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The classic samurai novel about the real exploits of the most famous swordsman.
Yoshinakas Vormarsch war unaufhaltsam. Gestartet in der bergigen Region Kiso in der Provinz Shinano, drang er in atemberaubender Geschwindigkeit zur Nordischen Küstenregion vor und eroberte die Provinzen Echigo und Ettschu. Yoshinaka wollte als Erster der Minamotos in die Hauptstadt einmarschieren. Der andere Minamoto, Yoritomo, erhob jedoch den Machtanspruch als das Stammesoberhaupt und griff Yoshinaka an. Yoshinaka konnte zum Erreichen seines groÃen Ziels nicht auch noch gegen Yoritomo kämpfen. Also Yoshinaka nahm Yoritomos Vorschlang zum Waffenstillstand an, musste aber demütigende Bedingungen schlucken und seinen Sohn als Geisel nach Kamakura geben. Danach schlug Kisos Armee mit gewaltiger Wucht Tairas groÃe Armee zurück. Mit den berühmten Schlachten von Kurikara, Ataka und Shinohara kam für Yoshinaka die Wende. Nach dem Sieg rückte Kisos Armee entlang der Küste des Japanischen Meers durch Kaga und Echizen vor. Yoshinakas Einmarsch in die Hauptstadt stand kurz bevor.
Die Tairas wähnten sich im ganzen Land in unbezwingbarer Alleinherrschaft. Tatsächlich aber rumorte, von den Herrschern unerkannt, mitten in der Hauptstadt ein geplanter Verrat gegen sie. Im Tal Shishigadani, am Rande der Hauptstadt, trafen sich die Adeligen der Anti-Taira-Fraktion um Goshirakawa, den ehemaligen Tenno, und schmiedeten einen geheimen Plan zum Putsch gegen die Tairas. Völlig ahnungslos verweilte Kiyomori in seinem Sommerpalast in Fukuhara und erfuhr von dem konspirativen Plan durch einen Eingeweihten. Kiyomori griff mit seinen überwältigenden Truppen gegen die Verräter durch und ließ jedes einzelne Bandenmitglied festnehmen und bestrafen. Damit war Kiyomoris Macht wieder hergestellt. Zu dieser Zeit gebar seine Tochter Tokuko dem Tenno Takakura einen Prinzen, der später selbst Tenno werden sollte. Kiyomoris Freude war außerordentlich groß, denn er würde dann der Großvater des Tennos sein. Just in dieser erfreulichen Zeit starb Shigemori, Kiyomoris Erbe. Im Untergrund witterten Tairas Erzfeinde, die Minamotos, ihre Chance.
Kiyomoris Aufstieg und damit verbunden der der Tairas war unaufhaltsam. Die Macht von Taira schien unerschütterlich. Auf der anderen Seite wuchs der längst vergessene Sohn des im letzten Krieg vernichteten Yoshitomo Minamoto heran. Kiyomori hatte Ushiwaka, Yoshitomos jüngsten Sohn, noch als Baby dem Tempel Kuramadera zur Aufsicht gegeben. Er wollte aus ihm einen Mönch machen und ihn für Taira endgültig unschädlich machen. Ging Tairas Rechnung auf? Ushiwaka war ein unendlich einsames und trauriges Kind und sehnte sich nach seiner Mutter. Sie wünschte sich für ihn ein friedliches Leben als Mönch. Aber Minamotos junge Samurai, die unter Tairas Herrschaft untergetaucht waren, erzählten ihm immer wieder von Minamotos schmachvoller Niederlage und vom tragischen Tod seines Vaters. Sie wollten ihn zu ihrem General erziehen. Ushiwaka brach aus Kurama aus, wanderte durch den Osten und kam nach Hiraizumi im Norden.
