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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3,0, Universität Wien (Insitut für Germanistik), Veranstaltung: SE-B NdL: Dunkle Natur (17. - 21. Jhd.), Sprache: Deutsch, Abstract: Schubert, Novalis, Tieck und Hoffmann sind nur eine Auswahl von Autoren der Romantik, die sich mit dem Bergbau beschäftigt haben. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, warum gerade der Bergbau für die Epoche der Romantik so fruchtbar war. Der Fokus liegt dabei auf E. T. A. Hoffmanns "Die Bergwerke zu Falun", einer Binnenerzählung in seiner Sammlung "Die Serapionsbrüder".Bei der Lektüre fällt schnell auf, dass die Erzählung in zwei verschiedene Welten geteilt zu sein scheint. Diese Welten - oder Räume - sollen in der vorliegenden Arbeit näher betrachtet und aufgeschlüsselt werden. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, welche Räume sich in "Die Bergwerke zu Falun" finden lassen, wie diese Räume voneinander getrennt sind und wo sie sich überschneiden und welche Personen und Gegenstände diese Räume trennen oder auch verbinden. Als Analyseinstrumente dienen der Aufsatz "Andere Räume" von Michel Foucault sowie ausgewählte Kapitel aus dem Buch "Heterotopie als Textverfahren. Erzählerraum in Romantik und Realismus." von Stefan Tetzlaff. Darüber hinaus wird die Strukturanalyse von Roland Barthes angewandt, um tiefer in den Text einzudringen und strukturierende Elemente der Räume des Werkes herauszuarbeiten.Im Verlauf der Arbeit werden zunächst die theoretischen Grundlagen von Foucault, Tetzlaff und Barthes beschrieben. Neben der Strukturanalyse von Barthes soll auch die Theorie des Strukturalismus, die seinem Aufsatz vorausgeht, kurz erläutert werden. Anschließend wird das Motiv des Bergwerks in der Literatur der Romantik näher beleuchtet. Es folgt der Analyseteil, in dem zunächst die in Hoffmanns Text vorkommenden Heterotopien diskutiert werden, zu denen neben Festen, Spiegeln, Schiffen und dem Bergwerk selbst auch das phantastische Motiv des Reiches der Bergkönigin sowie Tetzlaffs Infektionsheterotopie gehören. Danach werden mittels der Strukturanalyse die Protagonisten noch eindringlicher beleuchtet.Im Fazit werden die Forschungsfragen nochmals reflektiert und es wird der Versuch einer Beantwortung unternommen. Danach folgt ein Ausblick, in dem nochmals auf das bisher wenig genutzte Analysewerkzeug der Heterotopien eingegangen wird und wie dieses für die Literaturwissenschaft fruchtbar verwendet werden kann.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Wien (Insitut für Germanistik), Veranstaltung: SE-B SpraWi: Qualitative Forschung in der Soziolinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Sprachwahrnehmungen Informatiker:innen von Programmiersprachen haben. Nehmen sie diese überhaupt als Sprache in ihrem Repertoire wahr? Welche Unterschiede sehen Informatiker:innen zwischen natürlichen Sprachen und Programmiersprachen? Was hilft beim Sich-Aneignen einer Programmiersprache und inwiefern kann man dies mit dem Erlernen einer natürlichen Sprache vergleichen? Diese und weitere Fragen sollen im Zentrum stehen.Im Forschungsfeld der Sprachwahrnehmungen gibt es eine große Menge an Forschung zu natürlichen Sprachen. Prestige und Wahrnehmungen zu Deutsch, Englisch, Arabisch etc. sowie Dialekte einzelner Sprachen wurden und werden im Feld der Soziolinguistik erforscht und in verschiedenen Formaten publiziert. Ein prominentes Beispiel dafür ist das Buch "Mehrsprachigkeit" von Brigitta Busch, in der das Sprachenporträt von heteroglossia.net im Kontext der qualitativen Forschung verwendet wird. Auch diese Bachelorarbeit verwendet das Sprachenporträt.Im Zuge dieser Arbeit wird zuerst die Methode beschrieben. Nach der Beschreibung der theoretischen Grundlagen und einem Blick in bereits bestehende Forschung folgt eine Analyse der durchgeführten Interviews. Nach einer Reflexion werden die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst und es wird versucht einen Ausblick auf mögliche weitere Forschung, wie zumBeispiel quantitative Befragungen und interdisziplinare Forschung zu geben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Wien (Insitut für Germanistik), Veranstaltung: PS NDL: NETZLITERATUR. VON HYPERTEXTEN, BLOGS UND FAN-FICTION, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern sind Fan-Fictions überhaupt reine Netzliteratur? Gibt es hierbei vielleicht auch Ausnahmen? Welche Themen, die im Ausgangsmaterial nur kurz oder gar nicht behandelt wurden, werden in den beliebtesten Fan-Fictions aufgegriffen? Welches Potential haben Fan-Fictions für den Buchmarkt oder spezifischer für AutorInnen? Fans identifizieren und füllen Lücken die ihnen im Text auffallen, geben Hintergrundgeschichten an Charaktere, die im Hauptwerk nur eine Nebenrolle spielen oder beleuchten die Vergangenheit oder Zukunft der