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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar Tübingen), Veranstaltung: Werbekommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Werbefluten, egal in welches Medium verpackt, stürzen tagtäglich auf uns ein. Laufen da die Werbemacher nicht die Gefahr, eine Gegenreaktion des Konsumenten zu bewirken, die zur schlichten Gleichgültigkeit führt? Nach Einschätzung des Webefachmanns Tangermann verpuffen über 95 Prozent aller Werbung wirkungslos. Müssen sich deshalb die Werber nicht etwas Effektives und Innovatives einfallen lassen, um diesem Trend entgegenzuwirken?Der Werbung fehlt es zunehmend an Beachtung und Aufmerksamkeit, penetrante TV-Unterbrecherwerbung wird vom Zuschauer mehr belästigend als anregend empfunden. Doch alleine die Aufmerksamkeit besagt noch nicht die Kaufbereitschaft. Ein gutgemachter Werbespot ist deshalb noch kein Garant für den Verkauf des beworbenen Produkts.Das Ziel sind neue Variationen, neue Interpretationen, die selbst ein altes Thema wieder neu und mitteilenswert machen. Alltägliche Produkte wie Zahnpasta, Waschmittel und Pflegeprodukte werden ständig wieder neu dargestellt. Die Medien leben davon, Neues zu bringen. Anderenfalls würden sich kaum mehr so viele für Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen und Radio interessieren.Das heißt Kreativität ist von Seiten der Werbenden gefragt. Neu betrifft nicht nur ein neues Produkt, ein neues Layout, neue Fototechnik, neue Typografie oder neue Wortschöpfungen. Es geht auch um neue Inhalte und um das, was der Verbraucher als neu empfindet.Marktforscher der Hochschule für Wirtschaft in Stockholm haben vor kurzem die Reaktionen von 15- bis 18-Jährigen auf Reklame untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass beide Geschlechter Werbung mit erotischen Anspielungen negativer bewerteten als sexlose Werbung, die stattdessen auf Humor oder Information setzte. Einer anderen Studie des Chartered Institute of Marketing zufolge werden nur noch sechs Prozent der britischen Verbraucher durch Werbung mit sexuellem SubtextAngesprochen. Gehört der Spruch ¿Sex sells¿ nun der Vergangenheit an? Wahrscheinlich nicht ganz, denn zur Einführung und Verbreitung eines neuen Mediums spielt Sex zweifellos eine Rolle. Bei der Entwicklung neuer Technologien, wie der Keramik entstanden auch erst Frauenfiguren wie z.B. die ¿Venus von Willendorf¿, erst dann wurden die nützlichen Dinge hergestellt. Im Alltäglichen scheint ¿diese Anziehungskraft also ihren Glanz zu verlieren¿.
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