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Die Wirtschaftlichkeit einer hochmechanisierten und automatisierten Fertigung hangt oft entscheidend davon ab, in welchem MaGe es gelingt, Storungen und Ausfalle an Maschinen und Anlagen zu beseitigen oder deren Folgen zu vermindern. Die Beriick sichtigung solcher Storungen und deren Folgen wird um so bedeutsamer, je straffer der Fertigungsablauf gestaltet wird und je kiirzer die Folge der Arbeitsgange ist. Daher spielt vor allem bei der Fertigungsweise nach dem FlieGprinzip, das bei der GroGserien und Massenproduktion infolge der gleichmaBigen Arbeitsgangfolge erfolgreich ange wendet werden konnte, die Storanfalligkeit der Maschinen und Anlagen eine groGe Rolle. 1m 1dealfall fiihrt die Anordnung der Arbeitsplatze nach dem FlieCprinzip zur FlieGarbeit, die nach einer im Jahre 1926 von Mli. CKBAcH und KIENZLE [15]* gegebe nen Definition »eine ortlich fortschreitende, zeitlich bestimmte, liickenlose Folge von Arbeitsgangen« ist. Die Anwendung des FlieCprinzips in der GroCserien-und Massenproduktion fiihrt bei maschineller Fertigung zur Anordnung der Maschinen in einer MaschinenflieCreihe, welche hier als eine Folge von Maschinen verstanden werden solI, die von den ein zelnen Werkstiicken in gleicher Reihenfolge zur Bearbeitung durchlaufen werden muG und welche durch automatischen Transport der Einheiten zwischen den Arbeitsgangen gekennzeichnet ist. Die »liickenlose Folge von Arbeitsgangen« ist verwirklicht bei MaschinenflieGreihen mit starrer Koppelung der Maschinen, die durch eine einheit liche Steuerung gekennzeichnet sind, wodurch ein reibungsloses Arbeiten der Anlage gewahrleistet ist.
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