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Verschiedene Erdbeben der letzten Zeit haben an Brücken moderner Bauart erhebliche Schäden angerichtet. Die Schäden entstanden bei Balkenbrücken vor allem durch die grossen Relativverschiebungen in Brücken längsrichtung zwischen benachbarten Tragelementen im Bereiche von Dilatationsfugen, insbesondere zwischen Fahrbahnträger und Widerlager. Dabei wurden meist die Lager zerstört, der Fahrbahnträger prallte gegen das Widerlager, oder bei Bewegung in umgekehrter Richtung fiel der Fahrbahnträger von der Auflagerbank, was den Einsturz der Brücke zur Folge hatte. Es gibt vor allem 2 Effekte, welche bei schwimmend gelagerten Balkenbrücken die Relativverschiebungen zwi schen Fahrbahnträger und Widerlager und auch die Schnittkräfte in den Stützen erheblich vergrössern kön nen: 1. Die dynamische Wechselwirkung zwischen Baugrund und Brücke, d.h. die Boden-Struktur-Interaktion, und 2. das horizontale Wandern der Erdbebenwellen, das zu einer nichtsynchronen Anregung der verschiedenen La gerungspunkte der Brücke, d.h. der Stützenfundamente und der Widerlager, führt. In der vorl iegenden Di ssertati on werden neuarti ge Modell e und Berechnungsverfahren entwi ckel t, um den Ei n fluss diser beiden Effekte an ha nd von Parameterstudien zu untersuchen. Für häufige Fälle gelingen wesent liche Einsichten in das komplexe dynamische Verhalten, und es können allgemeine Schlüsse gezogen werden. Auch resultieren einfache Näherungsverfahren für die Praxis. Damit sind wertvolle Grundlagen entstanden, die vor allem bei der konstruktiven Durchbildung gefährdeter Auflagerbereiche von Nutzen sind.
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