Der Genpei-Krieg nahm eine überraschende Wende. In der Provinz Shinano hisste ein weiterer Minamoto die Fahne gegen Taira. Niemand hatte bis dahin seinen Namen gehört. Yoshinaka Minamoto, der in den tiefen Bergen von Kiso zu einem überragenden General herangewachsen war, siegte 1180 in seiner ersten Schlacht gegen Tairas Stämme in Ichiharano. Seine Feldzüge kannten keinen Gegner. Tairas Armee war allerdings auch nicht zu unterschätzen. Sie gewann die Schlacht am Fluss Sunomatagawa gegen Yukiie Minamotos Armee, doch zog sich danach nach Kyoto zurück, denn Kiyomori, das vierundsechzigjährige Oberhaupt von Taira, war gerade gestorben. Die Ära von Kiyomori Taira war zu Ende gegangen. Das neue Stammesoberhaupt von Taira Munemori führte nun den Krieg gegen Minamoto weiter, aber Yoshinaka vernichtete Tairas Armee am Flussufer von Yokota und zog in die Provinzhauptstadt ein.
Yoritomo erlitt bereits am Anfang des Genpei-Krieges eine bittere Niederlage. Er verlor in der Schlacht von Ishibashiyama so erbärmlich gegen Tairas Armee, dass er froh sein musste, dass er überhaupt lebend hatte fliehen können. Er rettete sich an die südliche Spitze der Halbinsel Awa und begann von dort seinen Eroberungsfeldzug des Ostens. Er holte nach und nach starke Lokalfürsten aus Tairas Lager in seine Armee, baute in Kamakura seine Basis für eine neue Samurairegierung auf und lauerte auf seine Chance, Taira einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Endlich kam es zu einer großen Schlacht zwischen Taira und Minamoto am Fluss Fujigawa. Yoritomos vereinte Armee trieb die von Koremori Taira geführten Soldaten in die Flucht. Diese Schlacht war die erste Warnung für die Tairas, dass sie militärisch schwächelten. Kiyomori sah sich immer mehr von starken Gegnern bedrängt. Nicht nur Yoritomo, auch die Mönche und Yoshinaka Minamoto von Kiso erhoben sich gegen Taira.
Der Prinz Mochihito und Yorimasa Minamoto verloren im Jahr 1180 in Uji die Schlacht gegen Taira und starben. Yorimasa war zufrieden mit seinem Leben, weil er nach siebenundsiebzig Jahren unter Enthaltsamkeit und Schmähung doch noch sein Ziel erreichen konnte. Mochihito dagegen bedauerte seine Niederlage. Doch seine Befehlsschrift zum Aufstand gegen Taira erreichte auch Yoritomo in der Provinz Izu. Ehrfürchtig nahm Yoritomo den Aufruf Mochihitos an und rief sofort die ehemaligen Stammesangehörigen Minamotos im Osten zur Mobilmachung gegen Taira auf. Der Genpei-Krieg begann. Was aber konnten Yoritomo und Masakos Vater Tokimasa Hojo mit ihrer kleinen Truppe von nur einhundert Mann schon ausrichten? Yoritomos Aufstand erlitt eine vernichtende Niederlage auf dem Berg Ishibashiyama. Doch die Zeit rief nach einem Erneuerer und ließ Yoritomo am Leben.
Die Guerilla-Bande vom falschen Yoshitsune wurde von der Hauptstadtpolizei verhaftet. Der richtige Yoshitsune handelte nach dieser verheerenden Niederlage richtig und radikal und die Söhne von Katata und Yukiie Minamoto wurden aus dem Gefängnis der Hauptstadtpolizei freigelassen. Dafür musste Yoshitsune sich selbst bei der Hauptstadtpolizei stellen. Auf Yoshitsune wartete in der Nacht der Riesenmönch Benkei auf der Brücke an der fünften Jo, um ihn zu töten. Doch Yoshitsune entwich in Damenumhang und Damensandalen geschmeidig und flink Benkeis langer Hellebarde. Kiyomori wähnte in seiner Macht, denn er wurde der Großvater des Tennos, leistete sich aber einen unverzeihlichen Fehler. Aus seinem Übermut verging er sich an dem ehemaligen Tenno Goshirakawa, stellte ihn unter Hausarrest und schaffte dessen Hof ab.Just in dieser Zeit gelangte der siebenundsiebzig Jahre alte Yorimasa Minamoto endlich an sein einsam verfolgtes Ziel. Goshirakawas Sohn, der Prinz Mochihito, verfasste eine radikale Aufrufschrift für die Minamotos: Schlagt Kiyomori Taira und seine Bande nieder! Der Genpei-Krieg, der Krieg zwischen Minamoto und Taira, wurde eröffnet.
