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Bøger af Jeremias Düring

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  • af Jeremias Düring
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll zum Einen aufzeigen, wie Quine den Begriff der ontologischen Verpflichtung erklärt. Um diesen Zusammenhang verständlich zu machen, werde ich im folgenden Kapitel den Argumentationsgang im Bezug auf die negativen Existenzaussagen rekonstruieren. Danach werde ich mich dem zweiten Teil meiner Fragestellung zuwenden. Anhand eines Beispiels aus der sogenannten Universaliendebatte werde ich zeigen, wie sich die logische Analyse der ontologischen Verpflichtungen als philosophisches Entscheidungswerkzeug nutzen lässt. Abschließend werde ich mich mit einigen Schwierigkeiten befassen und bewerten, inwieweit sich Quines Methode als Entscheidungshilfe eignet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stürzte die Ontologie durch die Schriften der Logischen Empiristen in eine schwere Krise. Ihnen zufolge seien ontologische Fragen empirisch unlösbar und damit belanglos. Dieser vernichtenden Behauptung zum Trotz entwickelte der amerikanische Philosoph Willard Van Orman Quine in seinem Aufsatz "On What There Is" von 1948 ein neues Verständnis von Ontologie. Diese soll nun nicht mehr die Welt, sondern vielmehr unsere Theorien über die Welt zum Gegenstand haben. Als Ausgangspunkt für seine Argumentation dient Quine die vermeintlich einfache Frage: Was gibt es? Die zunächst naheliegende Antwort sei sogar noch kürzer als die Frage selbst: Es gibt Alles. Wer dies sagt, äußert im Grunde nur eine Tautologie. Er sagt nichts anderes, als dass es die Dinge gibt, die es gibt. Deshalb ist eine genauere Untersuchung des Problems dringend erforderlich. Zahlreiche Einzelfälle, bei denen man sich auch nach Jahrhunderten des philosophischen Disputes nicht einig wird, behindern eine zufriedenstellende Beantwortung der Ausgangsfrage. Einer dieser Einzelfälle ist das Problem der negativen Existenzaussagen. Durch eine ausführliche Erörterung dieses Problems leistet Quine die Vorarbeit, um auf den für sein Ontologieverständnis entscheidenden Begriff der ontologischen Verpflichtung zu stoßen. Als zweiten Schritt entwirft er eine Methode zur logischen Analyse jener Verpflichtungen, die ein probates Mittel sei, um zwischen Theorien über die Welt abwägen zu können.

  • af Jeremias Düring
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die unbändige Kraft und außergewöhnliche Schönheit, die Brünhild, der gewaltigen Königin von Îsenstein, im Nibelungenlied gleichermaßen zuteil werden, machen sie nicht nur für König Gunther zu einer reizvollen Frau. Der Betrug, den sie durch ihren Freier und dessen Schwager Siegfried erleidet, ist ein wichtiges Glied in der Kette von Ereignissen, die letztlich zum blutigen Untergang der Burgunden führt.Sowohl die außergewöhnliche Erscheinung Brünhilds als auch ihre Schlüsselfunktion für den Mord an Siegfried veranlassten zu zahlreichen Aufsätzen, um die kuneginne gesezzen uber sê (324,1) zu charakterisieren. Auffallend oft wird Brünhild dabei mit den Frauen des kriegerischen Volks der Amazonen in Verbindung gebracht. Am deutlichsten äußert dies URSULA SCHULZE2 durch die Bezeichnung als "domestizierte Amazone". In einem späteren Aufsatz relativiert sie diese Bezeichnung zu "eine[r] amazonenhaften Königin im Norden".Diese Relativierung veranlasst zu der Frage, ob eine Charakterisierung Brünhilds als Amazone gerechtfertigt ist. Dem Mythos der Amazonen haften Aspekte an, die nur schwer oder teilweise auch gar nicht mit den höfischen Moralvorstellungen vereinbar sind. Eine Gleichsetzung mit den Amazonen spräche Brünhild möglicherweise Eigenschaften zu, für die es im Nibelungenlied keine Anhaltspunkte gibt. Auch eine Annäherung durch das Attribut amazonenhaft wäre nicht unproblematisch. Beide Punkte sollen deshalb durch einen Vergleich zwischen Brünhild und den Amazonen auf ihre Angemessenheit geprüft werden.

