Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich an die eigene Schulzeit erinnert, hat meist ein sehr stereotypes und homogenes Bild von Schulen und Klassenräumen vor Augen. Im vorderen Teil des Raumes befindet sich die Tafel, oftmals ein Overheadprojektor, das Lehrerpult. Individuell wird der Raum mit einigen selbst erstellten Plakaten, Regeln, Bildern oder Landkarten aufgewertet. Im hinteren Teil des Raumes stehen, fein säuberlich und nach Präferenz des Lehrers angeordnet, die Schülertische. Während sich in den vergangenen Jahrzenten vieles im Schulwesen geändert hat, scheint die Innenausstattung bis auf einige wenige technische Erneuerungen vom Reformzwang verschont geblieben zu sein. Dem gegenüber steht eine vielerorts hoch modernisierte, digitalisierte und akribisch durchdachte Gebäudearchitektur, die den Schülern, zumindest in den neueren Schulen, das Lernen erleichtern soll. Um die Wirkungsweisen und die Bedeutsamkeit der modernen Gebäude und deren Ausstattung zu beurteilen, bieten sich grundsätzlich zwei größere Gruppen an, deren Wahrnehmung hierfür relevant sein kann. Zum einen ist dies die Schülerschaft und andererseits die Lehrerschaft. Für den vorliegenden Anwendungsbereich soll deshalb eine Befragung unter Lehramtsstudierenden des Schwerpunktes Realschule plus erfolgen. Der theoretische Teil der Arbeit erläutert zunächst den Forschungsablauf, was die Schritte von der Festlegung des Skalierungsverfahrens bis hin zur Datenanalyse und Eruierung impliziert. Die Konzeption eines Fragebogens und der Skizzierung der genauen Durchführung erfolgt ebenfalls im theoretischen Bestandteil der Arbeit und lässt sich chronologisch zwischen Operationalisierung und Analyse einordnen. Im Anschluss an die Darstellung der theoretischen Vorgehensweise erfolgt die Schilderung der praktischen Umsetzung der Methoden innerhalb des Forschungsprojektes. Explizit bedeutet dies eine Problemformulierung und Hypothesenbildung anhand eines realen Gegenstandes, auf die eine Operationalisierung folgt. Zudem soll anschließend die Methodik der Datenerhebung, die im ersten Teil der Arbeit vorgestellt wurde, mit Daten versehen und analysiert werden. Auf der Basis eben dieser Daten lässt sich abschließend ein Ausblick über potenzielle Entwicklungen formulieren. Der Thematik ist insgesamt eine große Bedeutung beizumessen, da die Förderung der Lernkultur durch die Faktoren der Gebäudegestaltung und Raumausstattung zunehmend intensiviert wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprachvarietäten, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit den Ethno-Comedianten Erkan & Steffan, Kaya Yanar oder Buddy Ögün ist der stilisierte Türkenslang in den deutschen Medien, vornehmlich in der Comedy-Szene, äußerst beliebt. In den Jahren 2013 und 2014 wurden darüber hinaus mit ¿Babö und ¿Hayvan¿ sogar zweimal in Folge Token aus dem Türkischen auf den 1. und 3. Platz der Abstimmung zum Jugendwort des Jahres gewählt. Diese öffentlichkeitswirksamen Erfolge erwecken für viele Bürger den Eindruck, die Zuwanderung nach Deutschland würde einen üblen Einfluss auf die deutsche Sprache nehmen. Mehrheitlich teilt die deutsche Bevölkerung noch die Auffassung, dass in einem Land auch nur eine Sprache gesprochen werden sollte. Zuletzt angefacht wurde die mediale Diskussion zum Thema des vermeintlichen Sprachverfalls und - wandels wohl durch den deutschsprachigen Film ¿Fack ju Göhte¿, welcher die neue Jugendsprache äußerst anschaulich illustriert. Bereits der Name des Films lässt durch seine phonographische Schreibung darauf schließen, dass den Rezipienten etwas Unkonventionelles erwartet. Insgesamt war dies der Auslöser einiger hitziger Debatten um Veränderungen der deutschen Sprache und den vermeintlichen Gründen dafür. Hinsichtlich der eigenen Muttersprache ist die Toleranz der meisten deutschen Bürger nicht besonders ausgeprägt. Die Sprachforscherin Wiese beschreibt ihre Beobachtungen diesbezüglich wie folgt: ¿Sprache ist wohl einer der wenigen Bereiche, in dem man noch offen rassistisch sein kann.¿ Aber nicht nur die Bürger, sondern auch Politiker und Wissenschaftler können solche Auslöser als Nährboden für ihre eigene Position nutzen und die Thematik instrumentalisieren und künstlich polemisieren. Nicht selten hat dies die Stigmatisierung von Immigranten zur Folge, denen ein negativer Einfluss auf die deutsche Sprache nachgesagt wird. Allerdings gibt es auch einige renommierte Sprachwissenschaftler, die ein Plädoyer für diese neuerliche Ausprägung der Jugendsprache halten und ihr darüber hinaus sogar ein Reichtum an Innovation und Pragmatik zusprechen, welche in ihrer Konsequenz zu einer Bereicherung der deutschen Sprache führen soll.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.