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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Literatur verfilmt und ver-filmt, Sprache: Deutsch, Abstract: In Rezensionen entfacht der Roman ¿Berlin Alexanderplatz¿ aufgrund seiner epischen Breite einen regelrechten Gattungsdiskurs. Die einen betiteln ihn als einen Großstadtroman im Stil von James Joyce, einige bezeichnen ihn schlicht als einen Epos wie man ihn aus antiken Schriften kennt oder aber streiten sich gar um seine literarische Qualität. Die anderen wiederum erkennen eine filmische Schreibweise an, die ihn sogar zu einem Filmroman figuriert. Der letzte Punkt soll Thema dieser Arbeit sein. Sein expressionistischer Stil stellt ¿Berlin Alexanderplatz¿ 1929 als einen für die Literaturwissenschaft inspirierenden Gedankenanstoß heraus. In einer schnelllebigen sich rasant verändernden und wachsenden Welt sammelt Döblin nicht nur Eindrücke aus einer Großstadt, er dokumentiert beinahe zeitgleich ebenso aktuelle Themen und Ereignisse der Menschen in ihr. Dies vollzieht Döblin literarisch auf eine spielerische Art. Er verhilft sich durch Verknüpfung unterschiedlichster sprachlicher Gestaltungen zu einem medialen Netz in und um ¿Berlin Alexanderplatz¿.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Spezialisierungsmodul: Geschichte(n) des Auges, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit argumentiert, dass Stanley Kubricks ¿A Clockwork Orange" sein mediendispositives Potential reflektiert.Der Film liefert uns Bildmaterial, das in der Art seiner Darstellung Künstlichkeit verfügbar macht, Inszenierung unter dem Duktus der Ironie ausstellt und einen Ort der Wahrnehmung gestaltet, der sich im Rahmen des Films präsentiert. Eine Anordnung oder ein Rahmen, in dem sich das Dispostiv entfaltet und mit dessen Wirkungsweise der Prozess einer Auseinandersetzung oder Orientierung gestiftet wird. Mit dem Begriff des Dispostivs begebe ich mich im Weiteren auf ein theoretisches Feld, das der französische Philosoph Michel Foucault geebnet hat. In neueren medienwissenschaftlichen Diskursen wird das Dispositiv auf das Feld der Medien erweitert. Auf dieser theoretischen Grundlage möchte ich in meiner Arbeit das ausgestellte Bildmaterial beschreiben, welches der Film im dispositiven Sinne liefert und bei der Erörterung meiner These von maßgeblichen Belang sein wird.
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