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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Soziale Unsicherheit ist gekennzeichnet durch eine Kombination von Angst in Anwesenheit anderer (bzw. Bewertungsangst in sozialen Situationen) und Vermeidung sozialer Situationen.¿ Soziale Unsicherheit ist demzufolge ein Sammelbegriff für beeinträchtigtes und unangemessenes Sozialverhalten aufgrund verschiedener Ängste, das besonders an der gestörten, zwischenmenschlichen Interaktion erkennbar wird , was im Folgenden näher erläutert werden soll: Sozial unsichere Kinder fallen im Alltag zwar nicht auf, da sie dem ersten Eindruck nach pflegeleicht zu sein scheinen, in der Interaktion mit anderen zeigen sie jedoch eine übermäßige Schüchternheit, Ängstlichkeit, Unsicherheit sowie Vermeidungsverhalten. Dennoch können sie Kindergarten und Schule durchlaufen, ohne dass irgendjemand merkt, dass sie Ängste oder Probleme haben. Sie können, vor allem im schriftlichen Bereich, den Leistungsanforderungen genügen und gelten schlichtweg als still und zurückhaltend.Aus dem Inhalt:- Definition; - Erscheinungsbild; - Begleiterscheinungen und Folgen;- Theorie der erlernten Hilflosigkeit als Erklärungsgrundlage; - Verlauf und Stabilität;- Ziele eines Trainings bei sozialer Unsicherheit.
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption eines Trainings für sozial unsichere Kinder. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist für mich, als angehende Lehrerin, insofern bedeutsam, als dass ich einen Bedarf sehe, extrem ¿schüchternen¿ und zurückgezogenen Kindern, wie z.B. Jan und Julia, die in der Klasse 2 a der ...-Grundschule sind und die hier als Beispiel dienen sollen, eine Möglichkeit zu eröffnen, aus ihrer Passivität herauszutreten und ihrem Umfeld sozial aktiv und weitgehend kompetent zu begegnen. Das große Problem sozial unsicherer bzw. ängstlicher Schüler, und damit auch das von Jan und Julia, ist paradoxerweise, dass sie im Unterricht nicht auffallen. Indem sie sich scheinbar gut benehmen und für andere weder störend noch gefährlich sind, wie es bei hyperaktiven und aggressiven Kindern der Fall sein kann, bringen sie Lehrer und Eltern nicht unter Handlungsdruck und werden somit oftmals einfach übersehen. So wird ihr Problem, das sie sozusagen intern mit sich selbst austragen, nur selten bedacht und noch seltener darauf eingegangen. Nicht zuletzt versucht daher die vorliegende Arbeit die Leser auf den zumeist großen Leidensdruck solcher Kinder aufmerksam zu machen und ihnen mögliche Interventionsmaßnahmen (s. Kapitel 4.2 - 3) an die Hand zu geben, damit sie für dieses Thema sensibilisiert werden und sie künftig ein bloßes Übergehen dieser Kinder als unangemessen und unbefriedigend erachten. Zu diesem Zweck sind mittlerweile mehrere, theoretisch fundierte und empirisch überprüfte Trainingskonzepte für sozial unsichere Kinder auf dem Markt erschienen, bei denen der Präventionsgedanke im Vordergrund steht. Mit dreien dieser Konzepte habe ich mich eingehend auseinandergesetzt, wobei die Autoren eines jeden Trainingsprogramms ausdrücklich darauf hinweisen, dass die einzelnen Teile, im Sinne eines Baukastensystems, flexibel und je nach Bedarf der Kinder einzusetzen sind. So stieß ich in jeder Konzeption auf geeignete und weniger geeignete Elemente, um das sozial kompetente Verhalten von Jan und Julia sinnvoll zu fördern. Demzufolge entschied ich mich zu dem Vorgehen, den drei Konzepten die brauchbaren Bestandteile zu entnehmen und aus diesen und meinen Ideen ein eigenes, auf die genannten Kinder individuell zugeschnittenes Konzept, zu erstellen (s. Kapitel 4). Aus dem Inhalt:- Entwicklung des Konzepts; - Äußerer Rahmen des Trainings; - Ablauf der Trainingssitzungen; - Verlauf des Trainings; - Evaluation; - Ausblick.
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrer gehen oftmals davon aus, dass ein Kind mit einem bestimmten Verhaltensrepertoire ausgestattet in die Schule kommt und dieses dort anwendet oder dass diese Fähigkeiten und Fertigkeiten einfach "nebenbei" erworben werden. Warten, teilen, am Unterricht teilnehmen, Gesprächsregeln beachten, Kontakt zu Mitschülern aufnehmen, sachbezogen diskutieren usw., all das sollte ein Grundschulkind beherrschen. Bei vielen Schülern kann man jedoch erleben, dass genau diese Verhaltensgrundlagen noch nicht oder nur unzureichend vorhanden sind. Was tun? Wie der Titel schon sagt, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Konzeption eines Trainings für sozial unsichere Kinder.Das große Problem dieser Kinder ist paradoxerweise, dass sie im Unterricht nicht auffallen. Indem sie sich scheinbar gut benehmen und für andere weder störend noch gefährlich sind, wie es bei hyperaktiven und aggressiven Kindern der Fall sein kann, bringen sie Lehrer und Eltern nicht unter Handlungsdruck und werden somit oftmals einfach übersehen. So wird ihr Problem, das sie sozusagen intern mit sich selbst austragen, nur selten bedacht und noch seltener darauf eingegangen. Nicht zuletzt versucht daher diese Arbeit die Leser auf den zumeist großen Leidensdruck solcher Kinder aufmerksam zu machen und ihnen mögliche Interventionsmaßnahmen an die Hand zu geben, damit sie für dieses Thema sensibilisiert werden und sie künftig ein bloßes Übergehen dieser Kinder als unangemessen und unbefriedigend erachten.Zu diesem Zweck sind mittlerweile mehrere, theoretisch fundierte und empirisch überprüfte Trainingskonzepte für sozial unsichere Kinder auf dem Markt erschienen, bei denen der Präventionsgedanke im Vordergrund steht. Dreien dieser Konzepte ("Training mit sozial unsicheren Kindern" von PETERMANN und PETERMANN; "Gruppentraining für ängstliche und sozial unsichere Kinder und ihre Eltern" von MAUER-LAMBERT, LANDGRAF und OEHLER; "Mutig werden mit Til Tiger" von AHRENS-EIPPER und LEPLOW) wurden einzelne Bestandteile entnommen und aus diesen und eigenen Ideen ein, auf die im Titel genannten Kinder, individuell zugeschnittenes Konzept erstellt. Die Zielsetzung besteht darin, den beiden eine Möglichkeit zu eröffnen, aus ihrer Passivität herauszutreten und ihrem Umfeld sozial aktiv und weitgehend kompetent zu begegnen.
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