, möchte ich folgender These nachgehen: Aymont steht außerhalb seines Kollektivs im Wald von Ardenien, weshalb er unfähig zum handeln ist. Hierbei werde ich seinen Gewissenskonflikt beschreiben, den er auf Grund seiner Zugehörigkeit zu verschiedenen, in Ardenien aufeinander prallenden Kollektiven hat beschreiben und wie er diesen umgeht.Ich beziehe mich hierbei primär auf das Kapitel 27; für die Kollektive auf Kapitel 24 bis 28.Zunächst werde ich die ¿Rahmentheorie¿ und die ¿Raumtheorie¿ erläutern und zeigen, wie ich gedenke diese auf den Text anzuwenden. Anschließend werde ich die verschiedenen Kollektive auflisten und zeigen, in welcher bzw. welchen Aymont zu finden ist, um abschließend zur Bearbeitung meiner oben genannten These zu kommen.

  • af Alexander Hinz
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Migration schwarzer Bevölkerungen in die "Neue Welt" auf Grund von Sklavenarbeit in der frühen Neuzeit bis hinein ins 19. Jahrhundert veränderte die Welt und das Gesicht des amerikanischen Kontinentes. Die vorliegende Arbeit geht dieser Migrationsbewegung nach und zeigt auf, wie diese nicht nur die Welt, sondern besonders die Entwicklung Europas beeinflusst hat.Sklaverei war im Europa der Frühen Neuzeit kein neues Phänomen, das plötzlich aus heiterem Himmel entstanden ist. Seit der Antike gab es Sklaverei; zunächst nur im Mittelmeerraum angesiedelt und danach, ab dem Frühmittelalter und dem Aufkommen des Feudalsystems, auch im restlichen Europa unter der Bezeichnung ¿Leibeigenschaft¿. Doch auch in Afrika gab es bereits vor Ankunft der Europäer, vor allem in der westafrikanischen Küstenregion, eine Sklaventradition. Doch was war anders an der europäischen Variante des Sklavenhandels, den zunächst die Portugiesen initiierten und die Spanier etablierten und die anderen Kolonialmächte perfektionierten?In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, warum Sklaven aus Afrika nach Amerika deportiert worden sind. Mit welcher Begründung haben die Europäer diese Verschleppung organisiert? Was waren die vermeintlichen Vorzüge schwarzer Zwangsarbeiter im Gegensatz zu europäischen oder indigenen Arbeitern? Was versprachen sich die Kolonialherren davon und wie wirkte sich der Einsatz von Sklaven auf die Wirtschaft der Kolonien und der Mutterländer in Europa aus?Zunächst werde ich auf die Sklaventradition in Afrika vor der Ankunft der Europäer eingehen, um danach die Sklaverei in Afrika zu beleuchten, die nach der europäischen Ankunft stattfand. Daraufhin werde ich der Frage nachgehen, was aus europäischer Sicht afrikanische Sklaven für die Neue Welt so attraktiv gemacht hat, um letztendlich die Auswirkungen der Sklaverei auf die Wirtschaft der Kolonien und der Mutterländer in Europa zu schildern. Hierbei werde ich mich auf die gesamte Frühe Neuzeit beziehen, da es mir in dieser Hausarbeit primär darum geht, einen Überblick über den Sklavenhandel als solcher aus europäischer Sicht zu geben und zu begründen, warum der Sklavenhandel so wichtig für das Wachstum der Kolonialwirtschaft (in den Kolonien und in der Metropolis) war.

  • af Alexander Hinz
    496,95 kr.

  • af Alexander Hinz
    491,95 kr.

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