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  • af Claus Fischer
    318,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik), Veranstaltung: Stakeholdermanagement (Daimler AG), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist der 17. Juni 1972. Von einem Wachmann des Watergate-Gebäudekomplexes wird die Polizei alarmiert: Fünf Personen in Anzug und Krawatte hatten versucht in das Wahlkampfbüro der Demokratischen Partei einzubrechen und dort Wanzen anzubringen. Der Auftakt für die Watergate-Affäre und der Anfang vom Ende für Richard Nixons Präsidentschaft.Heute herrscht allgemein die Meinung vor, zwei Reporter der ¿Washington Post¿ ¿ Bob Woodward und Carl Bernstein ¿ hätten mit Ihren Ermittlungen Präsident Nixon zu Fall gebracht. Weniger bekannt ist jedoch, dass sie bei ebendiesen erheblich unterstützt wurden. Sie hatten einen bis zum heutigen Tage anonymen Informanten aus Nixons eigenen Reihen, der sie mit den pikanten Details ihrer Ermittlungsarbeit versorgte und so zu dem Amtsenthebungsverfahren gegen Nixon und dessen Rücktritt führte.Ein Zeitsprung in den Juni 2013. Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden enthüllt prekäre Details über großangelegte, weltweite Spionage ausgehend von US-amerikanischen Geheimdiensten. Selbst befreundete Staaten wurden auf allen Ebenen abgehört und durchleuchtet ¿ Ein internationaler Spionage-Thriller wird aufgedeckt. Weder Snowden noch der mysteriöse Watergate-Informant können als einfache Informanten, als Kriminelle oder gar als Hochverräter betrachtet werden. Sie genießen einen Sonderstatus. Sie sind so genannte ¿Whistleblower¿.Bereits diese beiden Beispiele werfen einen schier unüberschaubaren Komplex an Fragen auf. Was genau zeichnet einen Whistleblower vor einem schlichten Informanten aus? Ist Whistleblowing legal bzw. legitim? Existiert vielleicht sogar eine moralische Verpflichtung die Öffentlichkeit über etwaig unmoralische Tätigkeiten einer Organisation in Kenntnis zu setzen? Diese und weitere Fragen werden in dem Paper "Zwischen Zivilcourage und Denunziantentum" beantwortet. Hierin wird im Anschluss an eine Beleuchtung des Phänomens "Whistleblowing" und seiner Auslöser, basierend auf einer kantianischen Theorie nach Norman E. Bowie eine Abwägung bezüglich des moralischen Status des Phänomens getroffen.

  • af Claus Fischer
    318,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Moralphilosophie), Veranstaltung: Erkenntnisse der Moralpsychologie und deren philosophische Implikationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist der 07. April des Jahres 1977. Generalbundesanwalt Siegfried Buback befindet sich auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle am Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Als sein Fahrer an einer roten Ampel zum Anhalten gezwungen wird, nähert sich von hinten ein Motorrad. Es fallen fünfzehn Schüsse, bevor die beiden maskierten Täter die Flucht ergreifen. Noch am Tatort erliegt Siegfried Buback seinen schweren Verletzungen. Von den Tätern fehlt bis zum heutigen Tag jegliche Spur.In dem sechs Tage später verfassten Bekennerschreiben, räumt die linksgerichtete Terrororganisation ¿Rote Armee Fraktion¿ (kurz: RAF) ein, für den Mordanschlag verantwortlich zu sein. Die anonymen Hintermänner liefern darin gleich mehrere Gründe für das Attentat auf ihren größten Gegner am Bundesgerichtshof. Gleichermaßen werden als Motive sowohl Rache für die ¿Ermordung¿ der RAF-Terroristen Holger Meins, Siegfried Hausner und Ulrike Meinhof, als auch die Schwächung des von ehemaligen Nationalsozialisten korrumpierten Polizeistaats namens Bundesrepublik Deutschland durch den gezielten Einsatz politischer Gewalt angeführt.Ein Zeitsprung zum 19. August 2003. Während einer Pressekonferenz des UN-Minenräumdienstes (UNAMI), im ehemaligen Canal Hotel in Bagdad, rast ein Selbstmordattentäter mit einem mit meh-reren Tonnen Sprengstoff beladenen Lastwagen in das Gebäude. Die Bilanz des Anschlags: 22 Menschen verlieren ihr Leben, 100 weitere werden schwer verletzt.Unter den Getöteten befindet sich auch der UN-Kommissar für Menschenrechte Sérgio Vieira de Mello, das eigentliche Ziel des Bombenattentats. Die sich zu der Bluttat bekennende Organisation, welche heute unter dem Namen ¿Islamischer Staat¿ operiert, rechtfertigt diese als einzige logische Konsequenz auf die Bemühungen der Vereinten Nationen und ihres Kommissars den Staat ¿Ost-Timor¿ bei dessen Streben nach Unabhängigkeit von der indonesischen Besatzung zu unterstützen.Oberflächlich betrachtet mag es den Anschein erwecken, als würden beide Taten einem ähnlichen Schema folgen. Nichtsdestotrotz scheinen sich terroristische Anschläge aus islamistischen Kreisen deutlich von denen westlicher Gruppierungen abzuheben. Es stellt sich also die Frage, was genau Terrorismus ist, wie er entsteht und inwieweit eine Untergliederung von Terrorismus möglich ist. Hierzu bedient sich diese Arbeit neuesten Erkenntnissen aus dem Bereich der Moralpsychologie und vermag hierdurch einen vollkommen neuen Einblick in die Beweggründe von Terroristen zu geben.

  • af Claus Fischer
    192,95 kr.

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