Im letzten Band stirbt Yoshitsune, der Held unserer Reise. Das ewige Pendel der Veränderungen schwingt endgültig zum Untergang aus. Nach der langen Reise durch den Roman liegt im Ende des Buchs eine ergreifende Trauer. Yoshitsune wurde von seinem Bruder bis in den Freitod gejagt, doch er war und blieb von seinem Weg des Verzichtes auf Waffengewalt überzeugt. Nach einer kurzen friedlichen Zeit in Hiraizumi fiel Yoshitsune einem Überfall von Yasuhira Fujiwara zum Opfer. Doch Yoshitsune war sich seiner Rolle für die Menschheit bewusst und setzte für den Frieden sein Haus in Brand. Anschließend wurde das Herrscherhaus Fujiwara im Norden von der Kamakura-Regierung vernichtet. Aber war dies der Weg zu dauerhaftem Frieden auf der Erde? Yoritomo starb wenige Jahre später und hinterließ ein Chaos von blutigen Machtkämpfen. Der Autor des Romans, Eiji Yoshikawa, erlebte selbst kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Japan die Hölle des historischen Unterganges. Man fühlt sich an die ersten Phrasen seines Vorwortes erinnert: "Die Glocken der Tempel in Gion läuten. Es klingt nach der Vergänglichkeit aller Lebewesen." Trotzdem wollte Yoshikawa die Menschen nicht von der Vergänglichkeit erschlagen sehen und wollte ihnen, bevor er seinen Stift beiseitelegte, im Rahmen seiner Erzählung einen Weg zum Glück aufzeigen. Yoshitsune fand bei seinem Feind Tokitada Taira seine wahre Freundschaft. Daihachiro Nasu fand bei den feindlichen Flüchtlingen in Shiiba sein eigenes paradiesisches Glück. Naozane Kumagai suchte bei Honen seine Erlösung in Buddhas Lehre. Und auch Asatori genoss endlich sein bürgerliches Glück mit seiner Familie.
Kuroda Josui, a brilliant tactician of the Warring States era, is the envoy sent to the enemy's castle. One problem. He does not return.Traitor or Captive?Did this trusted vassal betray his lord or was he seized by the treacherous enemy lord? He knows the price of betrayal is to bring death to his family.Dead or Alive.The Kuroda vassals refuse to abandon him. Knowing their lord is not a traitor, they set off to find Kuroda Josui and bring him back if they can.An angry lord wants to deliver a severe blow to a backstabbing vassal. Loyal vassals seek to save their lord. What has fate decided for Kuroda Josui?
Warring States Era, JapanBetrayal Means WarAfter a peace accord is shattered, two great generals clash for the fourth time at Kawanakajima, the island between the rivers. The spiritual but angry Uesugi Kenshin, the Dragon of Echigo, confronts the more experienced Takeda Shingen, the Tiger of Kai.Who will triumph?Uesugi Kenshin is a historical novel told through the eyes of two rivals by Eiji Yoshikawa, a master of the historical novel.If you are curious about warcraft between two ingenious warlords, strategic surprises like in a movie by Akira Kurosawa, and the hearts and minds of warriors in combat, then you'll love this brilliant retelling of a famous battle by Eiji Yoshikawa.
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