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  • af Andreas Schulz, Bärbel Barzel, Werner Ries & mfl.
    818,95 kr.

  • af Andreas Schulz
    330,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2, Universität Wien (Soziologie), Veranstaltung: Arbeitsmarktflexibilisierung und wachsende soziale Ungleichheit in Österreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus der Arbeit soll auf den Anstieg der atypischen Beschäftigungen und die in den Medien vielmals propagierte Schrumpfung der Mitte gesetzt werden. Es wird ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Ansteigen der atypischen Beschäftigung sowie dem Schrumpfen der Mitte untersucht. Zudem sollen generelle Entwicklungen der Mitte aufgezeigt und analysiert werden und mögliche Entwicklungstrends für Österreich, auf Grundlage eines Vergleichs mit Deutschland, da dort vergleichsweise früh eine Arbeitsmarktliberalisierung einsetzte, zu prognostizieren und sich daher auch in Österreich abzeichnen könnten. Die zentralen forschungsleitenden Fragen sind:(i) Gibt es einen Zusammenhang zwischen atypischen Arbeitsverhältnissen und einer damit verbundenen sinkenden Wahrscheinlichkeit ein mittleres Einkommen zu erzielen?(ii) Welche Merkmale erhöhen das Risiko für Personen sich nicht in der Mittelschicht zu verorten?Im folgenden Kapitel sollen theoretische Überlegungen und Konzepte zur Mittelschicht und zur atypischen Beschäftigungen vorgestellt werden. Es sollen besonders für die Operationalisierung und der Analyse potentielle Risikogruppen heraus gearbeitet.Obwohl das Mittelschichtsmodell über lange Zeit besonders durch die von ihr ausgehende sozioökonomische Sicherheit, gesellschaftliche Teilhabe und Aufstiegsmöglichkeiten, eine große ¿Strahlkraft¿ besaß, zeigen empirische Untersuchungen, dass der Einkommensanteil der Mitte sich seit der Mitte der 1980er Jahre verringerte. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage nach einer ¿Schrumpfenden Mitte¿ und dem Zusammenhang des starken Ansteigens atypischer Beschäftigungsquoten in Deutschland und Österreich im Zeitvergleich. Mit dem Bedeutungszuwachs der atypischen Beschäftigungsverhältnissen wächst auch die soziale Ungleichheit.

  • af Andreas Schulz
    318,95 kr.

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Hooligangewalt gilt als europäisches Phänomen. Trotz der wachsenden Beliebtheit des Fußballsports in Asien und Nordamerika gibt es bisher kaum Vorkommnisse, in denen Hooligans auf sich aufmerksam gemacht hätten. Nicht im Ansatz ist die Hooligan-problematik zu erkennen, so dass viele Stadien in den USA nicht einmal getrennte Bereiche für die ¿gegnerischen¿ Fanlager bieten.In Südamerika und Südafrika ist Gewalt durch Fans häufiger vorhanden, jedoch basieren die Aggressionen auf anderen Ursachen. Hier handelt es sich um sehr arme Länder, in denen Fußball der populärste Sport ist. So verwundert es Soziologen nicht, dass es aufgrund dieses Zusammenhangs zu gewaltvollen Taten kommt. Häufiger geht es dabei um ein weitreichenderes Problem. Nicht ganze Gruppen von Hooligans machen auf sich aufmerksam; oftmals stehen Einzelpersonen im Vordergrund. Ein kolumbianischer Drogenhändler erschoss einen kolumbianischen Nationalspieler, nachdem dieser während der WM in den USA 1994 ein Eigentor geschossen hatte. Kolumbien verlor das Spiel auf dessen erfolgreichen Ausgang der Drogenhändler viel Geld gesetzt hatte. Ähnliche Fälle sind bis heute keine Seltenheit. Spieler, die schlecht spielen oder das Team verlassen wollen (und so dem Team schaden), werden erpresst, deren Familienmitglieder entführt oder gar auf offener Straße angeschossen . Dies geschieht nicht, um den Kick zu suchen und zu finden. Fußball ist hier zum Teil viel mehr der Lebensmittelpunkt. In anderen ¿ wie oben aufgezeigten Fällen ¿ geht es um sehr viel Geld, für dessen Verlust Schuldige ausgemacht werden. Ein Vergleich zur Gewaltproblematik in Europa ist nicht gegeben.

