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Ernst Wiechert: Die blauen Schwingen. RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Regensburg, Habbel und Naumann, 1925.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Concierto Eterno, Carlos Alberto Fernández, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en).Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Ernst Wiechert: Die Magd des Jürgen Doskocil. RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: München, Langen/Müller, 1932. Für den Roman erhielt Ernst Wiechert 1932 den Volkspreis für Dichtung der Wilhelm Raabe-Stiftung, Braunschweig.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Salomon van Ruysdael, Flußlandschaft mit Fähre, 1639.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Ernst Wiechert: Hirtennovelle / Der brennende Dornbusch. Zwei ErzählungenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenHirtennovelle: Erstdruck: München, Langen-Müller, 1935.Der brennende Dornbusch: Erstdruck: 1945.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: John Opie, Ein Hirtenjunge.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Ernst Wiechert: Der Totenwald. Ein BerichtLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftDie Episoden aus der Konzentrationslagerhaft des Intellektuellen Johannes erschüttern in ihrer schonungslosen Nüchternheit. Er erlebt die Menschenverachtung der Lagerführung, aber auch die Solidarität der Häftlinge. Der Bericht spiegelt die Erfahrung der eigenen Verhaftung des Autors, der 1938 zwei Monate Inhaftierung in Buchenwald überlebteGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenGeschrieben Ende 1939. Erstdruck: Zürich, 1946.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Sicherungszaun des KZ Buchenwald, fotografiert am 20.10.2019 von TobiToaster, hier gespiegelt. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international, creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Ernst Wiechert: Die MajorinLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftDie Witwe eines Gutsbesitzers wird auch 20 Jahre nach dessen Tod noch nach seinem Dienstgrad die Majorin genannt. Ein Fremder nähert sich durchs Moor, sie erkennt den totgeglaubten Michael Fahrenholz erst als dieser seinen Namen vom Denkmal der Gefallenen entfernt. Sie nimmt ihn als Jäger in ihre Dienste und es kommt zu einer ungewöhnlichen Bindung zwischen zwei Menschen, die der Krieg schwer gezeichnet hat.Großformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: München, Langen Müller Verlag, 1934.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Der Roman 'Das einfache Leben' von Ernst Wiechert erschien 1939 bei Langen & Müller in München.Wiechert schreibt sich die Schrecken des Ersten Weltkrieges und seines Haftaufenthaltes im KZ Buchenwald von der Seele.Den Korvettenkapitän Thomas Orla führen die Erlebnisse des Krieges und ein Jahre später folgendes Schlüsselerlebnis dazu, sein bisheriges Leben zu verlassen und nach dem Sinn des Lebens zu suchen. "Der Weg der Arbeit als der einzigen Erlösung des Menschen" führt ihn nach Masuren, wo er das arbeitsreiche, einfache Leben eines Fischers findet und eine zumindest scheinbar heile Welt in ländlicher Idylle, die ihm das Trauma des Krieges bewältigen hilft.
In dieser Kurzgeschichten-Sammlung setzt Wiechert sich mit dem menschlichen Sein und der Rastlosigkeit des Menschen auseinander. In "Demetrius" erzählt er von Christoph, von seiner Mutter Joseph genannt, der in seinem Dorf nicht akzeptiert wird. So verlässt er das Leben, das er kannte. Auch in "Joneleit" geht es um einen Helden, der alles hinter sich lässt. Abgerundet wird die Sammluing durch "Das Fenster der Andromeda", einer von Wiecherts weniger bekannten Geschichten.Ernst Wiechert war ein deutscher Lehrer und Schriftsteller. Zwischen 1930 und 1950 war er einer der meistgelesenen deutschen Autoren. Ab 1934 wurde er bis Ende des Nationalsozialismus heimlich von der Gestapo überwacht und kam schließlich 1938 in das Konzentrationslager Buchenwald. Drei Monate war er dort inhaftiert. Wiechert zählt heute zu den Schriftstellern der Inneren Emigration im Nationalsozialismus.
