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Gregors des GroÃen Regula pastoralis gehört zu den am stärksten althochdeutsch glossierten Texten. Eine umfassende Darstellung dieser Glossen fehlt und ist nicht zu leisten, solange einige der wichtigsten Quellen noch immer nicht ausreichend aufgearbeitet sind. Zu diesen gehören die Glossen der Handschriften Clm 6277 und Clm 18550a, die in dieser Untersuchung erstmals vollständig ediert und sprachlich sowie paläographisch kommentiert werden.
Die Erforschung von Griffelglossen führt regelmäßig zu Entdeckungen, die eine Neubeurteilung der althochdeutschen Glossenüberlieferung bedingen. Im vorliegenden Band werden Neufunde aus vier Freisinger Handschriften präsentiert und zusammen mit koexistenten Glossen paläographisch, linguistisch und glossierungsfunktional analysiert und kommentiert. Die Darstellung schließt mit einer Neubeurteilung der frühen Freisinger Glossenüberlieferung.
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