  • af Andreas Schulz
    386,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Deutsche Akademie für Management Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Thesis geht der Frage nach, welche Bedeutung die Herstellung und Sicherung interkultureller Kompetenz für den Erfolg von Unternehmen im internationalen Marktumfeld besitzt. Angesichts globalwirtschaftlicher Entwicklungen, die selbst mittlere und kleinere Unternehmen mit der Notwendigkeit konfrontieren, sich im Zusammenspiel mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden aus heterogenen kulturellen Umfeldern zu bewähren, ist dies ein grundsätzlich hochaktuelles und fachlich äußerst relevantes Thema.Die Thesis gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Haupteile. Im ersten Teil werden die für diese Arbeit wesentlichen Begriffe beleuchtet und definiert, um eine fundierte Basis für die genaueren Untersuchungen zur Bedeutung der interkulturellen Kompetenz im Rahmen des internationalen Managements zu schaffen. Der darauffolgende Teil befasst sich mit der zentralen Fragestellung dieser Thesis: Welche Rolle nimmt interkulturelle Kompetenz im internationalen Management ein? Diese Frage wird anhand eines Diskurses zum Stand der Wissenschaft beleuchtet. Der letzte Teil widmet sich sodann den interkulturellen Personalentwicklungsmaßnahmen, die der Vermittlung und Förderung entsprechender Kompetenzen im Umgang mit fremden Kulturen dienen. Überdies wird ein prozessorientier Controlling-Ansatz vorgestellt, mit dem eine systematische Gestaltung und Steigerung interkultureller Kompetenz im internationalen Unternehmen sinnvoll und wirtschaftlich organisiert werden kann.

  • - Emotionen, Werte Und Einstellungen Zur Integration: Eine Mixed Methods-Untersuchung Zur Repraesentation Und Wahrnehmung Des Visuellen Arbeitsmarktdiskurses in Oesterreichischen Medien
    af Andreas Schulz
    670,95 kr.

  • af Andreas Schulz
    2.068,95 kr.

    Andreas Schulz Studie analysiert die Entwicklung der bürgerlichen Führungsschicht in der Handelsstadt Bremen zwischen Aufklärung und Kaiserreich. Unter dem Veränderungsdruck der entstehenden Industriegesellschaft entwickelte sie sich zum zentralen Ort sozialer Interessenkonflikte. Verschiedene Loyalitäten - gegenüber dem bürgerlichen Handelsstand, der Klasse, der Stadt und dem nationalen Staat - brachten Konfliktstoff, ließen sich aber immer wieder über das Kommunikationssystem Stadt praktisch in Einklang bringen.

  • af Andreas Schulz
    358,95 - 468,95 kr.

    Der Niedergang des Bürgertums seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert ist vielfach beschrieben worden. Bei Andreas Schulz wird Bürgerlichkeit dagegen (auch) als krisenfestes Leitbild sichtbar, das bis heute als Identifikationsmöglichkeit Bestand hat und jenen, die sich dem Bürgertum zugehörig fühlen, Rückhalt bietet. Der Nachtrag zur zweiten Auflage behandelt die Tendenzen der Forschung seit dem ersten Erscheinen, die Bibliographie ist um zentrale neue Titel ergänzt.

  • - Vom Atom Bis Zur Atmung - Fur Biologen, Mediziner, Pharmazeuten Und Agrarwissenschaftler
    af Andreas Schulz, Horst Bannwarth & Bruno P Kremer
    464,95 kr.

