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Dieses Buch gilt seit langem als das Standardwerk zur Entstehungsgeschichte des Staatsvertrags vom 15. Mai 1955. Der Vertrag hat zehn Jahre nach der Proklamation von Österreichs Unabhängigkeit gemeinsam mit der Neutralitätserklärung zum Ende der Ost-West-Besetzung Österreichs geführt und Österreichs wirkliche Selbständigkeit errichtet. Nunmehr präsentieren Gerald Stourzh und Mitautor Wolfgang Mueller, Professor für Russische Geschichte an der Universität Wien, das Werk in stark revidierter und neuerlich erweiterter Form, auch mit einem neuen Titel. Neu einbezogen wurden zahlreiche weitere Akten aus Moskauer Archiven wie dem Stalin- und dem Molotov-Nachlass und Fachliteratur der letzten Jahrzehnte. Damit konnten in früheren Auflagen offen gebliebene Fragen beantwortet werden. Kein anderes Werk zum Thema erreicht die Fülle des hier verarbeiteten Quellenmaterials.
This study provides a comprehensive examination of the East-West occupation of Austria from the end of World War II to the signing of the Austrian State Treaty in 1955. Examining US, Soviet, British, French, and Austrian sources, the authors trace the complex negotiation process that led to the signing of the treaty.
Spanning both the history of the modern West and his journey as a historian, this work covers the topics that has characterized Gerald Stourzh's career - from Benjamin Franklin to Gustav Mahler, from Alexis de Tocqueville to Charles Beard, from the notion of constitution in 17th-century England to the concept of neutrality in 20th-century Austria.
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