  • af Jeremias Düring
    335,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Weil der Schluss auf die beste Erklärung bisher mehr einem Slogan als einer klar ausformulierten philosophischen Theorie gleiche, versucht Peter Lipton in seiner Monografie Inference to the Best Explanation, eben jenen Slogan in einen theoretischen Rahmen zu bringen. Zentral für seinen Vorschlag ist die sogenannte Differenzbedingung (¿Difference Condition¿). Ihr zufolge lässt sich die beste Erklärung eines Ereignisses durch den Vergleich zwischen einem Phänomen P und einem weiteren Phänomen Q herausfinden, bei dem sich auf einen Unterschied in der kausalen Vorgeschichte von P und der von nicht-Q berufen wird, der aus einer Ursache von P und der Abwesenheit eines korrespondierenden Ereignisses im Falle von Nicht-Q besteht.Bereits in der ersten Auflage von Inference to the Best Explanation macht Lipton auf die große strukturelle Ähnlichkeit zwischen seiner Differenzbedingung und der erstmals von John Stuart Mill beschriebenen Differenzmethode aufmerksam. Wegen dieser Nähe sieht Lipton sich dem Einwand ausgesetzt, dass sei- ne Version des Schlusses auf die beste Erklärung womöglich nur eine aufgehübschte Variante eines mit Mills Methoden operierenden Ansatzes des kausalen Schließens ist. Ich werde in diesem Aufsatz darlegen, dass die von Lipton als Reaktion behaupteten Vorzüge des Schlusses auf die beste Erklärung gegenüber Mills Differenzmethode nicht ausreichen werden, um diesen Einwand zurückzuweisen.Hierzu werden im nachfolgenden Kapitel die wichtigsten Aspekte von Liptons Version des Schlusses auf die beste Erklärung rekonstruiert, nachdem zuvor kurz darauf eingegangen wird, inwiefern sich Lipton durch seinen Ansatz einen Fortschritt gegenüber alternativen Modellen des induktiven Schließens erhofft hat. Anschließend werden im nächsten Kapitel Mills vier Methoden mit ihren Anwendungsmöglichkeiten und Einschränkungen vorgestellt. Darauf aufbauend erfolgt im abschließenden Kapitel eine Gegenüberstellung von Mills Methoden und Liptons Schluss auf die beste Erklärung, bei der die von Lipton behaupteten Probleme der Differenzmethode im Hinblick auf geschlussfolgerte Unterschiede (¿inferred differences¿) und mehrfache Unterschiede (¿multiple differences¿) zurückgewiesen wird. Am Ende der Gegenüberstellung wird besprochen, was zu Liptons bisherigen Ausführungen zum Schluss auf die beste Erklärung hinzukommen müsste, um tatsächlich einen merklichen Vorteil gegenüber dem kausalen Schließen darzustellen.

  • af Jeremias Düring
    363,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den Herausforderungen globaler Migrationsbewegungen entfachte in den letzten Jahren auch in der politischen Philosophie einige heiß geführte Debatten. Gestritten wurde dabei beispielsweise um ein Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer oder ein Bleiberecht für irreguläre Migrantinnen und Migranten. Besonders ausführlich wurde auf dem Feld der Migrationsethik außerdem über die Frage diskutiert, ob aus Gründen wie der individuellen Freiheit oder der globalen Verteilungsgerechtigkeit ein Menschenrecht auf globale Bewegungsfreiheit moralisch geboten sei. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Rechtfertigungsversuche für die Forderung unternommen, globale Bewegungsfreiheit in die Liste der in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankerten Rechte aufzunehmen.Joseph Carens, der in seinem 1987 erschienenen Aufsatz Fremde und Bürger: Wes- halb Grenzen offen sein sollten erstmals die Forderung nach globaler Bewegungsfreiheit artikulierte, verlässt sich in seiner jüngsten Monografie The Ethics of Immigrati- on besonders auf den als ¿Cantilever-Argument¿ bezeichneten Analogieschluss von innerstaatlicher auf zwischenstaatliche bzw. globale Bewegungsfreiheit. Im Zuge dieser Arbeit werde ich untersuchen, ob das Cantilever-Argument hält, was sich Carens von ihm verspricht. Lassen sich die bisher vorgebrachten Einwände gegen den Analogieschluss entkräften? Ist globale Bewegungsfreiheit tatsächlich ¿ wie Carens behauptet ¿ die ¿logische Erweiterung¿ der innerstaatlichen Bewegungsfreiheit?

