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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Hispanistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Seminar zur spanischen Fachdidaktik: Fremdsprachliche Literatur lesen und (er)leben, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Relevanz von Interkulturalität im Rahmen der schulischen Bildung zu betrachten: dort, wo interkulturelle Kompetenz bereits in jungen Jahren erlernt werden kann und soll. Der Fokus wird dabei speziell auf dem interkulturellen Lernen innerhalb des spanischen Fremdsprachenunterrichts liegen, den diese Arbeit dann schließlich in ein Praxisbeispiel für den spanischen Literaturunterricht münden lässt. Zunächst gilt es jedoch, den Begriff der Interkulturalität einzuordnen und die Ziele und Modelle des interkulturellen Lernens zu adressieren.Wir leben in einem Zeitalter, in dem es nicht ungewöhnlich ist, heute deutsch und morgen äthiopisch essen zu gehen ¿ in ein und dem selben Stadtviertel. Wir leben aber auch in einem Zeitalter, in dem es nicht ungewöhnlich ist, heute deutsch und morgen äthiopisch essen zu gehen ¿ in den beiden jeweiligen Ursprungsländern unserer kulinarischen Vorlieben: Schließlich trennen uns nur wenige Flugstunden von Deutschland und dem afrikanischen Kontinent. In dem Zeitalter, in dem wir leben, ist es ebenso wenig ungewöhnlich, sich über soziale Medien, wie instagram oder LinkedIn mit hunderten von Menschen aus aller Welt zu vernetzen oder über WhatsApp Nachrichten an Freunde und Familie, die über den Globus verteilt sind, zu versenden. Weltweite Verflechtungen unserer Reise-, Konsum- oder Verbrauchergewohnheiten sind zu einem selbstverständlichen Bestandteil unserer globalisierten Welt geworden. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Verflechtungen zwischen Individuen in der Gesellschaft oder ganzen Staaten passieren. Nationen aller sieben Kontinente rücken immer weiter zusammen und damit auch die Kulturen der verschiedenen Länder. Ein gelungener Austausch zwischen den unterschiedlichen Kulturen kann dabei jedoch nur dann stattfinden, wenn gegenseitiger Respekt füreinander und eine Akzeptanz der individuellen Unterschiede besteht. Hierfür gilt die Prämisse der interkulturellen Kompetenz ¿ sie ist in dem Zeitalter des einundzwanzigste Jahrhunderts wichtiger als je zuvor.
Feminismus ist heutzutage ein Erfolgsrezept der Werbung. Vorreiter wie Dove haben Frauen aus der festgefahrenen, oft sexistischen Werberolle gelöst. Waren früher noch viel nackte Haut, anzügliche Headlines und vorwiegend junge, makellose Frauen Gegenstand der Werbung, so nehmen heute immer mehr Frauen mit realen Körpermaßen und realen Makeln einen Platz ein.Doch welche Unternehmen stehen mit ihren Produkten und ihrer Philosophie tatsächlich hinter einer feministischen Überzeugung? Findet sich die feministische Einstellung einer Marketingkampagne auch tatsächlich im eigenen Haus wieder? Oder nutzen einige Unternehmen "Femvertising" nur, weil es in breiten Teilen der Zielgruppe großen Anklang findet?Alina T Mooser geht diesen Fragen nach und untersucht in ihrer Publikation mithilfe der dokumentarischen Bildanalyse mehrere Beispiele des Femvertisings. Dabei prüft die Autorin die Glaubwürdigkeit der jeweiligen Werbebotschaften und fragt nach der Bedeutung der feministischen Werbeinhalte für unsere Gesellschaft.Aus dem Inhalt: - Femvertising;- Feminismus; - Sexismus; - Werbung; - Marketing
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