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Das Skriptum "Einfuhrung in die Wiirmeiibertragung" ist aus dem fruheren Skriptum "Einfuhrung in die Wiirme-und Stoffubertragung", 2. Auflage 1975, entstanden. Es ist ebenso wie das fruhere Skriptum dem Umfang nach fur eine Vorlesung von vier Semester- wochenstunden konzipiert, wobei in dieser Zeit die Obungsstunden enthalten sind. Indessen wurde die "Stoffubertragung" vollstiindig herausgenommen, da sich gezeigt hat, daB hierfur eine eigene Vorlesung notwendig ist. Anstelle dessen wurde in erheblichem Umfang die Theorie der Wiirmeapparate auf elementarer Basis aufgenommen. Sie lehrt, wozu die Lehre von der Wiirmeubertragung in der Praxis benotigt wird. AuBerdem ist ein Kapitel den physikalischen Grundvorgiingen der Wiirmeubertragung gewidmet. Sie liefern die Begrundung der in der Praxis benutzten phiinomenologischen Gesetze und zeigen vor allem die Grenzen ihrer Anwendbarkeit. Der Rest der Vorlesung, d. s. etwa 50 %, ist dann den klassischen Standardfiillen der Wiirmeubertragung gewidet. Obungs- aufgaben mit Losungsbliittern beschlieBen den Text. Die Vorlesung "Einfuhrung in die Wiirmeubertragung" verfolgt zwei Ziele. Einmal soli sie demjenigen, der im Rahmen seines Studiums nur diese eine Vorlesung uber dieses Fach- gebiet hort, ein soweit abgeschlossenes Wissen vermitteln, daB er damit einfache praktische Probleme losen kann. Zum anderen soli aus der Vorlesung verstiindlich werden, wie man von einer bestimmten Fragestellung zu einer bestimmten Losung kommt. Die erste Forderung verlangt Volistiindigkeit, die zweite Ausfuhrlichkeit. Beide Forde- rungen sind in Anbetracht der begrenzten Vorlesungszeit nicht in vollem Umfang zu erfullen.
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