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Auf die Perspektive kommt es an! Ein Schulleiter: Kerngedanke des Klassenrates besteht in der Beteiligung der gesamten Klassen- meinschaft an der Losung von Problemen. Dabei tragen die Kinder dazu bei, dass eine Streitkultur an die Stelle von Gewalt tritt und damit manche Gewalttatigkeit von vorneherein vermieden wird. Ein Kind: Klassenrat macht Bock, wenn man selber kein Problem hat! Der Klassenrat ist eine Konstruktion von Erwachsenen fur Schuler und Schu- rinnen, die ihnen ein Forum bieten soll fur die Besprechung von alltaglichen Konflikten im Sinne sozialen Lernens und der Beteiligung an der Planung und Gestaltung des Schulalltags. Offenbar sind jedoch die Perspektiven auf den Kl- senrat, ob aus der Sicht eines Kindes oder eines Erwachsenen, sehr unterschi- lich. Kein Kind kame von sich aus auf die Idee, ein solches Gremium einzuri- ten, mit dem die ganze Klasse an der Losung von interindividuellen Konflikten beteiligt ware. Auf die Frage einer Lehrerin an Zweitklassler, was sie im Kl- senrat lernen wurden, antwortet ein Kind, dass man dort Arger bekame. Den Nachsatz der Lehrerin, ob sie denn nicht ihre Probleme losen lernten, verneinen die Kinder im Chor. Im Klassenrat bekommt man aus Kindersicht dementsp- chend erst Mal Arger"e;. Die Differenz zwischen padagogischer Intention und padagogischer Praxis deutet sich hier an und lasst erahnen, dass der Klassenrat aus Perspektive der Schuler und Schulerinnen moglicherweise mit eigensinnigen Bedeutungen gefullt wird. Um zu ergrunden, was der Klassenrat fur die Akteure bedeutet, steht die - teraktive Praxis des Klassenrates im Mittelpunkt dieser Arbeit.
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