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Dem Buch liegt eine systemtheoretisches Perspektive zugrunde. Es versteht Kommunen als autonome Sozialsysteme, deren Funktion im umfassenden nahraumigen Zugang der Bevolkerung zu den gesellschaftlichen Teilsystemen besteht. Sie von Grostadten am ehesten realisiert. Doch gerade hier - so die zentrale These des Autors - manifestieren sich soziale Brennpunkte, welche die dort lebenden Personengruppen mehrfach exkludieren. Deren eingeschrankte Selektionsfreiheiten und heterogene Lebenslagen thematisiert der Autor in raumlicher, sozialer und zeitlicher Hinsicht. Zugleich beschreibt er ihre Risiken und Chancen, kommunikativen Bewaltigungsstrategien, divergierenden moralischen Selbst- und Fremdbeobachtungen. Einen weiteren Schwerpunkt legt der Autor auf die Moglichkeiten des Funktionssystems sozialer Hilfe in Form der Sozialpadagogischen Familienhilfe. Abschlieend interpretiert er das Programm ,Soziale Stadt' als ambitionierten Versuch der Kontextsteuerung sozialer Brennpunkte.
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