In seinem autobiografischen Roman erzahlt Ernst Wiechert uber seine gluckliche Kindheit in den idyllischen Waldern Ostpreuens. Er beschreibt Stunden der Geborgenheit und des Miteinanders. In diesem Roman lasst der Autor seine Leserschaft mit groer Liebe, Humor, leichter Ironie und auch Sehnsucht durch Walder und an Seen entlang wandern, an geheimnisvollen Mooren verweilen und die Schonheit seiner Heimat erleben.-
In diesem fruhen Roman Wiecherts sind der Krieg und dessen Grausamkeiten allgegenwartig, gleichzeitig treten die typischen Merkmale und Themen des Schriftstellers bereits deutlich hervor: Seine enge Verbundenheit zur Heimat, die Liebe zur Natur und das Geborgensein in der Wildnis. Das Werk von 1925 beinhaltet ebenfalls erste Anklange der Sehnsucht nach Stille, dem Wunsch nach einem einfachen Leben und der Skepsis gegenuber der Moderne.-
Percy wird als Sohn eines deutschen Handelsmannes in Asien geboren, seine Mutter stirbt bei der Geburt. Geborgenheit findet er bei den Bediensteten des Vaters und in der Schonheit der ihn umgebenden Natur. Doch nichts bleibt wie es ist. Mit elf Jahren muss er sein neues Zuhause im kalten Deutschland finden. In "e;Geschichte eines Knaben"e; beschaftigt sich Ernst Wiechert mit einem Thema, das auch heute noch von groer Bedeutung ist: Die Schwierigkeit eine Heimat in der Fremde zu finden, sich anzupassen und doch man selbst zu sein.-
Als Michael Fahrenholz aus dem ersten Weltkrieg heimkehrt, stellt er fest, dass er als gefallen gilt - ein Spiegelbild seiner Gefuhlswelt, denn der Krieg hat ihn gebrochen und zutiefst verbittert. Er beginnt als Jager bei der Majorin zu arbeiten, die ebenfalls vom Krieg gezeichnet ist. Schnell entwickelt sich eine tiefe Verbindung zwischen den beiden. Die Majorin fuhrt Michael langsam in ein sesshaftes Leben zuruck. Ernst Wiechert verdeutlich in dieser Geschichte den Reifeprozess zweier vom Krieg geschundenen Menschen und wie sie das Leben neu begreifen lernen.-
Die GebardeDeutschland in der Nachkriegszeit: Eine Gebarde seines jungen Gegenubers weckt Erinnerungen des Arztes. Er erzahlt die Geschichte eines Klassenkameraden, die des Juden Eli Kaback, dessen Schulalltag von antisemitischen Grausamkeiten gepragt war. Der FremdeAls eines Tages ein fremder Mann in der Gegend auftaucht, ahnt der Hauptmann nicht, dass er schon bald einen alten Weggefahrten wiedersehen wird. Es kommt zu einer Begegnung, die voll vergangener Tragik ist und alte Wunden aufreit...-
Ernst Wiechert beschreibt in diesem Erzahlband, wie einzelne Menschen das Leben Anderer pragen. In "e;Atli der Bestmann"e; wagen sich junge Seefahrer hinaus in das groe Unbekannte. Nach dem Tod ihres Kapitans verlasst sich die Truppe auf den schweigsamen, aber faszinierenden Atli. In seiner zweiten Erzahlung setzt sich Wiechert mit der Frage der Schuld auseinander. Nachdem Tobias eine schreckliche Tat begangen hat, scheinen einzig und allein sein Kindheitszuhause und seine Gromutter ihn retten zu konnen. Doch kann der junge Student das schweigsame und urteilende, aber nicht verurteilende Wesen seiner Gromutter ertragen, ohne daran zu zerbrechen?-
Ernst Wiechert nutzt in diesem Schreiben ein Gedicht von Hermann Hesse, um sich uber die Wichtigkeit des Lesers bewusst zu werden. In dieser Schrift bedankt er sich bei ihm und zeigt auf, dass gerade der Leser ihm Antrieb gibt und obwohl unbekannt als sein groter Schutz vor der Welt genutzt wird. Die "e;Mauer"e; ist hier nicht als Abschottung von der Realitat gedacht, sondern symbolisiert einen sicheren Ort. Der Leser bildet in Wiecherts Verstandnis eine Mauer des Lichts, die dem Autor die Kraft gibt sich dem Schreiben zu widmen. So greift Wiechert bekannte Worte seiner Kollegen und Kolleginnen auf, um seiner Dankbarkeit gegenuber seinen Lesern Ausdruck zu verleihen.-
