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Glaspasten, Repliken von Gemmen in Glas, waren aufwendig in der Herstellung, seltener und teurer als z.B. Gips-Abgüsse in Daktyliotheken des 18. Jahrhunderts. Hersteller der Würzburger Glaspasten war Philipp Daniel Lippert (1702-1785), der die erste systematisch geordnete, von Verzeichnissen begleitete Daktyliothek herausbrachte. Die Sammlung ist die früheste dieser Art. Band 2 der Würzburger Glaspasten enthält vorwiegend Abdrücke von Kameen und Intaglien des 16. und 17. Jahrhunderts mit antiken Motiven, deren Originale meist verschollen sind. Im 18. Jahrhundert hielt man die meisten für antik. Erfasst wird hier der Beginn der wissenschaftlichen Gemmen-Forschung, als deren Vorreiter sich J. F. Christ (1700-1756) erweist. Anhang I: Lipperts Bücher. Anhang II: Otto Zwierlein, Plinius zur Kunst des Gemmen-Schneidens. Erstmalige Kommentierung der einzelnen Stücke einer "universalen" Daktyliothek Einzige Glaspasten-Daktyliothek Philipp Daniel Lipperts
Gemmen sind Edelsteine mit geschnittenen Bildern. Intaglien (Gemmen mit vertieft gravierten Bildern) dienten als Siegel, Schmuck und Amulette. Kameen (Relief-Schnitte) waren Schmuck- oder Schaustucke. Gemmen sind Zeugen der Sozial- und Kulturgeschichte, spiegeln auch historische Ereignisse. Das Buch behandelt ihre Geschichte von der minoisch-mykenischen Zeit bis in die Spatantike (4./3. Jt. v.Chr. - 5. Jh. n.Chr.), ihre Weiterverwendung und Umdeutung im Mittelalter sowie ihre Rezeption durch Sammler, Kenner und Kunstler vom fruhen Mittelalter bis in die Neuzeit.
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