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Galen von Pergamon entwickelt in der sechs Bücher umfassenden Schrift De locis affectis (Über das Erkennen erkrankter Körperteile) eine Methode, mit deren Hilfe der antike Arzt den erkrankten Körperteil identifizieren kann, auch wenn dieser nicht unmittelbar wahrgenommen werden kann. In den Büchern V und VI wird der erkrankte Ort hauptsächlich bei inneren Organen vom Herzen abwärts in der Reihenfolge a capite ad calcem behandelt. Als Indizien werden insbesondere Aktivitätsschädigungen, Schmerzen, Ausscheidungen, widernatürliche Geschwülste, Körperfarbe und Puls herangezogen und gedeutet. Anhand von Beispielen aus der eigenen Praxis verdeutlicht Galen den mit einem solchen Vorgehen verknüpften Therapieerfolg.Der vorliegende Band bietet die erste kritische Edition der Bücher V und VI dieser zentralen galenischen Schrift. Auf Grundlage aller bekannten griechischen Textzeugen wurde der Text neu konstituiert und ins Deutsche übersetzt.
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