  • af Jeremias Düring
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der Frage, ob die von Ronald Dworkin vorgebrachten Argumente zum Verwurf des Positivums überzeugend genug sind, um seiner Forderung nachzukommen. Hierzu wird der Autor als erstes Dworkins Argumente gegen Harts Theorie rekonstruieren. Anschließend konzentriert sich der Autor auf seine Ausführungen gegen die Doktrin des richterlichen Ermessens und seine logisch strenge Trennung von Regeln und Prinzipien. Dabei soll gezeigt werden, dass Dworkin an mehreren Stellen inkonsistent argumentiert und dadurch sogar seine eigene Theorie einer konstruktiven Interpretation beeinträchtigt.In ¿The Model Of Rules¿ unternimmt der amerikanische Philosoph Ronald Dworkin einen Angriff auf den rechtsphilosophischen Positivismus. Sein von ihm als für den Positivismus jener Zeit stellvertretend eingestuftes Angriffsziel ist dabei die Theorie Harts, wonach Recht ein System aus primären und sekundären Regeln sei. Mit Verweis auf die tatsächliche juristische Praxis macht Dworkin darauf aufmerksam, dass in Situationen, in denen ein Fall nicht klar durch eine Regel abgedeckt ist, auf rechtliche Prinzipien zurückgegriffen wird, um zu einer Entscheidung zu gelangen.Mit dieser Behauptung weist Dworkin Harts für diesen Fall vorgesehene Doktrin des richterlichen Ermessens ausdrücklich zurück. Ein Richter werde in den ungeregelten ¿hard cases¿ von Prinzipien geleitet und habe deshalb kein Ermessen in der Form wie Hart es behauptet. Weil in Harts Theorie kein Platz für Prinzipien sei, fordert Dworkin deshalb, dessen Positivismus insgesamt zu verwerfen.

  • af Jeremias Düring
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit wird untersucht, mit welchen Mitteln ¿ dem kontinuierlichen Offenlegen neuer Informationsstücke zum Trotz ¿ ein nicht aufzulösender Eindruck der Unschärfe und Unvollständigkeit bezüglich der Spurensuche des Erzählers nach der Lebens- und Leidensgeschichte Paul Bereyters erzeugt wird und warum dieser Eindruck bewusst aufrechterhalten wird. Im nachfolgenden Kapitel steht zunächst die Analyse der Erzählung selbst im Vordergrund. Hierbei wird sich vor allem auf die Struktur der Erzählung, die Figur des Erzählers und ihr Verhalten im Hinblick auf die Interaktion mit anderen Figuren der Erzählung konzentriert. Anschließend wird die Ebene des eigentlichen Textes der Erzählung verlassen und sich stattdessen der paratextuellen Ebene des bereits angesprochenen Mottos zugewendet. Dabei soll nachgewiesen werden, dass auch schon das erwähnte Motto der Erzählung als Chiffre für den permanent anzutreffenden Eindruck der Unschärfe und Unvollständigkeit verstanden werden kann.Paul Bereyter, um den es in der zweiten von W.G. Sebalds vier langen Erzählungen ¿Die Ausgewanderten¿ geht, hinterließ nicht nur wegen seines drastischen Freitods viele offene Fragen. Seine gesamte Biografie präsentiert sich in zahlreiche Fragmente zersplittert, die der Erzähler mühsam auflesen und zusammensetzen muss. Allmählich nähert er sich dabei der Lebensgeschichte seines ehemaligen Lehrers. Dennoch fehlen ihm immer wieder kleine Versatzstücke, um das Leben Paul Bereyters und die Beweggründe für seinen Selbstmord vollständig rekonstruieren zu können. ¿Manche Nebelflecke löset kein Auge auf¿ lautet hierzu passend das Motto der Erzählung.

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