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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Kunsthistorisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Digitalisierung im Kulturbereich. Diese überblicksartige Einführung in das Thema der Digitalisierung im Kultursektor dient als Orientierungshilfe, anhand derer der Stand in Schleswig-Holstein dezidiert ermittelt, aufbereitet, ausgewertet und beurteilt und mit Hilfe der Ausführungen zum Prozess in Deutschland verortet werden kann.Der digitale Wandel ist unaufhaltsam, unvermeidlich und unumkehrbar. Er wirkt sich allumfassend auf alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens aus und macht hier speziell auch vor dem Kultursektor keinen Halt. Die Digitalisierung ist Herausforderung, Krise und Chance zugleich, die Anpassung, Neuausrichtung, Umstrukturierung und innovatives Denken und Handeln erfordert.Viele Kultureinrichtungen, aber auch die politischen Ebenen dahinter haben die Notwendigkeit erkannt, zukunftsweisende Veränderungen anzuvisieren. Es gibt Konferenzen, Pläne und umgesetzte Ideen, die Schritt für Schritt den Kultursektor in das neue Zeitalter überführen. Immer mehr werden diese Maßnahmen in übergeordneten Strategiekonzepten strukturiert sowie nachhaltig und koordiniert miteinander verbunden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die Gattung der Toccata vor ihrem geschichtlichen Hintergrund und in ihren praktischen Erscheinungsformen dargestellt werden. Hierzu wird einleitend die Entwicklung der Instrumentalmusik im ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert zusammengefasst. Hieran wird sich die Begriffsdefinition und Entstehung der Toccata anschließen, die in dem Werk von Girolamo Frescobaldi zu ihrem Höhepunkt geführt wurde. Sein Leben und Toccatenschaffen soll daher ausführlich erläutert werden. Anhand des spezifischen Beispiels der neunten Toccata aus seinem zweiten Toccatenbuch sollen die charakteristischen Merkmale der Toccata herausgearbeitet werden. Nachdem die Instrumentalmusik seit der Antike nur als Begleiterscheinung zur Vokalmusik betrachtet wurde, setzt sich ab dem Ende des 16. Jahrhunderts eine zunehmende Emanzipation der Instrumentalmusik durch. Sie wird zu einem Feld des Experimentierens, auf dem zahlreiche neue Gattungen entstehen konnten, die zunächst noch von vokalen Vorbildern abgeleitet wurden, sich aber auch hiervon mehr und mehr lösten. So trat der Gedanke des virtuosen Spiels immer stärker in den Vordergrund. Gattungen wurden geschaffen, mit denen alle instrumentellen Möglichkeiten ausgeschöpft werden konnten, wie zum Beispiel schnelle Läufe, schwierige Sprünge, wechselnder Rhythmus und die Aneinanderreihung von chromatischen Folgen. Die Toccata stellt hier eine Station dieser fortschreitenden Emanzipation dar, indem sie noch Elemente aus der vokalen Musik aufweist und dennoch schon ganz die Möglichkeiten der Instrumentalmusik ausschöpft.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren zwischen 1460 und 1520 entstand eine Gruppe von Kompositionen, die als Trauermotetten bezeichnet werden. Hervorgehend aus der im 14. Jahrhundert aufkommenden Tradition der Komponistenmotetten standen die Trauermotetten im direkten Bezug zur Auslebung des christlichen Glaubens, speziell den Riten um die Kunst des Sterbens, der Ars moriendi. Die Werkgruppe steht im engen intertextuellen Zusammenhang untereinander und hat als ein wichtiges Charakteristikum die Eigenschaft der Imitation des Kompositionsstils verstorbener Komponisten. Josquins Nymphes de bois ist eine dieser Trauermotette und wird in der Literatur als Schlüsselwerk für diese Untergattung bezeichnet. Im Folgenden soll eine historische Verortung der Trauermotetten stattfinden, eine genauere Definition gegeben und schließlich eine Werkanalyse von Nymphes de bois vorgestellt werden. Das Aufzeigen verschiedener Parallelen zwischen den Werken soll die Intertextualität der Trauermotetten verdeutlichen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Interpretationsforschung und welche Erkenntnisse lassen sich mit ihrer Hilfe über Musikstücke gewinnen?Mit diesen zwei Frageansätzen lässt sich kurz und knapp der Inhalt der vorliegenden Arbeit umreißen: hier soll es darum gehen, den noch recht jungen Zweig der Musikwissenschaft "Interpretationsforschung" mit seinen Inhalten und Zielen kurz vorzustellen.Im Anschluss daran soll Schuberts "Frühlingstraum" aus der Winterreise, op. 89, in Gestalt verschiedener Einspielungen untersucht werden, um einen praktischen Beitrag zur Interpretationsforschung zu leisten. Anders als in den anderen Zweigen der schönen Künste ist in der Musik das ¿Werk¿ schwer zu fassen. Es hat keinen Bestand in Form eines vom Künstler zum Beispiel selbst geschaffenen Bildes oder einer Statue. Was aber ist ¿das¿ musikalische Werk? Die Interpretationsforschung operiert mit einem offenen Werkbegriff. Für sie besteht nicht ¿das¿ musikalische Werk, erst recht nicht in Form seiner schriftlichen Codierung, des Notentextes. Stattdessen ist das Werk ein musikalisches, klingendes Erzeugnis mit hohem Facettenreichtum und ist hierin stets angewiesen auf seine vortragenden Interpreten.Eben diese Angewiesenheit auf seine Interpreten setzt das Werk stets einer hohen Subjektivität aus. Denn jede Vortragsweise ¿ mag sie gelungen sein oder nicht¿ ist nur eine von vielen Möglichkeiten, den Notentext zu decodieren und der Autorintention, also der Idee des Komponisten, nachzuspüren. In diesem Spannungsfeld zwischen Autorintention und Interpretensubjektivität bewegt sich nun die Interpretationsforschung. Beides ist im hohen Maße abhängig voneinander ¿insofern eine kompositorische Autorintention ohne eine sie deutende Interpretensubjektivität tot bliebe¿ ¿ da das Werk nicht zum Erklingen käme und damit keinen Bestand hätte ¿ ¿eine Interpretensubjektivität ohne Autorintention aber gegenstandlos¿ ¿ in anderen Worten, dass die Grenze des Facettenreichtums eines Werkes eingehalten werden muss.
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