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Das Buch behandelt den Aufstieg des Hauses Habsburgs unter Maximilian I. zu einer der fuhrenden europaischen Herrscherdynastien erstmals aus der Perspektive seiner engsten Berater und Diplomaten. Es analysiert den Einfluss der Gesandten auf die europaische Machtepolitik, widmet sich aber auch deren Karrierewegen und kulturellen Vermittlertatigkeiten. Nach einem allgemeinen Uberblick uber die diplomatischen Beziehungen Maximilians I. liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf den Verhandlungen mit dem Konig von Frankreich, dem Papst, der Republik Venedig und den Konigen von Ungarn und Polen. Im Unterschied zu alteren Untersuchungen werden dabei auch die Argumentationsstrategien und Ziele der Verhandlungspartner miteinbezogen, um so den diplomatischen Entscheidungsfindungsprozess aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Dabei wird deutlich, wie stark die Renaissance-Diplomatie als vermeintliche Wiege der modernen Diplomatie noch von den personellen Interessen und Handlungsspielraumen der fuhrenden Akteure gepragt war. Ausgehend von der Frage nach den Rahmenbedingungen der zwischenhofischen Kommunikation um 1500 bietet die Arbeit zugleich einen quellennahen Uberblick uber die diplomatischen Austauschprozesse jener Zeit.
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