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Für dieses Buch ist Professor Andreas Schmid der Frage nachgegangen, warum Deutschland in der Verwaltungsdigitalisierung im internationalen Vergleich so weit zurückhängt. Vermutungen und Gründe gibt es viele und sind grundlegend: sie reichen vom Föderalismus, zur Tendenz zur Ãberregulierung bis hin zur Absicherungsmentalität innerhalb unseres ´Juristenstaats´. Ebenso bremsen starre Verwaltungsstrukturen und eine überbordende Bürokratie das Vorankommen. Und letztlich muss auch der fehlende Mut des Staatsapparates, den Bürger nicht als Kunden zu betrachten, als Hemmschuh genannt werden. An vielen Stellen steht sich der Staat und die Verwaltung also selbst im Weg. Der Autor arbeitet die Faktoren heraus, die die Entwicklung von eGovernment im Allgemeinen hemmen und den Ausbau der eGovernment-Angebote ganz konkret in Deutschland nur langsam vorankommen lassen. Die Ergebnisse seiner wissenschaftlich-empirischen Untersuchung formuliert er in seinem ernüchternden Fazit gleichwohl motivierend positiv: "Unter den Bedingungen, unter denen wir agieren, ist es erstaunlich, wie weit wir gekommen sind. Was hoffnungsfroh stimmt, ist, dass wir in Deutschland viele Voraussetzungen erfüllen, um eine 'Digitale-Kehrtwende' einzuleiten." Der besondere Wert seiner Arbeit besteht darin, die vielfältigen Faktoren, die eine Entwicklung des eGovernments hemmen, herausgefiltert und intensiv beleuchtet zu haben. Die digitale Transformation der Verwaltung ist machbar ebenso wie die Steigerung der Qualität der eGovernment-Angebote sowie deren Nutzung durch die Bürger. Das Buch schlieÃt mit 11 konkreten Empfehlungen, wie Deutschland zukünftig im eGovernment Spitzenplätze erreichen kann. Aus dem Inhalt Die Ausgangslage in Deutschland Die 7 Einfluss-Faktoren für eine gelungene Verwaltungsdigitalisierung 11 konkrete Empfehlungen, wie Deutschland im eGovernment Spitzenplätze erreichen kann
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book. ++++ The below data was compiled from various identification fields in the bibliographic record of this title. This data is provided as an additional tool in helping to ensure edition identification: ++++ Die Erwiesene Göttliche Zorn-Macht In Offenbahrung ... Des Entsetzlichen Räubers Auf Dem Kön. Preuß. Schlosse Zu Berlin ... Andreas Schmid
This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Organisations are involved in various types of negotiation. As digitalisation advances, such business negotiations are to a large extent electronic negotiations. Consequently, dedicated training for such electronic negotiations is important for mastering negotiation skills. The present book develops a new approach for a motivating and improved e-negotiation training by applying gamification, i.e. using game design elements in a non-game context, in order to improve participants' motivation, engagement, and learning outcomes. A negotiation support system used within an e-negotiation training is enhanced with game design elements. The book describes the design process, its theoretical foundations, and the evaluation of the gamified negotiation support system. The final quantitative evaluation shows higher motivation, engagement and better learning outcomes for participants in the gamified training compared to a conventional training. Organisations can employ the designed artefact for fundamental and effective e-negotiation training. Additionally, the book provides insights in how to design a gamified system for a particular application context.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDas Kaiserreich zeichnete sich durch verschiedene politische und wirtschaftliche Entwicklungen aus, die Zäsuren darstellten und die Geschichte Deutschlands dauerhaft prägten: Eine der bedeutendsten davon ist der rasante Aufstieg der Arbeiterbewegung.Selbst staatliche Repression, deren Höhepunkt die Sozialistengesetze waren, konnte deren Anwachsen nicht aufhalten. Zugleichentstanden in dieser Zeit in Form von Zeitungen und Zeitschriften die ersten Massenmedien, in deren Mehrzahl sozialistische Ideen meist negativ kommentiert und oftmals gar scharf kritisiertwurden. Aber auch die Arbeiterbewegung begann sich in zunehmendem Maße dieses Mediums zu bedienen.Die anleitende Frage dieser Arbeit soll sein, in welcher Form die Sozialdemokratie die neuen Möglichkeiten der Massenmedien nutzte und welche Rolle dies für die Entwicklung der Sozialdemokratie als Teil der Arbeiterbewegung spielte. Einleitend soll die Presselandschaft im Ganzen während des Kaiserreiches skizziert werden, um aufdieser Grundlage die Bedeutung der sozialdemokratischen Presse einordnen zu können. Bei der Untersuchung dieser sind dann mehrere Themenkomplexe von Bedeutung. Hierzu gehört die Motivation zur Herausgabe eigener Zeitungen und Zeitschriften sowie die Frage, welche Funktionen sie erfüllen sollten und welche sie tatsächlich erfüllten. Hier muss berücksichtigt werden, welches Selbstverständnis die Herausgeber und die Journalisten hatten. Die Rekrutierung der Redaktionen ist dabei ebenso zu beleuchten wie die inhaltlichen Ausrichtungen der Zeitungen. Bei diesem Punkt ist zudem zu fragen, wie unabhängig die Verlage von den Parteiorganen derSozialdemokratie waren. Ob es sich dabei also, in Anlehnung an Frank Bösch, um Parteipresse, also um Mitteilungsorgane der Parteiführung handelte, oder ob sie sich allein sozialdemokratischenGrundsätzen verpflichtet sah, aber die nahestehende Partei kritisch begleiteten. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf staatliche Repression gegenüber der Sozialdemokratie im Allgemeinenund der Arbeiterpresse im Besonderen gelegt. Schließlich ist insgesamt zu bewerten, welche Bedeutung die sozialdemokratische Presse als Teil der Arbeiterbewegung hatte.
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