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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Hochschule Hannover, Veranstaltung: Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Konzept der Verhaltensphänotypen insbesondere in Bezug auf das Rett-Syndrom. Hierbei wird der Frage nachgegangen, inwieweit heilpädagogische Möglichkeiten dazu beitragen können, die Lebensqualität von Personen, die von Verhaltensphänotypen und speziell von dem Rett-Syndrom betroffen sind, zu verbessern, indem sie gefördert werden und auch ihr Wohlbefinden und ihre soziale Integration unterstützt werden. In Kapitel 2 wird auf das Konzept der Verhaltensphänotypen eingegangen. In diesem Umfang erfolgen neben einer Erläuterung des Konzepts auch Begriffsklärungen des Phänotyps w1d des genetischen Syndroms und es werden unterschiedliche Nutzen des Konzepts der Verhaltensphänotypen dargestellt. Im dritten Kapitel wird insbesondere auf das Rett-Syndrom eingegangen. Hierbei erfolgen zunächst Angaben zur Häufigkeit und Genetik sowie zu verschiedenen Stadien und Symptomen des Syndroms, bevor auf die kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten der Betroffenen eingegangen und das Erleben von Angehörigen und Betroffenen selbst veranschaulicht wird. Kapitel vier setzt sich zunächst damit auseinander, welche heilpädagogischen Unterstützungsmöglichkeiten beim Vorliegen von Verhaltensphänotypen bestehen, um anschließend explizit auf heilpädagogische Möglichkeiten im Umgang mit von dem Rett-Syndrom betroffenen Menschen darzustellen. Da das Vorliegen genetisch bedingter Behinderungen für die Familien der Betroffenen vielfältige Herausforderungen birgt und sie an dem Gelingen von Interventionsmaßnahmen maßgeblich beteiligt sind, kommt der Unterstützung der Eltern und Geschwister in diesem Kapitel besondere Bedeutung zu. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem Fazit.
In diesem Buch wird zunachst ein Uberblick uber Geschichte, Hintergrunde und Rahmenbedingungen der Substitutionsbehandlung in Deutschland gegeben und darauf eingegangen, inwieweit soziale Probleme opiatabhangiger Personen durch Aufnahme einer Substitutionsbehandlung behoben werden konnen bzw. fortbestehen. Anhand von Leitfadeninterviews mit Personen, die sich zum Teil in einer Substitutionsbehandlung befinden und zum Teil ihre Substitutionsbehandlung erfolgreich beendet haben, wird gepruft, ob die Behandlung tatsachlich effektive Hilfe fur die Betroffenen darstellt oder ob sie auch Risiken - beispielsweise eine Verhinderung des Ausstiegs aus der Opiatabhangigkeit - mit sich bringt. Auch setzt sich die Studie damit auseinander, welche personlichen Faktoren im Leben der Interviewten fur einen Ausstieg aus bzw. fur einen Verbleib in der Substitution ausschlaggebend sind. Zudem wird untersucht, wie die Interviewten ihre Situation erleben und als wie effektiv sie die Angebote des Hilfesystems wahrnehmen.
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