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Originally published in 1984, Contradictions of the Welfare State is the first collection of Claus Offe¿s essays to appear in a single volume in English. The political writings in this volume are primarily concerned with the origins of the present difficulties of welfare capitalist states.
Im ersten Band der ¿Ausgewählten Schriften von Claus Offe¿ sind wichtige Arbeiten zu Arbeitsmarkt und Arbeitsgesellschaft sowie deren Zusammenhang mit der kapitalistischen Wirtschaftsordnung zusammengestellt. Die Studien sind überwiegend in der zweiten Hälfte der 1970er und in den 1980er Jahren entstanden, aber wohl auch heute von mehr als antiquarischem Interesse, weil die Kerninstitutionen kapitalistischer (Erwerbsarbeits-)Gesellschaften mit ihren Machtstrukturen, Verteilungsergebnissen und ihrer Konfliktdynamik zu wesentlichen Teilen unverändert geblieben sind. Unverändert oder sogar verstärkt sind wir mit Problemen der Arbeitsmarkt-Spaltung, der Prekarität, des Niedriglohnsektors, der durch Stagnation, technischen Wandel und/oder ¿Globalisierung¿ bedingten Beschäftigungsrisiken, des Übergangs von der ¿industriellen¿ in die ¿Dienstleistungsgesellschaft¿, dem Verhältnis von Erwerbsarbeit und anderen Arten nutzenstiftender Tätigkeit sowie mit Motiven und politischen Möglichkeitenkonfrontiert, Lage und Dauer der Arbeitszeit neu zu gestalten.
Im vierten Band der Ausgewählten Schriften von Claus Offe sind demokratietheoretische Aufsätze aus fünf Dekaden zusammengestellt, die sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen den organisierten Konfliktgruppen kapitalistischer Gesellschaften und den Institutionen der liberalen Demokratie befassen. Dabei geht es um die strategischen Akteure und ihre Interessen und Identitäten, die auf der "Eingabeseite" demokratischer Politik deren Tagesordnung wie ihre Verhandlungs- und Entscheidungsergebnisse bestimmen. Ebenso geht es um das politische Beteiligungsverhalten von Bürgern und die Symptome einer prekären Legitimität, die sich trotz des vermeintlichen Universalismus von Gleichheit politischer Rechte und Mehrheitsprinzip unverkennbar abzeichnen. In einem abschließenden Teil des Bandes erörtert der Verfasser verzerrende Formen der Bildung und Messung des "Volkswillens" sowie Möglichkeiten, ihn durch deliberative Verfahren und Institutionen zu rationalisieren.
Der sechste Band der ausgewählten Schriften von Claus Offe konzentriert sich auf die Lösung von Problemen (und die Probleme der Lösungen), die nach 1989 im historisch einmaligen Übergang von einer autoritärstaatssozialistischen Ordnung industrieller Gesellschaften zu einer demokratisch-kapitalistischen aufgetaucht sind. Es geht dabei um die gewaltige Herausforderung einer absichtsvollen Gründung neuer Gesellschaften mit z. T. verändertem territorialen Zuschnitt, um die Einführung eines "Kapitalismus ohne Kapitalisten" und die Etablierung von Demokratie ohne eingelebte demokratische politische Kultur - beides unter maßgeblicher Mitwirkung externer Akteure, etwa aus der EU. Die Transformationskrisen, die diesen Prozess bei allen seinen Erfolgen begleitet haben, prägen bis heute das Profil der nach-kommunistischen Gesellschaften. Sie beschränken sich nicht auf die tiefen sozialökonomischen und ethno-nationalen Spaltungen in einigen der Transformationsgesellschaften, sondern erstrecken sich auf die politischen Fragen, wie "liberal" (im politischen wie im wirtschaftlichen Sinne) die neugegründeten Demokratien sein wollen und können; und seit ihrem Anfang auch auf das dornige Problem, wie mit den Machthabern, Repressionsorganen und Opfern des alten Regimes von den Akteuren des neuen nach Maßstäben der Gerechtigkeit umzugehen sei. Dr. Claus Offe ist emeritierter Professor für Politische Soziologie an der Humboldt-Universität sowie an der Hertie School of Governance in Berlin.
Der dritte Band der Ausgewählten Schriften von Claus Offe enthält sozialtheoretische Studien und Essays zu Problemen der sozialen Integration. In diesem Band sind Arbeiten zum Zusammenhang von Institutionen, Normen und zivilgesellschaftlichen Aktivitäten versammelt. Damit werden aktuelle Diskussionen zu sozialen Bewegungen, bürgerschaftlichem Engagement und gesellschaftlichem Fortschritt historisch und systematisch fundiert.Der Inhalt· Institutionen· Vertrauen, Verantwortung, Solidarität, Selbstbeschränkung· Soziale Bewegungen und Zivilgesellschaft· Sozialwissenschaft und Gesellschaftskritik Die Zielgruppen· Sozialwissenschaftler· PolitikwissenschaftlerDer Autor Dr. Claus Offe ist emeritierter Professor für Politische Soziologie an der Humboldt-Universität sowie an der Hertie School of Governance in Berlin.
Im zweiten Band der Ausgewählten Schriften von Claus Offe sind theoretische Arbeiten zu Wohlfahrtsstaat und Sozialpolitik versammelt. Sie handeln von den drei großen Säulen sozialstaatlicher Politik: soziale Hilfen oder "welfar", gesetzliche Sozialversicherung und Versorgung von (Teilen) der Bevölkerung mit Diensten und finanziellen Ressourcen. Deren aktuelle Herausforderungen werden durch das Geschehen am Arbeitsmarkt, fiskalische Krisen und demografische Trends bestimmt, nicht zuletzt auch durch die "moralische Ökonomie" der Gewährleistung sozialer Sicherheit. Wie weit tragen unter gegebenen Bedingungen die normativen Ressourcen der Solidarität, die für die politische Bewältigung von Armut, Arbeitslosigkeit und Prekarität benötigt werden? Im zweiten Teil des Bandes geht es um Begründungen für die aktuelle Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens und seiner Varianten.
Originally published in 1984, Contradictions of the Welfare State is centrally concerned with the origins of the difficulties of welfare capitalist states, and why these states failed to manage the socio-political problems and conflicts generated by late capitalist societies.
Should the advanced Western democracies, contrary to their prevailing self-image, be seen as highly disorganized systems of social power and political authority? If so, what are the symptoms, consequences and possible remedies of these disorganizing tendencies? In this book Claus Offe seeks to provide answers to these questions.
This interdisciplinary collection of essays by a constitutionalist and a political sociologist examines how fragmented societies can be held together by appropriate and effective constitutional arrangements providing for bonds of democratic citizenship. Exploring the political order dilemmas of capitalist democracies, the authors address moral and institutional prerequisites on which the deepening of European integration depends. The desirability of such deepening is currently contested, with the membership of some states (and their compliance with the spirit of the Union's treaties) at stake. The authors do not consider the 'renationalisation' of Europe to be a feasible (and even less so a desirable) way out of Europe's current malaise. Yet whatever the way out, charting it calls not just for the vision and imagination of political elites but also for the intellectual efforts of social scientists. With this book, Preu and Offe contribute to those efforts. Key Features:* original insights on the nature of the European crisis* analysis of how fragmented societies can be held together by appropriate constitutional arrangements * how state sovereignty and federal structures can be merged* account of the moral prerequisites and resources of democratic polities* dilemmas of political order under democratic capitalism
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