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Als Quereinsteiger geht der Autor unvoreingenommen an die Raumakustik heran. Mit seinem bahnbrechenden Konzept, dem ReFlx®-System, macht er sich als Erfinder Zusammenhänge zunutze, die bisher nicht beachtet worden waren.Mit dieser vollständigen Überarbeitung seiner Publikation klarer und eindringlicher: Mit neuen Einsichten zur Raumkante, durch ein aktuelles Gutachten gestützt, mit umfangreicheren Hinweisen auf Wallace C. Sabine's 'Collected Papers on Acoutics' klarer begründet, zeigt der Autor nun besonders deutlich auf, was bisher in der Raumakustik falsch läuft.Mit thematischen Abschweifungen gelingt dem Autor eine abwechslungsreiche Lektüre mit interessanten Blicken über den Tellerrand hinweg und mit gelegentlichen metaphorischen Spitzen. - Umfangreiche rechtliche Abwägungen eröffnen eine neue Sicht auf DIN 18041. Sowohl aus der Praxis heraus, als auch durch die Sichtung der Fachliteratur macht der Autor für jedermann gut nachvollziehbar, wodurch sein Ansatz sich abhebt. Nicht ganz beiläufig bekommt man Sprache, das menschliche Ohr und Hörgeräte - als zentrale Themen der sprachlichen Kommunikation - in einmaliger Komplexität und Klarheit und durch neue Betrachtungsweisen verständlich dargelegt. Der Autor richtet sich an jedermann, an die Wissenschaft, an Studierende, an Musikschaffende, und unbedingt an Projektplanende in jeglichen Funktionen und Positionen. Forschende ruft er auf, die Akustik vorbehaltlos noch einmal ganz neu aufzurollen.
In seiner ersten Publikation zur Raumakustik eher mit grundlegender Kritik befasst, liegt für den Autor mit "PrimOrdium" der Fokus auf praktischen Erfahrungen mit seinen Elementen, deren Eigenschaften - und noch mehr Hintergründen.Der Autor hatte uns mit "Durch die Raumakustik muss ein Ruck gehen" bereits eine umfassende Kritik an der Herangehensweise an und Auffassung von Raumakustik geboten. Nicht zuletzt Wallace C. Sabine widmet er hier nun abermals, mit neuem Material, seine besondere Aufmerksamkeit.Es wäre jedoch nicht Gerhard Ochsenfeld, wenn er einmal streng bei der Akustik bleiben könnte. Wieder also gibt es ganz beiläufig mit Blicken über den Tellerrand hinweg auch: Ergänzungen, nicht unnütz zu wissen oder sich in Erinnerung zu rufen - spannend eingeflochten.
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