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  • af Florian Wilhelm
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: "Armer Adel" ¿ dies mag zuerst anmuten wie ein Paradoxon, assoziiert man mit dem Adel doch primär einen extravaganten Lebensstil, der ein Bild von beeindruckenden Anwesen, einer großen Dienerschaft, kostspieligen Kunstsammlungen und exklusiver Kleidung hervorruft.Kurz gesagt: Der Adel als elitärer Stand steht im Allgemeinen für Privilegien und einen distinktiven Lebensstil, durch den er seine Stellung gegenüber anderen Gesellschaftsschichten zum Ausdruck bringt.Aus diesem Grund erscheint es wenig überraschend, dass in der Adelsforschung vielfach über adlige Eliten geschrieben wird, welche sich auch nach dem Ende der Ständegesellschaft auf ihr Selbstverständnis beriefen und bei der Unternehmung, ihre exklusive Stellung beizubehalten, reüssierten.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann Kindesaussetzung in der römischen Antike per se mit Emotionslosigkeit der Eltern in Verbindung gebracht werden und kann dieses Phänomen trotz unserer heutigen moralischen Vorstellungen nachvollzogen werden?In der Forschung wird vermehrt die Häufigkeit des Zurückgreifens auf die Kindesaussetzung kontrovers diskutiert. Manche Forscher erachten die Kindestötung als eine kaum bedeutsame Größe8 oder begründen deren geringes Vorkommen damit, dass bei einer hohen Anzahl an Kindesaussetzungen auch die Bevölkerungszahl hätte abnehmen müssen. Auf der anderen Seite sprechen sich unter anderem Harris und Boswell für eine weite Verbreitung der Kindesaussetzung aus. Corbier beschreibt die Kindesausaussetzung als ein Phänomen, welches auch nach dessen Verbot weiterhin praktiziert wurde, wenngleich das Ausmaß nicht genau beziffert werden könne. Auch in der neueren Forschung wird die Kindesaussetzung als ein verbreitetes Phänomen angesehen.Die Frage des Vorhandenseins von Emotionen seitens der aussetzenden Eltern und deren Einstellung zum Kind wird jedoch oftmals nicht ausführlich diskutiert oder lediglich am Rande erwähnt. Aufgrund dessen sollen mit dieser Untersuchung Beweggründe und Umstände der Kindesaussetzung herausgearbeitet werden, um anhand dieser auf die emotionale Gefühlslage der aussetzenden Eltern zu schließen.Darüber hinaus werden die Schriften bedeutender antiker Autoren sowie Gesetzestexte quellenkritisch betrachtet und diskutiert, um Erkenntnisse zur moralischen Haltung gegenüber der Kindesaussetzung zu gewinnen.Die Untersuchung endet mit einem Fazit, in dem die herausgearbeiteten Erkenntnisse zusammengefasst, zueinander in Bezug gesetzt und hinsichtlich der Fragestellung diskutiert werden.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, , Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Unterzeichnung des Versailler Vertrages am 28.06.1919 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles galt der Erste Weltkrieg (1914-1918) formal als beendet und Deutschland wurde als Hauptschuldiger für die Ursachen und Folgen dieses Krieges bezichtigt. Die hohen Reparationsleistungen, die die deutsche Wirtschaft vor hohe Belastungen stellten auf der einen Seite und die Demütigung während der Vertragsunterzeichnung auf der anderen, sorgten für Empörung und Unzufriedenheit in Politik und Gesellschaft und es entstand die einheitliche Meinung, dass Deutschland ein gerechter Frieden versagt worden wäre. In den Folgejahren wurde die erste deutsche Demokratie in der Weimarer Republik immer wieder mit innen- sowie außenpolitischen Spannungen konfrontiert und endete schließlich im Jahre 1933, nach lediglich 15 Jahren, mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten unter der Führung Adolf Hitlers und dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges (1939-1945).Doch galt der Versailler Vertrag als ein Instabilitätsfaktor für die Demokratie in der Weimarer Republik und wenn ja, inwiefern? Diese Frage bildet das Kernthema der Arbeit und selbige wird im Nachfolgenden beantwortet, indem der Tag der Unterzeichnung am 28.06.1919 und die damit assoziierte Demütigung genauer betrachtet werden. Im weiteren Verlauf erfolgt eine Untersuchung der Erwartungen, welche die Deutschen an den Versailler Vertrag hatten durch die Analyse politischer Diskurse vor Aushändigung der Friedensbedingungen durch die alliierten Siegermächte und danach. Des Weiteren erfolgt eine Herausstellung der Wahrnehmung des Versailler Vertrages in Politik und Gesellschaft unter Erläuterung der darauffolgenden Auseinandersetzung mit ¿Versailles¿ und es werden Gründe aufgeführt, weshalb keine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Friedensvertrag stattgefunden hat.

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