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"e;Die Geschichte des okonomischen Denkens"e; gibt einen umfassenden und dennoch detaillierten Uberblick uber die Entwicklung der okonomischen Theorie. Die Gesamtschau zeigt wichtige Zusammenhange und Unterschiede zwischen den verschiedenen Denkrichtungen auf und erleichtert so deren Verstandnis. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung der Hauptstromung der okonomischen Theorie, die Vorklassik, Klassik und Neoklassik umfat. Die Ausfuhrungen gliedern sich in Mikrookonomie, Geldtheorie und Makrookonomie. In diesem Rahmen werden auch die Ansatze des Keynesianismus, des Monetarismus und weiterer Stromungen behandelt. Neben dem "e;mainstream"e; geht das Buch ferner auf konkurrierende Schulen (wie Marxismus oder Institutionalismus) und auf neuere Entwicklungen (wie die evolutorische Okonomie oder die okologische Okonomie) ein.
Das vorliegende Buch entspricht weitestgehend meiner Habilitationsschrift, die im Wintersemester 1995/96 von der Rechts-und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Bayreuth angenommen wurde. Zur Beschliftigung mit dem VerhiUtnis zwischen Thermodynamik und Umwelt okonomie hat mich ein auffaIliger Gegensatz in der Literatur angeregt: Wahrend einige Okonomen der Thermodynamik eine zentrale Rolle fUr die Umweltokonomie, ja sogar fUr die Okonomie iiberhaupt, zuweisen, sprechen andere ihr jegliche okonomische Relevanz abo Deshalb erschien es mir notwendig, die verschiedenen Moglichkeiten der Integration der Thermodynamik in die Umweltokonomie systematisch darzustellen und auf ihre Leistungsflihigkeit hin zu iiberpriifen. Es sei hier nur soviel vorweggenommen: Die Wahrheit liegt, wie haufig, in der Mitte -die Umweltokonomie darf die Erkenntnisse der Thermodynamik zwar nicht au13er acht lassen, aber sich auch nicht zuviel von ihr erwarten, insbesondere nicht die Losung genuin okonomischer und politischer Probleme. Die Arbeit an dieser Untersuchung wurde mir wesentlich erleichtert durch die freundliche Untersrutzung, die ich von vielen Seiten erfahren habe: Bettina Falcken thaI, Andreas Nolten und Susanne Reiher sind mir bei der Literatursuche und -beschaffung behilflich gewesen. Prof Dr. Franz-Georg Mertens hat die beiden physikalischen Exkurse durchgesehen und mich auf einige Unstimmigkeiten in deren urspriinglicher Fassung aufmerksam gemacht. Die ganze Arbeit gelesen haben Joachim Braun, Jorg Dorier, Prof Dr. Dieter Fricke, Prof Dr. Egon Gorgens und Matthias Panzer; von ihren wertvollen Hinweisen habe ich sehr profitiert. Bei ihnen allen rnochte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.
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