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Mit wehenden Fahnen erobert das Internet die Geschaftswelt, und dem Internet-kundigen Beobachter bietet sich ein amu- santes Schauspiel: Die einen preschen mutig und mit gesun- dem Halbwissen ausgestattet voran, beeindrucken ihre Kon- kurrenz an jedem Platz im Internet mit einem vorlauten "Ich bin schon da!" und mussen hin und wieder teuer fur ihre Abenteuerlust bezahlen: Fehleinschatzungen der Zielgruppe, technische Schwierigkeiten, uberzogene Hoffnungen oder windige Beratungsagenturen haben schon so manches Inter- net-Engagement zu Fall gebracht. Auf der anderen Seite, zaghaft und abwartend, Burokraten, die weder verstehen kbnnen noch wollen, was vorgeht, die jeden Schritt akribisch zu planen versuchen und die genau dann so weit sind, das Internet fur ihre Firma zu nutzen, wenn aIle Welt schon wieder woanders hinschaut. Auf einem Nebenschauplatz tummeln sich noch die Techno- kraten, die heute schon die "Virtual Enterprises" von morgen planen, in denen jeder Mitarbeiter als Selbstandiger zu Hause arbeitet, vbllig unabhangig von Orts- und Landesgrenze- eine Firma, in der aufgrund der Zeitverschiebung 24 Stunden am Tag gearbeitet wird, ohne daB irgendjemand eine Nacht- schicht einlegen mu/S. Bei aller angebrachten Vorsicht laBt sich feststellen: Das In- ternet bietet dem Unternehmer groBartige Mbglichkeiten. Mit den modernen Kommunikationstechniken ist das "papier- lose Buro" einen Schritt naher geruckt; der Kontakt zu Kun- den, Mitarbeitern und Partnern kann schneller und effizienter gestaltet werden. Bestellungen und Anfragen kbnnen in gro- Bern Mage automatisiert werden - einige Versandhauser bie- ten dem Kunden uber das Internet bereits den "Blick ins La- ger" an.
Die CeBIT 2008 und z. T. auch 2009 hat Green IT zu Ihrem Thema gemacht und in den Fachmedien sowie in der Tagespresse machen Artikel auf das Problem des steigenden Energieverbrauchs von Unternehmens-IT und insbesondere Rech- zentren aufmerksam. Green IT ist zu einer Welle oder besser einem Hype-Thema geworden. Viele Unternehmen praktizieren nun Green IT einfach in Form der - etikettierung bzw. zusatzlichen Labelung von bestehenden Produkten und Te- nologien. Das Beste ist, dass die allgemeine technologische Entwicklung zur Min- turisierung und dunneren Leiterbahnen etwa bei den Chips ganz automatisch zu sinkenden Energieverbrauchen pro Rechenleistung fuhrt. Schade nur, dass dies durch die steigenden Anforderungen und die starkere Nutzung von IT wieder wettgemacht wird. So steigen u. a. in diversen Branchen immer noch die Zahlen derjenigen, die einen Computer am Arbeitsplatz nutzen. Noch drastischer ist d- ser Anstieg schaut man sich die boomenden Schwellenlander, oder sollte man - gen: die neuen Weltmachte"e; China und Indien an. In der Green IT-Debatte wird immer noch nur auf die einzelnen Komponenten wie Server, Netzteile, Router, Klimaanlagen usw. und deren Effizienz geschaut, nicht jedoch auf das generelle Architektur- bzw. Infrastrukturkonzept der IT. Seit einiger Zeit nun wagen einige Medien, Institutionen und IT-verantwortliche jedoch den Schritt das verbreitete Standardkonzept von Arbeitsplatz PCs in Client-Server Netzwerken ernsthaft zu hinterfragen, und das nicht nur okonomisch, sondern gerade auch okologisch. Sicher, fur die meisten IT-verantwortlichen besteht dazu bislang nur wenig Veranlassung.
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