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Die Dissertation untersucht das Baranyaer traditionelle rituelle Kindertragen, einen Winkel der Kultur des europäischen Kindertragens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Im Fokus der Forschungsarbeit steht das einstige Aussteuerobjekt der Baranyaer ungarndeutschen Bauern, das Kindstuch. Die ritualdynamische Untersuchung des Gebrauchs des Kindstuchs öffnet einerseits ein Fenster auf die mittelalterliche Elemente bewahrenden Riten der prämodernen Geburtskultur, auf deren Veränderungs- und Auflösungsprozess bezüglich Wochenbett und Aussegnung im 20. Jahrhundert. Andererseits wird reflektiert, dass das Phänomen der globalen Kindertragemittel im 20.¿21. Jahrhundert in der Baranya ein Teil des ritualdynamischen Prozesses ist. Die bis ins 21. Jahrhundert auftauchenden Baranyaer repräsentativen Wollgewebe und deren Konkurrenzkampf spiegeln im dinglichen und kommunikativen Gedächtnis Interaktionen zwischen kommunikativen Räumen wider, markieren Binnengliederungen innerhalb von Gruppen und zeigen schließlich das kürzere oder längere Zusammenleben von Volksgruppen und die Hybridität der Kultur der Baranyaer Region.
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