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A b s c h i r f t Lehrstuhl und Institut Aachen, im Juni 1954 für Markscheidewesen, Bergschadenkunde und Geophysik im Bergbau an der Rhein.-Westf.Technischen Hochschule Institutsdirektor ord. Professor Dr. phil., Dr.-Ing. eh. OSKAR NIEMCZYK In der Forschungsarbeit wird die Fortentwicklung bisher vorliegender Er kenntnisse über das Wesen und den Ablauf der durch Steinkohlenabbaue an der Tagesoberfläche hervorgerufenen Bodenbewegungsvorgänge behandelt. Die vom Unterzeichneten im Bereich der Neuanlage einer Aachener Stein kohlenzeche veranlaßten Messungen und Beobachtungen sind Herrn Markschei der Dipl.-Ing. J. EMONDTS übertragen worden, der die Arbeiten im März 1952 aufnahm und im November 1953 abschloß. Nach anschlie~ender Auswer tung hat EMONDTS seine Ergebnisse in Form der nachstehend wiedergegebe nen Dissertation vorgelegt. Diese von der Fakultät für Bergbau und Hüttenwesen der Rheinisch-Westfä lischen Technischen Hochschule Aachen unter dem 29.5.1954 genehmigte Dis sertation soll in gewissem Sinne Rechenschaft über die Verwendung der vom Lande Nordrhein-Westfalen hierzu bewilligten Geldmittel ablegen. Die Arbeit stellt einen wertvollen Beitrag auf dem Gebiete der Bodenbe wegungskunde im Sinne einer Herabminderung von Bergschäden sowie der Nutzbarmachung beachtlicher Kohlenvorräte als Folge der Einschränkung von Schachtsicherheitspfeilern dar. Auch können darin neue praktisch und theoretisch recht bedeutungsvolle Schlußfolgerungen für die Beurteilung von Abbauwirkungen auf ein stark gestörtes und mächtiges wasserführendes Deckgebirge gezogen und der Allgemeinheit bekannt gegeben werden.
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