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Die Wege in die ¿Informationsgesellschaft¿ der 1990er Jahre in den USA und in Deutschland waren nicht nur höchst unterschiedlich, was ihre staatliche Initi- rung und die flankierenden Maßnahmen betraf, sie variierten auch in den L- dern zwischen verschiedenen Sektoren. In einem von der Volkswagen Stiftung von 1997-2000 geförderten Forschungsprojekt sind wir der Frage nachgegangen, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten sich zwischen den beiden Ländern als auch in den Bereichen Schulen, öffentliche Verwaltung und Unterhaltungs- dustrie in Bezug auf die staatlichen Programme zur Förderung von ¿Multimediä identifizieren lassen. Diese Studie wurde zunächst als Abschlussbericht eingereicht und dann in einer elektronischen Version online zur Verfügung gestellt. Dabei stellte sich heraus, dass die Nachfrage nach dem Bericht anhaltend groß war. Die Abrufe auf der Internet-Seite des Instituts für Informationsmanagement Bremen GmbH zogen auch immer wieder Fragen nach einer Buchpublikation nach sich. Auf Anregung unseres Kollegen Dr. Martin Wind und mit Unterstützung des De- schen Universitäts-Verlags haben wir uns deshalb entschlossen, die Ergebnisse in Buchform zu dokumentieren und einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen. Wir haben uns für eine nur geringfügige Überarbeitung des Berichts entschieden, da die theoretische Einbettung unseres Erachtens nach wie vor - stand hat und die empirischen Ergebnisse im Rückblick interessante Einblicke in die Programmförderung der 1990er Jahre bieten.
In dieser Untersuchung geht es um die ökonomische und technologische Dynamik der Informations- und Kommunikationswirtschaft in Deutschland, Westeuropa und den USA. Dabei werden neben den mittelfristigen Entwicklungen auf digitalen Märkten auch langfristige Trends in der Internetwirtschaft analysiert. Ausgehend von den nationalen Befunden und internationalen Vergleichen werden wachstums- und beschäftigungsförderliche Politikoptionen thematisiert sowie Politiksimulationen dargestellt, die für Deutschland ein Beschäftigungsplus von bis zu 700.000 Arbeitsplätzen bis 2010 in Aussicht stellen. Die Ergebnisse der Szenarioanalysen zeigen wichtige Treiber der Internetwirtschaft auf. Die digitale Wirtschaft steht vor erheblichen mittelfristigen Wandlungen, die für die nationale und regionale Wirtschaftspolitik neuartige Chancen und Herausforderungen bedeuten.
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