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Seit Jahren steigt die Zahl derjenigen, die wegen seelischer Erkrankungen lange Zeit arbeitsunfähig sind. Manche von ihnen schaffen nie die Rückkehr an ihre Arbeitsstelle. Für sie vielleicht sogar ein Glück... wenn der Bruch mit dem Alten den Weg frei machte für Neues, das ihnen ein Auskommen und womöglich mehr als das beschert: eine Existenz mit Tätigkeiten, die zufrieden machen. Die meisten jedoch kehren irgendwann zurück in das Umfeld, das ihnen vertraut ist. Aber oft ist es zugleich genau das Umfeld, das krank machte. Dann geht es in die nächste Runde von Beklemmung, Unsicherheit und der nagenden Sehnsucht, dass irgendwie alles anders sein sollte. Im Laufe meiner Tätigkeit als Coach habe ich schon viele Geschichten gehört und miterlebt. Die meisten lassen einen Schluss zu: Voran geht es nur in Sprüngen, Brüche im Lebenslauf gehören zum Wachsen und sind kein Zeichen von Defiziten, sondern wie ein neuer Zweig an einem alten Baum. Damit er nicht nur in die Höhe geht und damit windanfällig wird, sondern damit er in die Breite geht und widerstansfähig wird. Zu mir kommen Unternehmer und Privatpersonen, Menschen im Rentenalter oder in der Pubertät. Niemand ist davor sicher, irgendwann einmal seine "Komfortzone" verlassen zu müssen - ein Punkt, an dem die Angst vor dem Unbekannten und die Sehnsucht nach etwas Neuem sich qualvoll die Waage halten. Man hat die Wahl: Im Gewohnten zu verweilen, mit den bekannten Problemen, der bekannten Unlust, der bekannten Grenze. Oder aber aus der "Komfortzone" hinauszugehen und auf die Kräfte zu vertrauen, die man in sich selbst wecken kann, um das Abenteuer zu meistern.
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