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Bøger af Jana Katczynski

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  • af Jana Katczynski
    339,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Minne und Tod ¿ Eine düstere Motivkette in Wolframs Parzival, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Wolframs "Parzival" handelt es sich um einen Mehrgenerationenroman, wobei die Elterngeschichte, insbesondere der Gahmuret-Teil, zunächst im Fokus steht. Dabei ist es zu einseitig gedacht, die Handlungen dieser Figuren bloß anhand deren Bedeutung für den Protagonisten zu betrachten. So ist Herzeloyde nicht allein Parzivals Mutter, welche ihn mit dem Gralsgeschlecht verbindet, sondern nimmt vielfältige Rollen mit teils verschiedensten Eigenschaften ein. Im Fokus dieser Arbeit steht dabei ihre Rolle als zweifache Witwe. Insbesondere der Verlust ihres zweiten Ehemannes Gahmuret prägt ihr Dasein und somit ihr Handeln im Roman. Dabei soll keine Bewertung dieser Handlungen vorgenommen werden, wie es häufig in der Forschungsliteratur geschieht. Es gilt vielmehr herauszustellen, was ihre Witwenschaft ausmacht bzw. wie Herzeloyde als Witwe dargestellt und funktionalisiert wird. Hierfür wird zunächst auf den historischen Hintergrund, die Entstehung des Witwenstandes im Mittelalter und dessen Merkmale, eingegangen, bevor dieser in Bezug zu Liebe und Leid, Trauer und Tod in der höfischen Erzählliteratur gesetzt wird. Dabei soll insbesondere auf die verschiedenen Witwenfiguren im ¿Parzival¿ eingegangen werden. In der anschließenden Analyse wird sich in diesem Zusammenhang explizit mit der Herzeloyde-Figur beschäftigt. Zunächst gilt es, die Besonderheit der Beziehung Herzeloydes zu Gahmuret herauszustellen. Hierbei wird auf den Einfluss ihrer ersten Witwenschaft, den Entstehungsprozess der Ehe als auch auf das Eheleben selbst eingegangen. Das darauf folgende Kapitel steht unter dem Aspekt des Rollenwechsels der Figur, von der höfischen Ehefrau zur verwitweten Mutter. Hier stehen der prophetische Traum Herzeloydes, ihr Ohnmachtserlebnis als auch die Umfunktionierung der Witwenklage im Fokus der Überlegungen. Im letzten Analysekapitel werden die Folgen von Herzeloydes erneuter Witwenschaft herausgestellt, wobei auf ihren Auszug nach Soltane, die Erziehung Parzivals sowie ihren Tot aus Mutterliebe eingegangen wird. Abschließend werden die Ergebnisse nochmals zusammenfassend dargestellt als auch mit der Lebensrealität im Mittelalter sowie mit der Darstellung der Witwe in der höfischen Literatur und in Wolframs Werk in Bezug gesetzt.

  • af Jana Katczynski
    339,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistik), Veranstaltung: ¿Gespräche¿. Interviewgespräch Medienveröffentlichung, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Bölls Grundprinzip bei seinem schriftstellerischen Tun bestand in der Zeitgenossenschaft. Christlich-katholisch erzogen sah er sich selbst nicht als Einzelnen, sondern als Teil einer Gemeinschaft. Er betrachtete sich ebenso als Intellektuellen wie als Schriftsteller, dessen gesellschaftspolitische Meinung nicht bloß auf literarischem Wege Gehör finden sollte. Trotz eines ambivalenten Verhältnisses zu den Massenmedien, wusste er sich anzupassen und diese für seine Zwecke zu gebrauchen; er gewann zunehmend an öffentlichem Interesse, wurde zu einer ¿Person der Öffentlichkeit¿. Anders als andere Schriftsteller, wie etwa Günter Grass, welcher sich von Anfang an öffentlich inszenierte, zahlreiche Fernsehinterviews gab oder 33 Interviews gar selbst veröffentlichte, war Böll hier zunächst (und im Vergleich zu Grass bis zuletzt) zurückhaltender. Die Zahl seiner Interviews/Gespräche stieg jedoch in den 70er Jahren rapide an. In der vorliegenden Arbeit soll nun diese Entwicklung Bölls zu einer ¿Person der Öffentlichkeit¿ anhand von Interviews und Gesprächen der Jahre 1960 - 1975 veranschaulicht werden. Hierfür wird zunächst der Begriff der ¿Öffentlichkeit¿ anhand von Jürgen Habermas Standardwerk ¿Strukturwandel der Öffentlichkeit¿ näher erläutert. Nach einem einleitenden Abschnitt über Böll und sein ambivalentes Verhältnis zu den Massenmedien, sollen in Bezug auf die Kölner Ausgabe der ¿Heinrich Böll Werke¿ Interviews und Gespräche aus der genannten Zeitspanne analysiert werden. Hierbei soll u.a. herausgestellt werden, wie Böll die politische Meinungsäußerung des Schriftstellers allgemein bzw. auf sich selbst bezogen auffasst, zu welchen politischen und gesellschaftlichen Themen er sich äußert bzw. nicht äußern will, ob der Anstoß dabei von ihm selbst oder von seinem Gegenüber ausgeht als auch, wie sich sein Verhältnis zu den Massenmedien gestaltet und welche Konsequenzen sich hieraus ergeben. Die Ergebnisse werden anschließend in einem Fazit zusammenfassend dargestellt.

  • - Das Zusammenfuhren von Tageliedsituation und bauerlichem Milieu bei Steinmar und Oswald von Wolkenstein
    af Jana Katczynski
    326,95 kr.

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