    Dieses Buch bietet im kompakten Überblick das gesamte Basiswissen der Physik, Chemie und Biochemie in leicht verständlichen Texten und Abbildungen, bei Beschränkung auf das wirklich Notwendige. Es ist abgestimmt auf die Gegenstandskataloge für den ersten Abschnitt der Ärztlichen und der Pharmazeutischen Prüfung. Für Studierende der Biologie, der Ernährungs- und Umweltwissenschaften dient es zur leichteren Orientierung im Grundstudium und zur optimalen Vorbereitung für die Vor- oder Zwischenprüfung.Für diese Neuauflage haben die Autoren alle Kapitel durchgängig aktualisiert.

  • af Andreas Schulz
    330,95 kr.

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden aktuelle Maßnahmen gegen Rassismus und Zuschauerausschreitungen hervorgehoben. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die europäische Organisation FARE, die gegen Rassismus im Fußball kämpft sowie das Nationale Konzept Sport und Sicherheit (NKSS), welches diverse Maßnahmen gegen Gewalt durch Fans erarbeitet hat. Im Februar 1999 wurde eine Konferenz mit einigen Fußballverbänden und Spielergewerkschaften abgehalten, um gemeinsame Strategien für den Kampf gegen Rassismus zu entwickeln. Es entstand die Organisation FARE ¿ bestehend aus 13 europäischen Fußballverbänden und einem dazugehörigen Aktionsplan.Ziel des FARE-Netzwerks ist die Beseitigung des Problems Rassismus im Fußballspiel, da Spieler oder Fans nicht nach ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft beurteilt werden sollen. Daher bekämpft FARE jegliche Form der Diskriminierung im Stadion, auf dem Spielfeld, in den Umkleidekabinen, auf dem Trainingsplatz, im Büro oder im Klassenzimmer; ob durch Fans, Spieler, Trainer, Funktionäre oder Erzieher (vgl. www.de.farenet.org/).

  • af Andreas Schulz
    318,95 kr.

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Erklärung der Ursachen von Gewalt liegen zahlreiche Theorien vor, die sich mit Aggression bzw. aggressivem Verhalten beschäftigen. Ralf Ek bezieht sich auf psycho-logische und sozialpsychologische Erklärungsansätze, die von der Grundüberlegung ausgehen, ¿dass für die Ausschreitungen bei Fußballspielen die Aggressionen der Zuschauer verantwortlich sind¿ (EK 1996, 152).Ziel der aggressiven menschlichen Verhaltensweisen können Verletzung oder Schädigung sein. Diese menschlichen Aggressionen treten in verschiedenen Erscheinungsformen auf (vgl. ebd.). Nach außen nicht erkennbare Aggressionen (z.B. Wut) stehen dabei auf unterster Stufe. Verbale Aggressionen (wie beleidigendes Rufen) werden gefolgt von Aggressionen gegen Sachen und Tiere (z.B. Vandalismus). Die ¿schwerwiegendste Stufe wird bei aggressiven Handlungen gegen Menschen erreicht¿ (ebd.). In der folgenden Arbeit werden einige Aggressionstheorien vorgestellt.

  • - Are there any differences between the genders, and how are these expressed in post-socialist literature?
    af Andreas Schulz
    306,95 kr.

  • af Andreas Schulz
    671,95 kr.

    Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 erschütterte der ¿Fall Nivel¿ die ganze Welt, Deutschland im Besonderen. Am Rande des Fußballspiels Deutschland ¿ Jugoslawien während der Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich wurde der französische Gendarm Daniel Nivel von deutschen Hooligans misshandelt. Die Bilder des am Boden liegenden und blutüberströmten, leblosen Familienvaters waren tagelang in den Zeitungen und Nachrichten zu sehen. Nivel lag nach dem Übergriff sechs Wochen lang im Koma und leidet bis heute an dessen Folgen. Er kann nur mühsam sprechen und wird nie wieder einen Beruf ausüben können.Dieser Fall von aggressiven Verhaltensweisen ist jedoch eher aus jüngerer Zeit bekannt, während zuvor vielmehr die Heysel-Tragödie mit dem Thema Hooligans in Verbindung gebracht wurde, bei der im Mai 1985 während des Spiels FC Liverpool ¿ Juventus Turin durch Hooliganausschreitungen 39 Menschen getötet und 454 Menschen verletzt worden sind. Seit der Heysel-Tragödie werden Gewaltprobleme durch Fußballanhänger in der Öffentlichkeit behandelt, doch schon lange zuvor gab es in Großbritannien am Rande von Fußballspielen gewalttätige Auseinandersetzungen von Fußballfans; zu Beginn der siebziger Jahre häuften sich diese Fälle auch in deutschen Stadien.Problematisch sind jedoch nicht nur Extremfälle wie die Heysel-Tragödie oder der Fall Nivel, die weltweit in den Medien Beachtung finden, sondern auch die ¿alltäglichen¿ Auseinandersetzungen in Deutschlands Amateurligen. Am 28.10.2007 mussten 1.300 Polizisten für das Landesligaspiel zwischen Dynamo Dresden II und dem 1.FC Lok Leipzig abgestellt werden. Dennoch kam es in Stadionnähe zu großen Konflikten der gegnerischen Hooligangruppen ¿ 240 Randalierer mussten festgenommen werden; 10 Menschen wurden verletzt. In Folge dessen muss man sich fragen, ob es weiterhin sinnvoll ist, Fanprojekte mit Steuergeldern zu unterstützen oder aber polizeiliche Maßnahmen verstärkt angewendet werden sollten.Abgesehen von der Frage auf die Art und Weise der Bekämpfung dieser Auseinandersetzungen skizziert dieser jüngste Fall einen Trend im deutschen Fußball: Randale findet nicht mehr am Rande von stark überwachten Bundesligaspielen statt, da sich diese Auseinandersetzungen im vergangenen Jahrzehnt auf die deutschen Amateurligen verschoben haben, in denen Überwachung durch Kameras und Polizisten stark eingeschränkt ist.

  • af Andreas Schulz
    1.162,95 kr.

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Beginn der Automobilisierung lässt sich auf das Jahr 1860 festlegen. Damals baute der Belgier Etienne Lenoir den ersten Gasmotor. Es sollte noch 26 Jahre dauern bis am 3. Juli 1886 Karl Benz seinen ?Patent-Motorwagen? auf der Ringstraße in Mannheim ausprobierte. Erstmals legte ein Automobil eine Wegstrecke mit eigener Kraft zurück. Zu dieser Zeit konnte noch keiner erahnen, wie rasant der technische Fortschritt auf diesem Gebiet vonstatten gehen würde. Seitdem hat das Kraftfahrzeug unsere Lebensführung in Beruf und Freizeit massiv verändert. Wohl kaum eine andere Erfindung hatte größeren Einfluss auf die menschliche Geschichte ausgeübt. Inzwischen erreicht der Individualverkehr in der Bundesrepublik einen Anteil von rund 80% an der gesamten Verkehrsleistung. In den USA, bedingt durch dürftig entwickelte öffentliche Verkehrsträger, ist das Auto zum unentbehrlichen Transportmittel geworden. War ein Fahrzeug zu Beginn der Entwicklung noch so gestaltet, dass sich der Mensch mit all seinen Fertigkeiten an das neue System anpassen musste, so ist die Automobilindustrie heutzutage bestrebt, das System an den Menschen und seine Eigenschaften anzupassen oder ihm sogar Handlungen, die das Fahrzeugführen mit sich bringt, ganz abzunehmen. Dem gesellschaftlichen Nutzen des Automobils stehen allerdings auch unerwünschte Nebenwirkungen gegenüber. So führt mangelnde oder herabgesetzte Aufmerksamkeit (siehe z.B. Rumar, 1990; Chapman, Ismail und Underwood, 1999) während der Autofahrt immer wieder zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr, die in letzter Konsequenz zu Todesfällen führen. Bedingt durch das hohe Verkehrsaufkommen sind alleine in Deutschland im Jahr 2003 im Straßenverkehr 462.170 Menschen verletzt und 6.613 Menschen getötet worden. Der größte Anteil entfällt auf die Fahrer von Personenkraftwagen mit 273.822 Verletzten und 3.797 Getöteten (Statistisches Bundesamt, 2004). In einer Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungs-Wirtschaft (2004) wurde festgestellt, dass bei 25 bis 30 Prozent aller Unfälle auf Autobahnen Müdigkeit als eine zentrale Ursache anzusehen ist. Weitere 14 Prozent der Unfälle wurden durch andere Unaufmerksamkeiten verursacht. Zusammenfassung: Verkehrssituationen sind durch unterschiedliche Ausprägungen von Beanspruchung und Belastung geprägt. Während in der Vergangenheit das Hauptaugenmerk der Forschung eher auf Belastungsformen lag, die aus einer Überbeanspruchung des Fahrers [¿]