Primärtexte, die der/die ursprünglich:e Autor:In nicht ausgeführt hat . Diese Arbeit will sich mit diesem Genre der Netzliteratur befassen. Zu Beginn wird der Begriff der ¿Fan-Fiction¿, wie er für diese Arbeit verstanden wird erklärt und näher bestimmt. Danach wird der erste Punkt vor allem Anhand der Arbeiten von Birkhold und Stemberger näher betrachtet, weitere Texte werden ergänzend hinzugezogen. Die ¿ doch recht lange ¿ Geschichte von Fan-Fiction und ihr Aufblühen in den 60er Jahren, wo der Begriff ¿Fan-Fiction¿ das erste Mal vorkommt, wird kurz umrissen und es werden Beispiele für Analoge sowie Digitale Fan-Fiction gegeben. Weiters werden spezielle Eigenschaften, die die Fan-Fictions von heute als Netzliteratur ausweisen, näher betrachtet. Die Punkte zwei und drei werden zuerst theoretisch umrissen und dann am Beispiel von Kerstin Giers ¿Edelsteintrilogie¿ näher behandelt. Giers Bücher haben auf dem von englischsprachigen Ausgangsmaterial überschwemmten Seiten, die meisten deutschsprachigen Fan-Fictions inspiriert. Um das Potential von Fan-Fictions für den Buchmarkt und speziell auch für die hier behandelten Werke von Kerstin Gier zu bestimmen, werden im Zuge des Fallbeispiels werden zwei Fan-Fictions herausgefiltert und näher analysiert. Nämlich die mit den meisten Kommentaren und die mit den meisten Empfehlungen. Grundlage für diese Daten ist die deutschsprachige Webseite www.fanfiktion.de. Am Ende wird ein Fazit mit Ausblick auf mögliche weitere Forschung angestrebt. Die Forschungsfragen werden dort nochmals reflektiert und ¿ wenn möglich ¿ beantwortet bzw. die Unmöglichkeit einer Beantwortung im Rahmen einer Proseminararbeit näher ausgeführt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, Universität Wien (Germanistik), Veranstaltung: PS DAF/Z: MIGRATION, FLUCHT UND TRAUMA UND DEREN IMPLIKATIONEN FÜR DAS SPRACHENLERNEN, Sprache: Deutsch, Abstract: Heimatlos ¿ ein Begriff, den jede:r Migrant:in kennt. Dazu gezwungen aus der ehemaligen Heimat zu fliehen, muss man sich in eine neue Heimat einfinden. Es ist eine Gratwanderung zwischen alten Traditionen, die in der Familie hochgehalten werden und einer neuen Kultur, in die man sich integrieren soll. Ein Kampf gegen das Vergessen aber auch gegen das neu Dazulernen im Schatten von etwaigen Vorurteilen, die Menschen in der neuen Heimat gegen Migranten haben. Diese Seminararbeit möchte sich mit genau diesem Thema beschäftigen und beschäftigt sich daher unter anderem mit folgenden Fragen: Inwiefern kann sich ein Gefühl der Heimatlosigkeit bei Migrant:innen einstellen? Welche Stressfaktoren bringen anfängliche Schwierigkeiten mit sich? Was hat Sprache damit zu tun?Um diese und weitere Fragen zu beantworten, wird diese Seminararbeit theoretische Texte mit Porträts von Betroffenen aus dem Buch ¿Zweiheimisch ¿ Bikulturell leben in Deutschland¿ vergleichen.Ziel ist es, herauszufinden, inwiefern die Theorie sich in den Erfahrungsberichten Betroffener widerspiegelt. Mittels Sluzkis Text "Migration and family conflict" soll auch der potentielle familiäre Konflikt, der zwischen den Generationen entstehen kann betrachtet werden. Der Versuch der zweiten Generation gesellschaftlichen Vorurteilen keinen Ansatzpunkt zu geben und trotzdem familiäre Traditionen wertzuschätzen soll hierbei im Besonderen betrachtet werden.Weiters möchte diese Seminararbeit auch das Thema des Traumas aufgreifen und wie sich ein Migrationstrauma von den Eltern auf die Kinder übertragen kann. Dazu wird zuerst eine Definition von Trauma gegeben und auch welche Auswirkungen traumatische Erfahrungen auf Erwachsene aber auch auf Kinder haben können. Hierbei werden sowohl psychische, als auch physische Folgen betrachtet.Migration ist ein Phänomen, das seit Jahrzehnten in unserer globalen Gesellschaft präsent ist. Menschen migrieren aus verschiedenen Gründen, darunter politische Verfolgung, Krieg, wirtschaftliche Notlage, mangelnde medizinische Versorgung, Hungersnöten, Dürren, Bildungschancen und familiäre Verbindungen. Durch jüngste "Flüchtlingswellen" wie zum Beispiel durch die Kriege in Syrien und der Ukraine, ist sind Themen wie Migration, daraus resultierende Traumata und deren Auswirkung auf das Sprachenlernen präsenter als noch vor einigen Jahren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Wien (Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: NdL Doppelgänger, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit möchte sich mit dem Text "Die Elixiere des Teufel" von E.T.A. Hoffmann beschäftigen. Vor allem soll das Augenmerk dabei auf psychoanalytische Konzepte wie den Wiederholungszwang und das Freud'sche Strukturmodell der Psyche gelegt werden. Im Zuge dessen, soll auch analysiert werden, inwiefern die psychische Verfassung des Protagonisten Franz / Medardus die Handlung verfälscht und beeinflusst.
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