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Die Isomerisierung olefinischer Doppelbindungen spielt bei vielen chemischen Prozessen und Umsetzungen eine große Rolle. Die Alkylierung aromatischer Ver bindungen mit Olefinen, die Hydroformylierung von Alkenen bzw. ihre Sulfati sierung mit Schwefelsäure sind unter dem Einfluß der notwendigen Katalysatoren von einer Bindungsisomerisierung begleitet, so daß das Endprodukt der Reaktion nie einheitlich ist, sondern immer ein Gemisch stellungsisomerer Anlagerungs produkte darstellt. Desgleichen macht sich die Doppelbindungsisomerisierung bei der Herstellung von Olefinen durch katalytische Dehydratisierung von Alkoholen, bei der Dehydrohalogenierung von Alkylhalogeniden, bei der Säureoligomeri sierung niederer Olefine zu höhermolekularen Produkten, bei der Fischer-Tropsch Synthese oder der katalytischen Paraffinkrackung zum Teil störend bemerkbar. Erwünscht ist die Verschiebung der Doppelbindung dagegen bei der Konju gierung isolierter Doppelbindungen in trocknenden Ölen, bei der Isomerisierung von Terpenkohlenwasserstoffen, bei der Oktanzahlverbesserung in Krackbenzinen mit hohem iX-Olefingehalt unter Bildung der höheroktanigen innenständigen Olefinisomeren oder bei der Herstellung endständiger Olefine bzw. endständiger funktioneller Derivate durch die Hydroborierung oder die durch Hexachloropla tinsäure katalysierte Silanaddition an Olefine.
Im ersten Teil dieses Forschungsberichtes wird eine Literaturübersicht über die Verfahren zur Einführung von Fluor in organische Verbindungen gegeben. Es wurde die gesamte Literatur auf dem Gebiet der organischen Fluorchemie bis 1962 berücksichtigt. Auf die Wiedergabe der sehr zahlreichen Patentschriften zur Frage der Fluorierung organischer Verbindungen wurde, wenn es sich nicht um grundsätzlich Neues handelt, verzichtet. Der zweite Teil der Arbeit befaßt sich mit der Fluorierung organischer Verbindungen durch Schwefeltetrafluorid. Dieses Fluorierungsreagenz ist in der Lage, Sauerstoff in organischen Verbin dungen sehr selektiv durch Fluor zu ersetzen, Carbonylgruppen zum Beispiel werden in )CF-Gruppen und Carboxylgruppen in -CF-Gruppen übergeführt. 2 3 Am Beispiel der Fluorierung von Chlor acetaldehyd wird gezeigt, welche vorteil haften Möglichkeiten für die Umsetzung einer reaktiven, zu Polymerisations und Verharzungsreaktionen neigenden Carbonylvyrbindungen mit Schwefel tetrafluorid bestehen. Neben der Acetalisierung empfiehlt sich hier die Verwen dung von flüssigem Schwefeldioxid als Lösungsmittel, das möglicherweise über eine lockere Additionsverbindung einen stabilisierenden Effekt auf den Aldehyd ausübt und so eine hohe Ausbeute bei der Umsetzung mit Schwefeltetrafluorid bewirkt. Prof. Dr.-Ing. habil. FRIEDRICH ASINGER Dipl.-Chem. Dr. rer. nato BERNHARD FELL Dipl.-Chem. J OHANNES M. J. TETTEROO 94 6. Literaturverzeichnis [1] MOlS SAN, H., C. R. hebd. Seanees Aead. Sei. 102, 1543 (1886). [2] MOISSAN, H., C. R. hebd. Seanees Aead. Sei. 103, 202 (1886). [3] MOISSAN, H., C. R. hebd. Seanees Aead. Sei. 103, 256 (1886). [4] MOISSAN, H., C. R. hebd. Seanees Aead. Sei. 125, 505 (1897).
von Acetylen und anschlieBende par tielle stereospezifische Hydrierung hergestellt (79-82): HC . .
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