  • af Andreas Schulz
    720,95 kr.

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die finanzwirtschaftlichen Risiken von Unternehmen haben in den letzten Jahren aufgrund der zunehmenden internationalen Verflechtung und der stark gestiegenen Volatilität an den internationalen Finanzmärkten stark zugenommen. Da Finanzrisiken ? wie Risiken generell ? Unternehmen in ihrer Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder sogar in ihrem Bestand gefährden können, wurden vom deutschen Gesetzgeber daher generalklauselartig Verhaltensvorschriften im Bereich der Risikofrüherkennung (§ 91 Abs. 2 AktG) und Risikotransparenz (§ 289 Abs. 1, S.2 HGB) aufgestellt. Die gesetzlichen Regelungen geben allerdings keinen Aufschluß darüber, wie die geforderten Maßnahmen im Detail auszusehen haben. Die Konkretisierung der gesetzlichen Vorschriften findet sich daher in Deutschland in den Standards des IDW zur Aufstellung des Lageberichts (RS1) und seiner Prüfung (PS 350) sowie der Errichtung und Prüfung des Risikomanagementsystems (PS 340). Die Darstellung der Risiken aus Finanzgeschäften, insbesondere aus außerbilanziellen Geschäften, ist um so wichtiger, je eher Ergebnisglättungsmöglichkeiten durch Bewertungswahlrechte bestehen. International wird mit der Einführung von IAS 39 (Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung) zum 01.01.2001 die Bewertung verschiedener aktiver und passiver Finanzposten geregelt. Die Konzeption nach IAS unterscheidet sich grundlegend von der des HGB. Nach den deutschen Rechnungslegungsprinzipien sind Finanzinstrumente mit dem jeweils vorsichtigsten Wert anzusetzen und dürfen nicht höher als mit ihren Anschaffungskosten bewertet werden (Imparitäts- bzw. Anschaffungskostenprinzip). Für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften müssen Rückstellungen gebildet werden, unrealisierte Gewinne dürfen aber nicht vereinnahmt werden. Nach IAS gilt dagegen das Prinzip der umfassenden Bilanzierung aller Finanzinstrumente und der Marktbewertung, nach der auch unrealisierte Gewinne auszuweisen sind. Finanzrisiken können definiert werden als diejenigen Risiken, die sich direkt auf den finanziellen Bereich eines Unternehmens, also auf die Einnahmen- und Ausgabenströme auswirken. Der Begriff Risiko beinhaltet dabei einerseits die Unsicherheit über den Eintritt eines Ereignisses und andererseits die relative Tragweite der Konsequenzen. Das Management von Finanzrisiken besteht daher darin, die Unsicherheit durch Informationsgewinnung und die Tragweite durch entsprechende Absicherungstechniken zu reduzieren. Da [¿]

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