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Tod und Sterben gehören zu den existentiellen Grunderfahrungen des Menschseins, die seit jeher Gegenstand kultureller Deutung sind. Der erste Teil des Bandes nähert sich dem Thema aus der Perspektive der philosophischen und theologischen Anthropologie, wobei zunächst die philosophischen Grundmodelle des Leib-Seele-Problems und ihre variantenreiche Rezeption im Raum der drei abrahamitischen Religionen thematisiert werden. Auf dieser Grundlage sind dann im zweiten Teil des Bandes mit der Debatte um Hirntod und Suizidassistenz zwei aktuelle medizinethische Konfliktfelder zu thematisieren, in denen unterschiedliche Todesverständnisse virulent werden.
Obwohl der Gewissenbegriff im Bewusstsein der meisten Medizinethiker durch den Strukturwandel im Gesundheitswesen in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung verloren hat, bahnt sich im Zuge der fortschreitenden Pluralisierung des Wertempfindens in modernen Gesellschaften (nicht zuletzt durch das Wiedererstarken religios-weltanschaulicher Positionen) eine erneute Diskussion um den Gewissensvorbehalt bei der Erbringung medizinischer Leistungen an. Der vorliegende Band nahert sich der Gewissenthematik bewusst aus interdisziplinarer Perspektive, um die verschiedenen Dimensionen einer Gewissenentscheidung auszuleuchten und die Folgen der fortschreitenden Verrechtlichung und Okonomisierung fur die Gewissensfreiheit der verschiedenen im Gesundheitswesen tatigen Berufsgruppen kritisch zu reflektieren.
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