Ernst Wiecherts Schauspiel "e;Das Spiel vom deutschen Bettelmann"e; entstand im Jahr der Machtubernahme Adolf Hitlers in Deutschland. Gepragt von einer dusteren Grundstimmung skizziert Wiechert ein apokalyptisches Bild. Arm vs. reich, Leben vs. Tod - mit kontrastreichen Gegensatzen gestaltet Wiechert sein Werk uber den verarmten Hiob.-
Deutschland kurz vor dem 2. Weltkrieg: Auf dem Land wird ein Kommunist ermordet. Der ansassige Richter ist ein rechtschaffender und aufrichtiger Mann, der den mutmalichen Morder nach kurzer Zeit entlarvt. Es ist sein eigener Sohn. Ob sich der Sohn auf die Bitte des Vaters, sich selbst auszuliefern, einlasst?-
Mit diesem Werk verfasste Ernst Wiechert ein Kriegsbuch, welches uber die namenlose Masse der Soldaten und die Sinnlosigkeit des Todes im Ersten Weltkrieg berichtet. Johannes und seine Kameraden protestieren stumm gegen die Vergewaltigung ihres Menschseins und ihr Schicksal steht symbolhaft fur das einer namenlosen Generation. Der Protagonist und seine Kameraden verurteilen das Morden und sehen keinen Sinn darin fur ihr Vaterland zu sterben. Im Lazarett trifft Johannes auf die Krankenschwester Agnete, die den Hass von Liebe ersetzt sehen will. Wahrend Johannes immer mehr ins Zweifeln gerat, ist seine Mutter davon uberzeugt, dass es ihrem Sohn gelingt "e;das Gesicht aus der Uniform zu retten"e;.-
Regierungsrat Van den Berge geht eines Abends alleine ins Theater. Die Vorstellung "e;Aida"e; lost in ihm unerwartete Gefuhle aus: Van den Berge hinterfragt sein bisheriges Leben und seine Existenz. Als er seiner Logennachbarin am Abend nach der Vorstellung zufallig wieder begegnet, beginnt ein Gesprach, welches ihn nachhaltig beeindrucken wird...-
Eine Geschichte über den Einfluss von äußerer Hässlichkeit und innerer Schönheit auf einen Menschen. „Die Hässliche" erschien im Rahmen von Wiecherts Sammelband der „Frauengeschichten". Auf einprägende Art und Weise behandelt der Autor die Ambivalenz der Eigen- und Fremdwahrnehmung sowie die allgegenwärtige Frage: „Was bedeutet Schönheit?" anhand der Geschichte einer jungen Krankenschwester. Denn erst als "die Hässliche" einem blinden Kriegsveteranen begegnet, kann sie sich das erste Mal geliebt und begehrt fühlen. Doch ihre Lebensumstände lassen sie eine folgenschwere Entscheidung treffen...Ernst Wiechert (*18.05.1887; †24.08.1950) war ein Schriftsteller der Inneren Emigration im Nationalsozialismus. Der Sohn eines Försters nutzte in erster Linie dunkle Naturbilder als Leitmotive seines Werks. Wiecherts Texte sind vor allem von seinen Aufenthalten im KZ Buchenwald sowie im Münchner Polizeigefängnis geprägt.
Auf beruhrende und fur ihn charakteristische Art beschreibt Ernst Wiechert ein Leben voller Dunkelheit und Kummer, das kein Vergnugen, aber viele Geheimnisse kennt.Ein geheimnisvoller Unbekannter bestiehlt die Bauern der Gegend nachts um ihre Kornernte. Wer ist der geheimnisvolle Schnitter im Mond?-
Ein Werk, das heute aktueller denn je zu sein scheint:Ernst Wiecherts Gleichnis, dessen Protagonist der indische Hirtenjunge Vasudewa ist, zeigt auf legendenhafte Art und Weise, dass Gerechtigkeit nicht durch Waffen und Gewalt erreicht werden kann. Vasuweda beachtet die Lehren seiner Mutter nicht, wodurch ihn seine Empörung über Ungerechtigkeit zu einem grausamen Gesetzlosen werden lässt. Erst spät werden ihm seine Irrtümer bewusst, doch ist es nun schon zu spät?Ernst Wiechert (*18.05.1887; †24.08.1950) war ein Schriftsteller der Inneren Emigration im Nationalsozialismus. Der Sohn eines Försters nutzte in erster Linie dunkle Naturbilder als Leitmotive seines Werks. Wiecherts Texte sind vor allem von seinen Aufenthalten im KZ Buchenwald sowie im Münchner Polizeigefängnis geprägt.
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