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Diese Sammlung enthält eine Auswahl der bedeutendsten Werke von Gustav Werner Peters und Hermann Conradi. Die Autoren behandeln eine Vielzahl von Themen, darunter Literatur, Philosophie und Kulturgeschichte. Ihre tiefgründigen und differenzierten Analysen werden sowohl den Fachleuten als auch einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Hermann Conradi: Adam Mensch Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Leipzig (Friedrich) 1889. Conradi wurde wegen angeblich unsittlicher, gotteslästerlicher Tendenzen in Adam Mensch der Prozeß gemacht. Textgrundlage ist die Ausgabe: Hermann Conradi: Adam Mensch. Leipzig: Wilhelm Friedrich, [1889]. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Michelangelo Buonarroti: Sixtinische Kapelle: Schöpfungsgeschichte: Der Schöpfergott erschafft Adam, Detail, 1508-1512 Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.
Hermann Conradi: Gedichte. Lieder eines Sünders / Gedichte aus der Spätzeit Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2013 Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Lieder eines Sünders: Erstdruck: Leipzig (Friedrich) 1887. Gedichte aus der Spätzeit: Erstdruck: Zwischen 1887 und 1889. Textgrundlage ist die Ausgabe: Hermann Conradi: Gesammelte Schriften, Herausgegeben von Dr. Paul Ssymank und Gustav Werner Peters, Band 1: Lebensbeschreibung, Gedichte und Aphorismen, München und Leipzig: Georg Müller 1911. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: "Die Sünde" Gemälde von Franzvon Stuck, 1893 Gesetzt aus Minion Pro, 10 pt.
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book. ++++ The below data was compiled from various identification fields in the bibliographic record of this title. This data is provided as an additional tool in helping to ensure edition identification: ++++ Jungdeutschland: Unter Mitwirkung Von Hermann Conradi Und Carl Henckell 2 Hermann Conradi, Karl Friedrich Henckell Wilhelm Arent Fr. Thiel, 1886 Poetry; Continental European; German poetry; Poetry / Continental European
Auch ich auch ich, in unseligem Drang, Hab' mit zuckenden Fingern, so lang, so lang, Von verzehrendem Fieber zerspalten, Gehascht nach des Ruhmes Lorbeergezweig, Mit fliegendem Atem, ringerbleich, Eine üppige Krone zu halten! Auch ich entrafft' mich dem heimischen Herd Was hat mich die Träne der Mutter geschert, Was Marias geschluchzte Klagen? Es trieb mich so wild, so stürmisch hinaus Auf des Lebens weißschäumigen Wogenbraus, Den strahlenden Ruhm zu erjagen. Wie ward's mir so schwül im umzäunten Kreis Nach Atem rang ich aus altem Geleis Zog's mich in phantastischem Wahne!
Hier habt Ihr mein Buch! Euch gehöre es, weil es zugleich ein gutes und markiges, saftgeschwollenes Stück Eures intimsten Seelenlebens darstellt. Kann ich irgendeinen finden, der diesen harten Herzensfehden näher stünde als Ihr? Der dieser vieltönigen, im buntesten Melodienkranze vorgetragenen Beichte ein seelenvolleres Verständnis, eine feinere, durchgeistigtere Aufnahmefähigkeit entgegenbringen könnte als Ihr? Mit so vielen dieser Lieder und Gesänge ist die große Jugendfreundschaft, die uns ein heiteres und wohlwollendes Schicksal reizvoll und keimkräftig, bildend und blicköffnend, zusammen aufführen und ausbauen ließ, so eng, so untrennbar verwoben und verwachsen! Manche dieser Weisen kennt Ihr wohl auch schon, und Ihr habt in ihr Ausdruck und Wiedergabe gefunden von Seelenspannungen, die uns bis in das Allerheiligste unserer wir haben es nachgerade erfahren! andersgearteten Brust aufgewühlt und ergriffen hatten! ... Vieles ist Euch noch neu ich denke, Ihr werdet Euch auch mit ihm abfinden können, wenigstens bis an die Schwelle heran, die nun einmal auch die treuesten, rückhaltlosesten Herzgenossenschaften zu nur bedingten macht ...
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