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Die Untersuchungen des Verbrennungsablaufes flüssiger Brennstoffe haben in den letzten Jahren wieder zunehmendes Interesse erfahren. In Verbindung mit dem verstärkten Einsatz flüssiger Heiz- und Kraftstoffe wendet sich die Aufmerksam keit auch der Grundlagenforschung zu, die im Anfang völlig durch die Empirie ersetzt wurde. In den vergangenen Jahren sind auch im Institut für Brennstoff chemie der Technischen Hochschule Aachen Untersuchungen über Verbrennungs und Zündvorgänge unterschiedlicher Art durchgeführt worden. Es wurde u. a. das Zündverhalten von Kohlenwasserstoffenin einer adiabatischen Kompressions l apparatur und das Brennverhalten von Dieselkraftstoffen im 2-Takt-Dieselmotor 2 untersucht , mit besonderer Beachtung der durch die unterschiedlichen Fahr bedingungen hervorgerufenen Abgase und ihre eventuelle Reinigung. Gleichzeitig wurde das stationäre, stetige Brennverhalten einzelner Tropfen von 3 Mehrkomponentenbrennstoffen untersucht ¿ Hierbei konnte ein unterschiedliches Brennverhalten der einzelnen Kohlenwasserstoffe und Kohlenwasserstoffmischun gen festgestellt werden. Es lag nun nahe, ähnliche Versuche den motorischen Bedingungen anzunähern. Für diese Versuche war die Verwendung einer Motorbrennkammer ungeeignet, da der Verbrennungsablauf darin zu kurzzeitig ist. Es wurde daher eine unstetige, stationäre, eindimensionale Verbrennung unter erhöhtem Sauerstoffdruck als Variante gewählt. Systematische Untersuchungen dieser oder ähnlicher Art sind bisher selten durchgeführt worden. Untersucht werden sollte die Abhängigkeit der Brenngeschwindigkeit u. a. vom Sauerstoffdruck und der angebotenen Brennfläche. Weiterhin sollte versucht wer den, Druck- und Temperaturwerte für die Reaktionen zu fixieren.
Die heutigen Versuche zur Aufklärung der Struktur und Konstitution der Kohle bedienen sich weitgehend der modernen physikalischen Untersuchungsverfahren wie Röntgenographie, spektroskopische Messungen im Ultraviolett und Ultrarot, Elektronen- und Kernresonanzmessungen, Massenspektroskopie usw. Es hat damit den Anschein, als ob den chemischen Methoden keine Bedeutung mehr zu gemessen werde und daß ihre Anwendung unfruchtbar sei. Dieser Glaube ist dadurch entstanden, daß die ältere chemische Kohleforschung ihre Grenze darin fand, daß es ihr nicht möglich war, ohne radiakle Mittel den Festz}l~tand der Kohle zu überwinden und die Kohle in Lösung zu bringen, bzw. daß alle Versuche einer analytischen Auf trennung mit »spezifisch« wirkenden Lösungsmitteln wie Pyridin, Athylendiamin erhaltener Extrakte, die dazu noch den kleineren Anteil der Kohlesubstanz ausmachen, mißlangen bzw. nur zu begrenzten Differenzie l rungen führten (vgl. u. a. TSCHAMLER und Mitarbeiter). Nun muß aber nachdrücklich darauf hingewiesen werden, daß die aus den oben genannten physikalischen Methoden abgeleiteten Strukturwerte der Kohlen immer nur Mittelwerte aus größeren Bereichen darstellen, so daß den aus ihnen entwickelten Strukturbildern etwas Totes anhaftet. Leben werden die Struktur bilder erst bekommen, wenn sie in der Lage sind, etwas über durchzuführende chemische Reaktionen auszusagen, und solche Bilder sind nur aus dem chemischen Verhalten der Stoffe zu gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, muß sich die Kohleforschung wieder mehr der chemischen Seite zuwenden, und hier ist es die erste Sorge, einen möglichst schonenden oder übersichtlichen Aufschluß der Kohlesubstanz zu erreichen.
vorliegen. Beide Größen zei gen in etwa eine analoge Abhängigkeit von Konzentration und Temperatur.
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