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Faszinierendes Buch über das anstrengende Leben in der Freizeitgesellschaft.Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde so viel gearbeitet wie seit dem 19. Jahrhundert. Inzwischen aber sieht es so aus, als sei der modernen Welt die Arbeit ausgegangen. Die Freizeitgesellschaft wird wohl das Merkmal der Zukunft sein. Eberhard Straub plädiert auf scharfsinnige und dabei zugleich unterhaltsame Weise dafür, dass unsere Gesellschaft zur Muße zurückfinden muss, zu einem neuen Zeitverständnis, das im alten - im antiken wie im christlichen - Sinne dem Menschen Zeit lässt, jenseits von den Zwängen der Arbeit zur Freiheit, zur Seelenruhe und zu einem geglückten Leben zurückzufinden."Nichtstun war und ist, folgt man den besonnenen, aber provokanten Gedankengängen Eberhard Straubs, beileibe keine Untätigkeit." - Monika Thees, Die Berliner Literaturkritik"Ein idealisierter Optimismus Straubs, dem man seine Realitätstüchtigkeit vollkommenen absprechen kann, dem man sich aber - gerade als Arbeitsloser - zur RICHTLINIE eines neuen sinnerfüllten Lebens machen kann!" - M. ErbenEberhard Straub wurde 1940 geboren. Er studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Archäologie. Der habilitierte Historiker war bis 1986 Feuilletonredakteur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und bis 1997 Pressereferent des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Seit 2001 lebt er als freier Publizist in Berlin. Zu seinen Büchern zählen "Drei letzte Kaiser" (1998), "Eine kleine Geschichte Preussens" (2001) und "Das spanische Jahrhundert" (2004).
Liebe, Hiebe, Triebe – wie steht's um die Ehe heutzutage?Ist der liebende Mensch tatsächlich kaum mehr als ein liebender Affe, wie Soziobiologen und Verhaltensforscher in jüngster Zeit erklären? Und wird die Institution Ehe eines Tages der Vergangenheit angehören? Eberhard Straub unternimmt einen höchst unterhaltsamen Streifzug durch die Geschichte der Ehe und der Familie und kommt zu dem Schluss, dass die Ehe trotz stetig steigender Scheidungsraten auch in Zukunft weiter bestehen wird. Denn gerade in einer Zeit rapiden Wandels gilt eine glückliche Ehe noch immer als wichtigste Voraussetzung für ein gelungenes Leben: Je unberechenbarer die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse werden, desto wichtiger sind Einrichtungen, die Dauer versprechen oder von denen doch Dauer gewünscht wird."Straubs historisches Panorama der abendländischen Liebesverhältnisse führt noch einmal vor Augen, wie eng die Entdeckung romantischer Empfindungen verbunden ist mit der zunehmenden Individualisierung..." - Uwe Wittstock, Die WeltEberhard Straub wurde 1940 geboren. Er studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Archäologie. Der habilitierte Historiker war bis 1986 Feuilletonredakteur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und bis 1997 Pressereferent des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Seit 2001 lebt er als freier Publizist in Berlin. Zu seinen Büchern zählen "Drei letzte Kaiser" (1998), "Eine kleine Geschichte Preussens" (2001) und "Das spanische Jahrhundert" (2004).
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