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Wer sich heute mit dem öffentlichen Dienst und seiner Reform beschäftigt, wird sehr schnell feststellen, sofern er es nicht schon vorher gewusst oder wenigstens geahnt hat, dass er sich damit auf ein sehr schwer zu beackerndes Gelände - geben hat. Die rechtliche Vielfältigkeit, die organisatorische Komplexität, die Unübersichtlichkeit der Aufgabenerfüllung und die Vielfalt der Probleme, die soziale Heterogenität und der keineswegs zufriedenstellende empirische F- schungsstand, vom theoretischen Forschungsstand einmal ganz zu schweigen, sind nur einige der Gründe, die es unmöglich machen, den öffentlichen Dienst als ein soziales System angemessen zu beschreiben und zu erklären (Leisner 2002). Entsprechend schwierig gestalten sich die Reformen, mit denen versucht wird, den öffentlichen Dienst zu verbessern. Womit sollen die Reformen anf- gen? Auf wen oder was sollen sie sich beziehen? Wie sollen sie ausgestaltet werden? Wer soll sie durchführen? Welche Ziele sollen erreicht werden? Dies sind nur einige der Fragen, die vorweg von denjenigen zu beantworten sind, die glauben, den öffentlichen Dienst reformieren zu müssen. Erklärungsbedürftig scheint deshalb vor allem zu sein, warum angesichts absehbarer Schwierigkeiten überhaupt der Versuch unternommen wird, die öffentliche Verwaltung und ihren öffentlichen Dienst zu reformieren.
Niklas Luhmann hat sowohl in seiner Theorie der Gesellschaft als auch in seiner Theorie des politischen Systems Ausfuhrungen zu zentralen Problemen der Demokratie gemacht, die bisher nicht systematisch untersucht worden sind. Edwin Czerwick systematisiert die Vielzahl der in Luhmanns Gesamtwerk verstreuten demokratietheoretischen Uberlegungen mit dem Ziel, die Konturen einer "e;Systemtheorie der Demokratie"e; herauszuarbeiten, die einige Annahmen der "e;klassischen"e; Demokratietheorien als Mythen entlarven und die daruber hinaus der Demokratieforschung neue und weiterfuhrende Erkenntnisse und Impulse zu geben vermogen.
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