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Die Anfänge öffentlichen deutschen Theaterbaus sind bisher nur in architekturgeschichtlichen Einzeldarstellungen behandelt worden. Die vorliegende Arbeit beschreibt, unter eingehender Berücksichtigung des theater- und sozialgeschichtlichen Kontexts, die Ausformung des in der Aufklärung neu entstehenden Gebäudetyps. Die bedeutendsten zwischen 1787 und 1833 in Deutschland entworfenen und gebauten Theater werden in eine Entwicklungslinie gestellt, wobei die bisher unbeachtet gebliebene urbanistische Situierung der Theatergebäude wichtiger Teil der Untersuchung ist. Das Theater in der Stadt erweist sich als steinernes 'Massenmedium' der ideellen und gesellschaftlichen Konzepte eines Landes auf der Suche nach nationaler Identität und Verfassung. In die kreisrunde, im protestantischen Kirchenbau erprobte Gestaltung der Auditorien fließen die gesellschaftlichen Erfahrungen des 18. Jahrhunderts ebenso ein wie Postulate der Theaterreformer - zwanzig Jahre vor Bentham - nach gegenseitiger kontrollierender Ansichtigkeit. Das Theater wird zum Medium der Vergesellschaftung qua sittlich-ästhetischer Erziehung des Einzelnen instrumentalisiert und kann als solches institutionalisiert werden - mit enttheatralisierenden Folgen für das Theater. Die um 1800 geschaffene architektonische 'Matrix' für das Schauspiel und seine Rezeption ist noch heute weithin gültig, weshalb die Kenntnis ihrer Genese gerade unter philologischen und dramaturgischen Aspekten von Nutzen sein und neue Perspektiven auf die deutsche Dramenliteratur erschließen könnte, die mit dem öffentlichen Theaterbau in Deutschland entstanden ist.
Die Autoren gehen der Frage nach, wie ein spannendes Sportereignis in ein nachgefragtes Unterhaltungsprogramm transformiert werden kann. Aus den Ergebnissen ihrer Studie leiten die Autoren konkrete Empfehlungen zur Gestaltung von Fernsehformaten fur Randsportarten ab.
Frank Huber, Isabel Matthes, Lars Dreckmeier und Holger Schunk richten den Fokus ihrer Untersuchung auf einen Einstellungstransfer von einem Groevent auf den Sponsor.
Die Autoren identifizieren die Erfolgspotentiale von Podcasting fur Unternehmen bzw. Marken, um Aussagen uber mogliche Wirkungen treffen zu konnen.
Isabel Matthes entwickelt ein umfassendes Modell zur Erklärung der Wirkung unternehmerischen sozialen Engagements mit dem Ziel, Prozesse zu verstehen und fundierte Implikationen für das Management abzuleiten. Die Resultate der empirischen Überprüfung des Modells belegen, dass sich soziale Aktivitäten von Unternehmen zur Steigerung des Markenwerts aus Konsumentensicht eignen.
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